zwerg.nr.3
Hallo liebe schon-Mamas :) Ich entbinde bald und wollte mich nocheinmal erkundigen ob und welche Erfahrung es mit Stoffwindeln gibt!? Höschenwindel mit Überhose für die Nacht, soviel weiß ich schon. Und wenn man(n) es am Tag einfach mag AIO. Habe da die Pop In V2 bambus von Close gefunden und fand die sehr schön. Wer hat Erfahrung? Danke für eure Antworten :)
ich hatte für meinen sohn anfangs stoffwindeln und fand die doof. viel mitzuschleppen, ständig wascherei, und auf die stoffwindeln hat er einen roten po bekommen. nachdem die oma ihm bei einem besuch pampers umgepackt hat bin ich auf wegwerfwindeln umgestiegen.
halte auch nichts von Stoffwindeln. Die ständige Wascherei wär mir zuviel.
Trotzdem danke
Ich wickel ausschließlich mit Stoff, da ich es nicht mag 24/7 pure Chemie direkt an der Haut meines Babys zu wissen. Der Aufwand hält sich absolut in Grenzen (alle 2 Tage eine Maschine Wäsche macht nun wirklich nicht viel Arbeit), die Ökobilanz ist mit Stoffwindeln besser und finanziell lohnt es sich trotz erhöhtem Wasser- und Stromverbrauch enorm. Mein Tipp: geh in einen Laden und schau dir verschiedene Systeme an. Wenn möglich dann besorge dir auch eon Leihpaket und probiere aus bevor du dich für ein System entscheidest. Jeder hat da andere Vorlieben. Ich persönlich wickel mit Pockets und einigen AIOs - auch nachts. Und ich mag nur Klett, viele Marken produzieren aber nur Windeln mit Druckknöpfen. Denk an ein gutes Windelvlies und geeignetes Waschmittel. Stoffwindeln kannst du nicht einfach mit Persil oder so waschen. Falls du noch konkrete Fragen hast, dann schreib mich gerne an.
Alle zwei Tage ne Maschine Wäsche hab ich ohne stoffwindeln!
Finanziell lohnt es sich sicher nicht ENORM. Außer du rechnest es Dir schön oder vergisst einige Posten.
Ja, ich auch ;) Dass in einem Haushalt Wäsche anfällt halte ich für ganz normal... Die Maschine alle zwei Tage ist ausschließlich mit Stoffwindeln und Wickelunterlagen gefüllt.
Natürlich kommt es immer auf die eigene Definition des Wortes "enorm" an, das gebe ich zu. Ich persönlich empfinde ein paar hundert Euro als enorm. Hmm, in meiner Berechnung für Stoffwindeln stehen: Anschaffung, Wasser, Strom, Windelvlies und Waschmittel auf der Ausgabenseite. Habe ich da blauäugig etwas nicht bedacht? Da du ja auch schon Erfahrung hast, kannst du mir vielleicht sagen was noch auf mich zukommt, damit ich meine Rechnung noch überdenken kann? Da ich aber auch nicht aus finanziellen Gründen mit Stoff wickel (halte es aber für einen netten Nebeneffekt), habe ich mich für ein recht teures System entschieden. Da gäbe es noch deutliches Einsparpotential, wenn man möchte. Interessant wird es vor allem bei Geschwisterkindern, da hier der große Posten der Anschaffungskosten wegfällt. Und einen ziemlich guten Wiederverkaufswert haben Stoffwindeln auch, das darf man dann auch noch unter "eingespart" verbuchen. Oder man kauft gleich gebraucht und hält somit die Anschaffungskosten gering, wenn man es den mag.
Wie alt ist Dein Kind?
Drei Monate. Habe aber bereits Kinder bis zum Alter von zwei Jahren mit Stoffwindeln gewickelt (So bin ich ja überhaupt erst auf die Idee gekommen. Kannte vorher auch nur dieses "altmodische" mit Tüchern und Überhosen und wäre im Leben nicht auf die Idee gekommen wie sehr sich das weiterentwickelt hat.) Warum ist das wichtig?
Nutzung Waschmaschine und Entsorgung Vlies hast du vergessen. Ich hatte die Einsparung fürs Geschwisterkind leider nicht, da meine zwei stoffgewickelten Jungs nur 12 Monate auseinander sind, aber ansonsten - ja das spart. Generell ist Stoff für mich eigentlich auch die bessere Variante.
Nutzung Waschmaschine okay, aber auch das macht nicht so viel aus. Entsorgung Windelvlies? Das wird entweder mitgewaschen oder bei größerer Verschmutzung in der Toilette weggespült, die Kosten sind im Punkt "Wasser" inbegriffen. Ich denke jeder muss da seinen eigenen Weg finden. Für die einen sind es Stoffwindeln, für den anderen eben Wegwerfwindeln. Es gibt immer Argumente in die eine oder andere Richtung.
In einem anderen großen Baby Forum gibt es Stoffi-Gruppen. Die kennen sich sehr gut aus -kann ich dir empfehlen,mal rein zu schauen
omg Stoffi was es nicht alles gibt
Die nennen sich nunmal so
Persönlich find ich diese Euphomismen auch nicht soll,aber naja...
So wie "Schlafi" & Co.
Oder Öffis Darüber bin ich mal gestolpert und finde es albern.
als Spucktücher.
Im Ernst: Ich bin nach dem Abwägen vieler Argumente für und wider, nach dem Besuch in diversen Geschäften und nach mehreren Beratungen bei "Windelshops" bei den Einmalwindeln hängen geblieben. Mir waren Stoffwindeln zu teuer (auf einmal in der Anschaffung), zu umständlich und zu zeitraubend. Außerdem ist Waschmittel- und Wasserverbrauch sowie Strom in der Ökobilanz auch nicht zu verachten. Irgendwo habe ich gelesen, dass da Stoff- und Wegwerfwindeln sich nicht viel nachstehen. Damit war die Entscheidung klar. Wenn du schon ein spezielles Modell hast - bitte.
Den Umgang mit Stoffwindeln schaust du dir am besten bei stoffwickelnden Mamas in deiner Umgebung an oder in einm Windelshop.
Die, die mit Stoffwindeln wickeln, sind in der Regel "Überzeugungstäter". Sonst würden sie nämlich nicht den Mehraufwand an Zeit auf sich nehmen.
Ich war einmal (vor über 20 Jahren) bei einem Stoffwindelgewickelten Baby Babysitter. Das hatte oft mit rotem Po zu kämpfen. (Waschmittel? Windelpilz? Ich weiß es nicht mehr) Bei meinem Großen hatte ich auch mit Waschmittelrückständen in der "normalen" Wäsche zu kämpfen, er bekam beim falschen Waschmittel Ekzeme, er hat auch nur Pampers vertragen, von allen anderen (billigeren) Windeln bekam er einen roten Po. Den hätte ich nicht mit Stoffwindeln erleben mögen. Bei den anderen Kindern hatte ich diese Probleme so nicht.
Von daher sind solche Erfahrungen auch nur bedingt übertragbar.
Zwangsläufig, weil es damals nichts anders gab. War super, Urin mit der Hand auswaschen, die Kacke da rauszuholen und dann in einem Kochtopf stinkende Windeln auszukochen... kann ich nur empfehlen. Heute besitze ich 1 einzige (sauber natürlich) in die sich meine Enkelmaus hineinschnuffelt.
wir haben uns vorher auch schlau gemacht. wollten ja auch der umwelt was gutes tun. aber der bericht ging ausgeglichen aus. es war nur ein minimaler unterschied zwischen stoff- und wegwerfwindel. und da ich zwei kinder zu wickeln hatten, und mein mann arbeiten war, haben wir uns, für die aus unserer sicht, arbeitsärmeren wegwerfwindel entschieden. wir haben einige ausprobiert, haben sogar von fixies zwei probepackungen bekommen (gibt es die heute noch), die haben unsere kinder nicht vertragen, sie haben morgens wirklich richtig gestunken. also blieben wir in der anfangszeit bei pampers, die ich IMMER im angebot gekauft habe. später haben wir aus kostengründen nochmal druchprobiert und blieben bei lidl hängen. hat uns überzeugt. stoffwindeln habe ich trotzdem jede menge hier. erst dienten sie den kindern als "kopfkissen" und spucktüchern, heute meinem mann im sommer als schweißtuch (er hat immer eine in der tasche und eine im auto. sieht nicht so wild aus, wie ein handtuch und trocknet schneller) aber wer sich die arbeit machen möchte und wenn die kinder das vertragen, bitte. ich wusste nur nicht, dass es verschiedene "systeme" gibt. ich kenne da nur von früher, windel um, zwischenlage, und gummihose (sehr schwitzintensiv) und fertig
Wir sind out... heute ist alles ne große Sache und es gibt nun Stoffis, den Fanclub der Stoffwindeln und die ATTAs, die normale Dinge tun wie ihre Kinder tragen. Stulpen heißen nun Babylegs und in den Jahren RUB ist mit bewusst geworden wie unkompliziert es früher war... alles bekommt tolle Namen und muss mit Gleichgesinnten besprochen werden und schon hat man kein Problem... sondern hunderte davon.
ja, das merke ich, wenn ich mit einer kollegin unterhalte.
ihr sohn, etwa mitte 20 jetzt vater, einer einjährigen tochter. sie hat ihren sohn noch nach "strengem ddr-prinzip" erzogen (sagt allerdings heute, dass nicht alles unbedingt gut war), fragt mich aber gern, wie man es "heute" macht.
da mach ich manchmal dicke backen und sag, naja, ich habe es so und so gemacht. das ist aber auch schon wieder 12 laaaaaaange jahre her, und ich staune, was da schon wieder alles "veraltet" ist.
aber gut, groß werden sie alle irgendwie
Hattest du keine Waschmaschine? Dein Ältester ist doch wesentlich jünger als meine Geschwister, die erstmals mit Wegwerfwindeln gewickelt wurden. Wieso dann zwangsläufig? Versteh mich nicht falsch - ich zweifle das nicht an, was du schreibst, ich verstehe es nur nicht gerade.
Meine Mutter musste meine Windeln auch noch im Topf kochen. Ich bin 30. So wars halt im Osten!
Das war mir nicht bewusst. Wenn es keine Wegwerfwindeln gab, kann ich das nun nachvollziehen, aber auch keine Waschmaschinen?
Ich bin ein bayrisches Landei - ich hab keine Ahnung, wie es bei Euch lief, wenn ich ehrlich bin
ohja, da hast du recht. man kommt sich alt vor, wenn sich junge mamas unterhalten. mir wurde auch schon gesagt, meine Erziehung kann man mit der heutigen nicht mehr vergleichen. Hallo? mein jüngster Sohn ist 12.
doch waschmaschinen gab es - also wir hatten jedenfalls schon eine.
aber die funktionierten anders, als heute.
aber warum auch immer, selbst als wir schon eine wama hatten, die windeln wurden IMMER in einem großen topf richtig ausgekocht.
die waren danach aber auch blütenweiss.
warum die nicht in die maschine kamen?
aber selbst die waschmaschine war eigentlich nicht viel was anderes als ein riesenkochtopf der ein eckiges gehäuse hatte mit automatischer wasserzufuhr und eben im bad stand. schleuder war extra und ich kann mich auch erinnern, das meine mutter irgendwie einen riesenkochlöffel zum umrühren der wäsche hatte.
Ich glaube sie hatten eine WaMa, aber vielleicht war die einfach nicht so geeignet? Keine Ahnung, ich frag mal meine Mutter, das interessiert mich jetzt auch. Ja, es gab einfach keine Pampers und wenn, wären sie vermutlich unbezahlbar gewesen.
Ich habe zwei Kinder stoffgewickelt, drei mit Wegwerfwindeln. Finanziell gesehen gibt es praktisch keinen Unterschied. Ob du nun den Plastikmüll oder die Herstellung und das ganze Abwasser schlimmer findest, musst du entscheiden
Ja hier! Für die Nacht waren anfangs Höschenwindeln mit Wollüberhosen toll, haben alles gehalten. Mittlerweile bin ich zur Nacht auf WWW umgestiegen, weil einfach nix mehr gehalten hat. Aber ansonsten: Prefolds mit Capri-Überhosen sind mein Favorit! Ist auch eine ziemlich günstige Variante, musst du mal googlen. Bei den Pop ins hab ich die Erfahrung gemacht, dass die schnell zu klein wurden und eben nicht die gesamte Wickelzeit passen. Aber ich hab auch Riesenkinder... Für die Zeit, die sie passten, waren sie aber echt gut und sehr dicht! Gerne PN wenn du Fragen hast!
Ich nehme Wegwerfwindeln möchte aber mal eine Überlegung einwerfen. Wenn das Kind irgendwann in die Bertuung geht und noch gewickelt werden muss, müsste die Einrichtung sich auch um Einlagen kümmern und die Windeln dann in Tüten stecken wenn sie nass sind etc. Das ist sicher ein größerer Aufwand und ich als Erzieherin würde mich bedanken. Werden die in den KiGä problemlos aufgenommen?
Aus persönlicher Erfahrung kann ich dir sagen,dass es bei uns gemacht wurde. Die Eltern haben diese "Wet-Bags" (oder wie die heißen) mitgebracht,wo die Windeln dann reinkamen. Voraussetzung bei uns ist,dass genügend Windeln für den Tag da sind bzw genug vorbereitet wird von den Eltern.
hab mich gefreut dass doch noch einzelne geantwortet haben. lg
wie gut das früher nur stoffwindeln gab da hätte sich fragerei erübrigt
pampers kamen erst auf da war meine kleine tochter schon aus den windeln raus.....kann sich heute kaum noch wer vorstellen...genau wie kinderkriegen ohne ultraschall....alles ü-eier
ja gelle? also pampers und co gab es schon, aber als mein großer sohn geboren wurde, war ultraschall auch noch nicht so weit verbreitet. es wurde genau zwei mal gemacht. einmal zu beginn der Schwangerschaft und einmal am ende, ob das kind richtig lilegt. dazwischen war nix. heute unvorstellbar. da werden hunderte vn euros investiert, daß ja jedesmal ein ultraschall gemacht wird. und in der 12. Woche will man gefälligst schon wissen was es wird. selbst bei den kinderwagen... bei uns war es so, wir mußten aufs geld schauen. und es gab nur drei marken: Hartan, Gesslein und Hauck. Gesslein war damals für uns unerschwinglich, die kosteten über 1000 DM. dreiräder gab es noch GAR nicht. Wenn ich heute so ein babygeschäft betrete, werd ich von den angeboten erschlagen. ich bin wirklich manchmal froh, daß ich kein kind mehr bekommen werde *lach*
Oh gott, wie hießen die? Lottis? Das waren stoffwindeln mit klett, die sahen aus wie normale Pampers. Man legte innen ein Flies rein, und das wurde dann entsorgt und die windeln gewaschen. Mir wurde gesagt, 20 solcher Windeln reichen vollkommen aus. ich hatte 25 und nein, sie haben nicht gereicht. als der erste durchfall kam, bin ich gerannt und hab pampers gekauft. gut, das war höhere gewalt Aber: ich fand es auch ekelig, wenn ich mit dem kind irgendwo war, die vollen windeln mit rumzuschleppen. auch wenn ich sie in einen beutel tat, es war nicht das wahre und gelbe vom Ei. ich brauchte spezialwaschmittel und die teile durften auch nicht in den trockner. also stand immer ein flügeltrockner hier rum. ich hatte keine andere mögichkeit, sie zu trocknen. nach einem monat bin ich dann auf einwegwindeln zurückgekehrt. die lottis hab ich verkauft, bekam aber nicht mehr das was ich dafür gezahlt hatte. ach ja, und das flies sollte man nicht ins klo werfen. die leute von den Kläranlagen werden es dir danken !!
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