Babymsmom
Hallo ihr lieben, ich habe mal eine Frage. Ich habe letztes Jahr meine alte Wohnung gekündigt.. dies ist schon fast ein Jahr her. Damals als ich eingezogen bin hat mein vermieter gesagt er würde den Strom anmelden, nicht ich was scheinbar auch so war.. im Vertrag ect. Stand zum Strom auch nichts und somit habe ich mir darüber auch weiter keine Gedanken gemacht. Jetzt hat er mir plötzlich eine Nachricht geschrieben das er einen Inkassobrief mit einer Stromrechnung bekommen hat und ich ihm das Geld zahlen soll weil er mich sonst anzeigen wird.. ist das zurecht ? Hätte er wenn dann nicht früher schon mal etwas sagen müssen, ich meine dann wären ja schon sämtliche Mahnungen gekommen. Unter anderem steht auf dem Brief ja nicht mein Name. Mache mir irgendwie etwas Sorgen und würde gerne mal andere Meinungen hören.
Also der Mieter meldet den Strom an. Du hast ja auch das Recht frei zu wählen bei welchem
Stromanbieter du bist.
Da es anscheinend anders bei dir gelaufen …. Dein Vermieter hat das Vertragsverhältnis mit dem Stromanbieter. Wer die Musik bestellt hat muss sie auch zahlen .
Ob du das wirklich durchziehen willst ist natürlich eine andere Sache
Der Vermieter hat den Strom „bestellt“, er ist der Vertragsnehmer… hat der Vermieter dir mal die Stromkosten weitergeleitet? Wurde dir durch den Vermieter mitgeteilt wie hoch die Kosten sind und diese durch ihn in Rechnung gestellt? Also hast du jemals etwas für den Strom bezahlt oder wurdest du durch den Vermieter über die laufenden Kosten informiert? Der Vermieter soll dies mal die Stromrechnung (welche ja auf ihn läuft, welche er dann wohl nicht bezahlt hat, welche er dir jetzt aufbrummen will) und das Inkassoschreiben zeigen… sagen kann man ja viel…. ICh finde, hast du während deiner Mietdauer nie Strom bezahlt sollst du deinen Verbrauch auch bezahlen (ersichtlich auf der Stromrechnung) aber, die inkassogebühren darf der Vermieter bezahlen, da er es ja verpasst hat zu bezahlen, vorausgesetzt natürlich, dass der Vermieter der Vertragsnehmer ist und nur er die Rechnung erhalten hat und er dir die Kosten nie weitergeleitet hat..
Den Brief habe ich gesehen, hat er mir per WhatsApp geschickt.. allerdings sind die Stromkosten viel zu hoch, so viel habe ich nicht verbraucht. Die Kosten hat er mir nie weitergeleitet .. weder schriftlich noch persönlich. Deshalb hat mich das etwas überrumpelt.
Ich kenne mich da auch nicht aus. Aber was ich mich fragen würde und dann auch den Vermieter: Warum hat er dich denn nicht schon ab der 1. Mahnung zur Zahlung gebeten? Ein Inkassobrief kommt ja nicht gleich oder? Ob das rechtens ist, weiß ich leider nicht. Hast du den Brief gesehen?
Nein ein Inkassobrief kommt erst wenn man auf die Mahnungen nicht reagiert.. er hat nie etwas gesagt obwohl er direkt unter mir gewohnt hat… deshalb verstehe ich das alles auch nicht.
Hallo, geh damit zum Mieterbund o.ä. Das kostet eine kleine Gebühr, kann Dir ja aber viel Geld sparen. Fordere in einem ersten Schritt Kopien der Stromunterlagen an. Grundsätzlich werden Mietnebenkosten im Folgejahr fällig, von der Zeit her könnten Rechte bestehen. Viele Grüße
Du bist deiner Verpflichtung den Strom abzumelden nicht nachgekommen. Dann läuft das über die Stadtwerke und Eigentümer weiter. Das ist Stromklau und wird hart geahnted. Das ist wirklich etwas blauäugig zu sagen, du weißt von nix.
Sie hat ihn nicht angemeldet, kann ihn dann auch nicht abmelden. Es passiert öfter mal, dass es über den Vermieter läuft, nur ein Zähler vorhanden ist. Dann muss der Vermieter das aufdröseln. An die AP: Guck mal in den alten Vertrag, ob da irgendwo Strom bei den Nebenkosten steht.
Dann steht das aber im Mietvertrag und sie hätte eine Nebenkostenabrechnung. Könnte darüber beweisen das sie ihre Teil an den Vermieter gezahlt hat. Steht nichts im Mietvertrag, es wurde kein Abschlag an den Vermieter bezahlt, hat sie "geklaut". Ob bewusst oder unbewusst spielt keine Rolle. Der Grundversorger muss, damit Heizung usw laufen kann, immer Strom liefern. Man kann ein Haus heutzutage nicht mehr komplett abmelden. Deshalb muss man sich als Mieter auch schnell beim Versorger melden. Wahrscheinlich hat der Grundversorger geliefert, er wusste nicht das es einen neuen Mieter gab und hat dann irgendwann nachgeforscht wer denn da verbraucht. Das ge e due dann schnell ans Inkassobüro ab, weil Adressauskunft eingeholt werden muss usw. Da kommt schnell was zusammen. Mahnen müssen die nichts, weil der Mieter sofort in Verzug geraten ist. Mahnungen sind auch nicht vorgeschrieben. Auch wenn viele Firmen so nett sind und das erst so versuchen. Theoretisch kann eine Firma, sobald die Rechnung nicht pünktlich gezahlt wurde, direkt Gerichtsvollzieher usw bemühen.
Wie lange hast du dort gewohnt und hast du jemals Stromabrechnungen gesehen, die deiner Wohnung zugehörig waren? Meine Tante hatte ein ähnliches Problem. Die hst über mehrere Jahre KEINE vernünftige Abrechnung gesehen, hat immer nur Pauschale X gezahlt. Als das Haus dann an die Tochter des Vermieters übergeben wurde, meinte die ihr plötzlich eine horrende Rechnung schicken zu müssen, weil sie angeblich nie für Strom bezahlt hätte. Im Mietvertrag war nämlich auch nichts vernünftiges festgehalten. Sie hatte aber in Absprache mit der Mutter des Vermieters auf eigenen Wunsch schon mehr bezahlt um Nachzahlung zu vermeiden. Nur dann eben nie eine Stromabrechnung gesehen. Meine Tante ging zum Mieterschutzbund. Die sagten ganz klar Versäumnis des Vermieters. Der idt verpflichtet einmal jährlich eine Abrechnung zu erstellen. Kann er das nachträglich, hätte er zumindest Chancen auf Nachzahlung. Aber der beim Mieterschutzbund sagte schon, organisiert scheint er ja nicht zu sein, getrennte Zähler gab's im Grunde auch nicht. Also wird er den Verbrauch auch nicht getrennt ausweisen können. Meine Tante hat zwar auch nie einen Teil ihrer zu hohen Vorauszahlung wieder gesehen. Aber zumindest wsr dann die Forderung der Tochter relativ schnell vom Tisch. Wende dich an den Mieterschutz, die können dir weiterhelfen.
Das kann man doch so überhaupt nicht vernünftig beantworten. Was steht im Vertrag? War die Mietw inkl. Strom, was sehr unüblich wäre. Du bist eingezogen und der Vermieter "hat den Strom angemeldet"? Hattest du einen Stromzähler, wurde ein Protokoll gemacht, hast du jemals etwas für den Strom bezahlt? Gab es eine Ablesung bei Auszug usw.? Hast du eine Betriebskostenabrechnung erhalten? Klingt sehr danach, als ob jemand halt privat vermietet und es vielleicht gar keinen eigenen Zähler gibt. Oder derjenige kennt sich auch nicht aus? Es müssen ja in der Zeit als du dort gewohnt hast, monatliche Abschläge an den Stromanbieter gezahlt worden sein. Und ehrlich, einfach denken, da kam nichts- also halte ich mal die Füße still? Du hast dort gewohnt und Strom verbraucht und das muss ja auch bezahlt werden. Ich fürchte, es ist nicht damit getan zu sagen, das hat ja schließlich der Vermieter bestellt, also müsse er zahlen.
Ich hab jahrelang in einem Callcenter gearbeitet. Unter anderem auch für einen Stromanbieter. Regelablauf: Mieter A zieht aus und kündigt seinen Stromvertrag mit dem Auszugszählerstand. Der Stromanbieter meldet dies dem örtlichen Grundversorger und dieser macht eine neue Anmeldung in der Grundversorgung mit dem Vermerk Leerstand. Da fällt dann nur die Grundgebühr für den Zähler an. Wenn nun ein neuer Mieter einzieht kann der Eigentümer das dem Grundversorger mitteilen, damit der neue Mieter in der Grundversorgung angemeldet wird. Oder der Mieter meldet sich bei einem Stromversorger seiner Wahl an. Durch einen Fehler - egal durch wen - ist der Eigentümer immer noch in der Leerstandsmeldung. Für die fehlenden Gebühren kam nun die Inkassoförderung. Er hat aber auf jeden Fall eine Bestätigung zur Anmeldung bekommen und Mahnungen. Lösung des ganzen: Du sendest dem Grundversorger eine Kopie deines Übergabeprotokolls (Einzugsdatum und Zählerstand werden gebraucht) und ein Foto vom aktuellen Zählerstand. Es erfolgt eine rückwirkende Anmeldung auf euch. Da bitte dem Grundversorger mitteilen ob ihr eine Zwischenrechnung möchtet und dann normale Abschläge zahlen wollt oder ob die fehlenden Abschläge anteilig auf die nächsten Monate aufgeschlagen werden sollen. Ging zumindest bei uns. Danach steht es dir auch frei zu einem anderen Anbieter zu wechseln. Aber nicht rückwirkend. Inkasso würde bei uns dann immer zurückgezogen. Passiert gar nicht Mal so selten was dir passiert ist. Selbst wenn die Eigentümer eine Hausverwaltung dafür haben, passiert das schnell und oft. Die Kuh lässt sich noch vom Eis holen.
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