Mitglied inaktiv
Habt ihr dafür Anregungen für mich. Wir haben nicht's dergleichen im Haus, aber die Großeltern und dort nascht mein 3,5jähriger häufig
Er hat aber gerade jetzt nach Weihnachten wieder erhebliche Probleme mit dem Stuhlgang.
Ich möchte dem mit der Ernährung beikommen und nun jegliche Art von Süßigkeiten streichen. Nur was biete ich bzw die Großeltern dann an?
Kleine Salzbrezelchen Walnüsse Mandeln Popkorn Naturjoghurt mit Honig Selbstgebackene Kekse (z.B. Haferkekse, http://www.chefkoch.de/rezepte/3063741458922584/Hafer-Bananen-Cookies.html)
Gemüse (zB rote Paprika) Obst Bananen-Dinkel-Kekse Dattel-Quark Brötchen Waffeln ohne Zucker PanCakes ohne Zucker Beeren-Muffins Du kannst so viel machen und lässt den Zucker einfach weg. Süßen kannst du mit Obst, was ja auch ne Menge an Fruchtzucker enthält. Wichtig ist das die Großeltern mitziehen ;) LG
Dörrfrüchte , Babymöhen, Gurken klein geschnitten Cherytomaten
Littlecreek hatte hier vor Weihnachten ein schönes Rezept für selbstgemachtes Fruchtgummi. Ansonsten kann man auf Grundlage von Datteln sehr gut selber Süssigkeiten machen. Vorausgesetzt der Dattelgeschmack wird toleriert. Ich selber liebe Schokobälle aus Rohkakao, Datteln und echter Vanille. Fruchtsaft selber zu Eis eingefroren. Ein Kind, das gewohnt ist echte Süssigkeiten zu bekommen, das wird man meiner Meinung nach nicht mit Cherrytomaten, kleinen Gurken und ähnlichem "trösten" LG leaelk
Würdest du das Rezept für die Schoko-Dattelbällchen posten, bitte. Klingt sehr lecker LG
Das kommt ganz darauf an, was dein Kind mag. Unserer liebt Trockenpflaumen, die bekommt er hier und auch bei Oma und Opa; Probleme mit dem Stuhlgang erledigen sich damit auch
Allerdings sind "konventionelle" Süßigkeiten bei uns nicht komplett gestrichen, hin und wieder darf es auch mal ein Keks oder ein Stück Schokolade sein.
Fruchtleder Rosinen Hirsebällchen Apfelchips Cookies ohne Zucker
Kleine Babymöhrchen, oder normale in Stifte geschnibbelt, oder auch anderes Gemüse, wie z.B. Kohlrabi. Eigentlich würde ich auch zu Obst tendieren, aber die haben ja Fruchtzucker. Und saure Äpfelsorten sind nicht unbedingt der Kindergeschmack.
Vielleicht hilft es wenn das Kind sich bei den Großeltern nicht so sehr auf das Zeug stürzt. Das Kind ist nicht mehr so klein dass es nicht zu einer bestimmten Zeit am Tag eine kleine Süßigkeiten essen könnte. Und um diese Zeit kann man auch bei Omatagen 2 kleine Süßigkeiten naschen. A.
Ich verstehe das. Verstoß ist sehr schmerzhaft. Aber ich denke, dass Kinder, die überhaupt nix mehr kriegen, woanders alles in sich rein stopfen was es nur so gibt. Er ist ja 3,5 Jahre und kennt Süßigkeiten. Deinen Ansatz finde ich gut, die Ernährung umzustellen und Alternativen zu finden aber in maßen sollte süßes drin sein. Genug Bewegung dazu und eine gute Ernährung. LG
Ich denke auch nicht, dass es Probleme geben wird, wenn er in Maßen normale Süßigkeiten isst. Vielleicht nicht unbedingt Schokolade, wenn er Probleme mit Verstopfung hat. Meine Kinder mögen gerne Traubenzucker (-Lutscher; die halten länger an). Marmeladebrot statt Kuchen (da kann man ja viel selber machen, wenn man's gesünder mag, auch Fruchtmus verwenden etc.). Mein Kleiner liebt die gefriergetrockneten Bio-Erdbeeren-Chips von dm als Süßigkeit. Von anderen Marken gibt es auch andere Sorten. Normale Trockenfrüchte mag er nicht.
hier nochmal gesammelt
Er hat täglich Oma/Opa Tag. Meine Eltern und meine Schwester wohnen im Haus nebenan und mein Schwieva wohnt in unserem Haus in der Einliegerwohnung. Sohn kann also mehr oder weniger hin- und herflitzen wann und wie er will.
Beim Schwieva/Opa isst er vorwiegend Gummibären, dafür wäre evtl das Fruchtleder ein guter Ersatz. Werden wir auf jeden Fall testen.
Bei meiner Mama ist um 16 Uhr Kuchenzeit und da möchte er natürlich auch etwas Kuchenartiges oder Kekse oder selten Schokolade.
Grundsätzlich isst er täglich Obst und das auch gerne, aber zwischendrin fordert er nach echten Süßigkeiten.
Hätte er dieses Verdauungsproblemen mit fiesen Verstopfungen die dann mit Movicol und im schlimmsten Fall mit einem Einlauf behandelt werden müssen nicht, wäre ich nicht so streng.
Aber er sollte halt mal aus diesem Teufelskreis raus wo er tagelang einhält und das sind Süßigkeiten u.a. wohl nicht so förderlich.
Wenn wir das im Griff haben, darf er natürlich auch einmal täglich wieder eine Kleinigkeit naschen.
Es artet halt leider schnell aus und ehe ich michs versehe hat er beim Opa eine halbe Packung Gummibären gegessen
Ich sehe das Problem eher darin, dass jeder der Beteiligten sich das Recht nimmt, das Kind zu verwöhnen. Mal als Beispiel der Opa: es wäre ein Leichtes die Gummibärchen abzuzählen und ihm 3 zu gestatten. Das das Kind die Möglichkeit erhält bis zu einer halben Tüte zu naschen, da habt ihr versagt...aber du bist nicht alleine, ich krieg diesbezüglich meine Eltern im Nebenhaus auch nicht in den Griff. Gib gaaanz klare Regeln vor und die musst du turnusmäßig wiederholen. Überlege auch, dass, egal ob (Frucht)zucker im Obst oder in Süßigkeiten (selbst in den hier aufgeführten gesunden), die permanent über den Tag im Kindermund fluten, zu Karies führen! Es wäre also wichtig nicht nur die Qualität der Naschsachen zu verändern, sondern auch eine Zeit festzulegen, in der das Kind darf. Zum Beispiel zur Kaffeetrinkenzeit.
Zum einen glaube ich, dass dein Sohn bei den Großeltern so viel nascht, WEIL er zu Hause gar nichts bekommt. Verknappung macht eine Sache immer künstlich interessant. Zum anderen würde mich mal interessieren, ob all die, die jetzt so freudlose Dinge wie Fruchtleder anpreisen, selbst auch so konsequent asketisch leben. Kein Zucker, kein Bier, kein Wein, niemals eine Ausnahme??? Bei uns waren Süßigkeiten immer frei zugänglich und sind daher ziemlich uninteressant. Unsere mittlerweile erwachsene Tochter lag und liegt gewichtsmäßig immer im normalen Bereich. Unser Sohn bewegt sich immer an der unteren Grenze (Typ "Spargeltarzan"). Mal ganz abgesehen davon sehe ich nicht Süßigkeiten als Ursache für Verstopfung, sondern allgemein ballaststoffarme Ernährung, gepaart mit einem Mangel an Bewegung. Da würde ich ansetzen....
Naja, ich habe das gleiche Problem. Die Großeltern nebenan. Meine Tochter kann sich bei Süßigkeiten schon immer gut zurückhalten, mein Sohn (noch) nicht. Da ist es schon ein Problem, wenn die Großeltern den Kindern die Süßigkeiten schon fast aufzwingen. Daheim haben sie freien Zugang, da gibt es keine Probleme. Mein Sohn hatte, bis er 2 war, immer Verstopfung. Das kam nicht von der Ernährung, sondern von seinem unreifen Darm. Er bekam dafür Laxbene Junior (ein Pulver, wie Movicol). Mit einer kleinen Dosis flutschte es perfekt. Sobald er Schokolade erwischte, war das vorbei. Vielleicht sollte das mit dem täglichen Kuchen mal überdacht werden? Vielleicht tun es tatsächlich ein Obstteller und ein paar selbstgebackene Kekse?
Das waren sie bei uns auch, bis er so massive Verstopfung bekam, dass er einen Einlauf bekam. Das war für mich nicht lustig, weil ich damals hochschwanger war und für ihn gewiss auch nicht. Jeder der unter Verstopfung leidet weiß wie schlimm es ist. Angefangen von Bauchweh bis hin zu den Schmerzen während der Darmentleerung. Ich hab da oft mit ihm gelitten bis unser neuer KiA uns Movicol verschrieben hat und sagte, dass wir den Süßigkeitenkonsum, auch Kaba drastisch reduzieren müssen. Wenn er jetzt morgens seine Tasse Kabarett trinkt, dann beim Opa Gummibären nascht, bei mir Schoki und bei der Oma wieder Kekse, dann kann ich gleich zum KiA und ihm einen Einlauf machen lassen. Versteh mich nicht falsch, ich mache das nicht weil ich ihm nichts gönne. Glaub mir, das würde ich gerne. Auch von dick ist er weit entfernt. Er ist 101 cm groß und wiegt nicht ganz 15 Kilo Einen Mangel an Bewegung hat er gewiss nicht. Er hat sehr viel Energie und wir sind viel draußen, da wir auf einem Bauernhof wohnen. Auch im KiGa wird täglich ein bis zweimal an die Luft mit dem Kindern. An der ballaststoffreicheren Kost können wir sicher noch arbeiten, da gebe ich dir Recht.
Gesunde Ernährung ist ganz sicher nicht “freudlos“.
Wenn du Fruchtgummi und Co. noch nie probiert hast und nur auf tote Nahrung abfährt, dann ist das dir überlassen. Andere Essen halt anders
Ganz streichen würde ich die Süßigkeiten nicht. Hin und wieder mal eine Kleinigkeit schadet nicht - nur bei zu viel wird's problematisch. Du könnest ja auch Joghurt (Fruchtzwerge) oder Quetschobst-Packerl (würd ich zwar nicht machen, da auch nicht gesund) anbieten. Oder aber am besten: Obst! Meine Kinder lieben Apfeligel, Obstspieße, Bananenkrokodile,...
Er isst gerne Obst, aber wenn der Opa oder die Oma dann mit Kuchen, Kekse etc dasitzen, dann mag er halt auch das lieber
Beim Tabletkann ich leider nicht unter deinen letzten Post antworten. Danke für deine Antwort. Du hast so was von Recht. Es fällt MIR leider oft schwer gewisse Dinge den Großeltern zu kommunizieren, da ich niemand vor den Kopf stoßen möchte. Und das ist das Problem und ich muss es ändern.
Ich stoße meine Schwiegereltern öfter vor den Kopf. Das bringt aber auch nicht viel. Als es ganz schlimm war, krachte es mit der Schwiegermutter wöchentlich. Sie konnte sich einfach nicht an die Regeln halten. Meine Große verträgt Fruktose nicht gut und bekam drüben trotzdem ständig Saft und Gummibärchen. Ich bin die Böse, aber sonst ändert sich leider nichts. Nur die verk... Unterhosen, die ich meiner Schwiegermutter damals täglich mehrmals überreichte, halfen zeitweise.
Dachte ich mir schon, dass du mit dem “Austausch“ versuchst die Konfrontation zu umgehen! Ich hab vollstes Verständnis und kann dir sagen, dass machen die vielleicht 7 Tage mit und dann ist alles beim Alten! Seit 8 Jahren versuche ich das bescheuerte Actimel (und wir reden von 2 oder 3 am Tag) und die Caprisonne vom Kind fern zu halten. Man ist permanent die Böse, die dem Kind ALLES verbietet (stimmt ja nicht) und kommt kein Stück voran! Ich tröste mich immer, dass mein Sohn WEIß, wie gesunde Ernährung aussieht...und vielleicht kommt aus seinem tiefen Inneren mal die Einsicht es doch besser zu machen. Bis dahin mach ich Schadensbegrenzung und spreche immer wieder das Thema an...
Sorry, aber den Großeltern zu verbieten, ihm Dinge zu geben, die seine Gesundheit beeinträchtigen ist kein 'vor den Kopf stoßen.' Ich weiß wie anstrengend das ist. Mein Sohn muss eine Kalium reduzierte kost einhalten weil er sonst stirbt und selbst das war anfangs nicht Grund genug, ihm nicht einfach Lebensmittel zu geben, von denen sie nicht wussten ob er sie Essen darf. Ich habe in einem Gespräch beide zur schnecke gemacht und ihnen eine Liste gegeben mit wenigen erlaubten LM und dem Versprechen, dass sie ihm nicht mehr alleine sehen wenn sie sich nicht dran halten. (Davor gab es einige Situationen, in denen ich ruhig blieb und es vernünftig erklärte...) Ansonsten lade sie beim nächsten mal alle zum einlauf ein.... Ich habe meinen schwiegereltern auch gesagt, die können gerne mit zu den regelmäßigen blutabnahmen kommen, wenn sie meinen, das wäre alles nicht so wild.
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