Selin98
Hey heyyyy alle zusammem
Mittlerweile bin ich in der 31. SSW und habe bald mein 2. Wunder bei mir.. ich will die kleine Stillen und Versuche mich mit dem Thema zu befassen, deshalb wollte ich euch fragen ob ihr Tipps habt, wie ich z.b die Milch anregen kann, was ich essen sollte oder nicht essen sollte genauso wie trinken etc..
Bei meinem Sohn war es damals so, dass ich versucht hatte zu stillen. Wir haben allerdings bei den Schwiegereltern gelebt und meine SM hatte mich wircklich enorm unter Druck gesetzt u.a auch meine Brust gepackt und in den Mund von dem kleinen gesteckt, weil er es nicht nehmen wollte. Durfte mir auch ganze Zeit anhören, dass ich alles falsch mache. Also ja ihr könnt euch vorstellen wie Horror das ganze war, weshalb ich mich nach sehr kurzer Zeit entschieden hatte nicht zu stillen.
Dies möchte ich jetzt aber ändern, da wir nicht mehr mit ihr wohnen und ich ohne Stress das ganze angehen kann.
Dafür bräuchte ich nur ein paar Tipps und Empfehlungen
Mein Tipp: Stress dich nicht. Klar, bei manchen Mutter-Kind-Duos gibt es tatsächlich Probleme, aber bei vielen reicht es, mit möglichst wenig Stress an die Sache zu gehen und auch entspannt zu bleiben, wenn das Ganze ein paar Tage braucht, um richtig zu laufen. Natürlich solltest du ausreichend trinken, aber das solltest du ja ohnehin tun und grade am Anfang braucht man noch nicht so viel mehr. Tipp 2: Such dir vielleicht schon mal eine ausgewiesene Stillberaterin (La Leche League o.Ä.). Die Schwestern im Krankenhaus haben da oft wenig Zeit und Ahnung und auch Hebammen sind hier i.d.R. nicht extrem gut ausgebildet. Eine Stillberaterin könnte dann einfach ein paar mal drauf schauen, wie es bei euch klappt und ggf. kleine Hilfestellungen geben. Meiner Erfahrung nach sieht man selbst, trotz “Anleitungen”, die Fehlerchen nicht so gut wie jemand vom Fach und du machst dich sonst nur unnötig verrückt. Das wird schon!
würd auch sagen, stress dich nicht! falls du dein krankenhaus noch nicht ausgewählt hast und mehrere in frage kommen, recherchier mal im netz, wie dort die stillberatung ist. ich hatte mich bewusst für meins entschieden, unter anderem weil es dort eben auch eine stillberatung gibt. die beraterin hat sich zeit für mich genommen und mir gute tipps gegeben. du selbst solltest viel trinken und im falle von cluster feeding gut mit einer hand essen können ;)
Ich würde mich durchaus gut belesen. So kannst du selbst gute von schlechten Tipps unterscheiden. Empfehlen kann ich: Kanal "entspannt stillen" auf youtube.com breastfeeding.support - da gibt es sehr viele Videos von echten Stillpaaren, sehr gute Seite! still-lexikon.de Das Stillbuch von Hanna Lothrop. Ansonsten wie Gustavina sagte: setz dich nicht zu sehr ubter Druck und mach dir klar, dass es etwas Zeit braucht, bis es vermutlich reibungslos klappt.
Ich hoffe ich werde hier nicht wegen den Links gesteinigt:
https://www.still-lexikon.de/steigerung-der-milchbildung-der-theoretische-hintergrund/
Die Seite hat mir enorm geholfen, zu verstehen wie Milch gebildet wird und was hilft. Vor allem weiter unten die praktischen Tipps.
Dort steht auch, dass u.a. Milchbildungstees und Globulis usw höchstens einen psychischen Effekt haben.
Wichtig ist: anlegen, anlegen, anlegen. Wenn dein Neugeborenes schläft: wecken und anlegen.
Am Anfang dich nicht zuuu viel stressen wenn das Baby so schläfrig ist. Das ist absolut normal.
Dann einfach nach 2, Max. 3 Std wecken und beim Anlegen auch ruhig helfen lassen!
Hat mir enorm geholfen, da ich es am Anfang mit dem Andocken nicht hinbekommen hab und auch das Baby sehr müde war.
Wenn das Baby beim Stillen schläfrig wird, am Nacken oder am Fuß sanft knautschen damit es wach bleibt.
Lass dich nicht entmutigen. Es ist völlig normal das Neugeborene am Anfang nicht so viel Hunger haben, der Magen ist ja auch so groß wie eine Nuss. Dafür verdaut das Kolostrum sehr schnell und du musst dementsprechend auch oft anlegen.
Lass dir nicht einreden, dass du zufüttern musst wenn es nicht zwingend nötig ist! Wurde mir versucht einzureden weil meine kleine so schläfrig war, ich hab aber verneint und gesagt dass ich ausschliesslich stillen möchte.
Ich hab mir da nicht so einen Stress gemacht und hab mir immer wieder gesagt: ich KANN stillen, ich hab genug Milch und Babys sind dafür gemacht gestillt zu werden!
Zusätzlich hat mir dieses Video geholfen, wie das richtige Anlegen geht:
https://youtu.be/2wM6smicIh8
Klar die Praxis ist anders, aber nur um sich deutlich zu machen wo man hin kommen sollte.
Was gegen wunde Brustwarzen hilft: Geduld, Akzeptanz (es ist völlig normal) und mein Wundermittel waren Silberhütchen (NICHT Stillhütchen!). Sind recht teuer in der Anschaffung aber es hat mir innerhalb von 1 Tag direkt Linderung beschafft. Da würde ich sagen lohnt sich die vorherige Anschaffung.
Denn Wunde Brustwarzen können ein echter Stillkiller sein.
Stress dich nicht, sei geduldig mit dir und dem Baby und hab immer eine Flasche Wasser und Snacks parat. Mach dir eine gemütliche Stillecke mit jeder Menge Kissen.
Es wird sich alles innerhalb von ein paar Wochen einpendeln. Lass dir auch von deiner Nachsorgehebamme beim Anlegen helfen oder verschiedene Stillpositionen zeigen, falls du eine hast.
Alles Gute dir und eine schöne erste Kennenlernzeit
Also erster Tipp wäre, vertraue dir. Du hast den Mutterinstinkt und du weißt was du tust. Eine Nachsorge Hebamme ist wichtig. Und mach dir bewusst das kaum eine Frau keine Milch hat, man muss nur bisschen durchhalten. Nach den ersten 4 Wochen wurde es richtig toll. Gemütliche Klamotten, paar Snacks zum stillen, viel Wasser und Stilltee. Mehr brauchte ich nicht :)
Ich bin auch der festen Überzeugung, dass ich beim 1. Kind genug Milch hatte und das einfach nur der Stress war durch meine SM Ich möchte jetzt ganz entspannt an die Sache und informiere mich deshalb jetzt schon. Lieber zu früh als zu spät. Hebammen geben mir nicht Mal eine Rückantwort leider, aber meine Nachbarin ist Hebamme, die auch gemeint hat, dass sie mir helfen könnte wenn was ist
Mein Tipp: Sperr die Schwiegermutter beim Stillen aus
Ansonsten ja, entspann dich, trink viel, bitte deine Hebamme um Hilfe. Das wird schon :)
Mein Tip ist- zum Stillen zurückziehen, es dir bequem machen und gerade in den ersten Wochen niemanden ( außer die eigenen Kinder) in der Nähe haben. Einfach, um ganz in Ruhe euren Weg zu finden. Schwiegermütter, Freunde und Verwandte haben da nichts zu suchen. Und schon gar nicht zu kommentieren und gar anzufassen.
Die Tipps mit dem " viel Trinken "hast du ja schon .Mindestend genau so wichtig ist es,viel zu essen.Das vergisst man gerne ,ist aber wirklich wichtig.Als Stillende musst du täglich ca.2600 kcal zu Dir nehmen. Wenn Du zu wenig isst ,wird das Kind nicht richtig satt und Du hast keine Energie. Stillen ist ein Vollzeitjob, gerade nachts musste ich teilweise über Tage mit 1 h Schlaf auskommen. Einschlafen geht schneller als man denkt,wenn man keine Kraft hat. Iss viel Eiweiß: Quark, Eier,Käse,Haferflocken sind gut Die Anfangszeit ist hart, aber es wird mit der Zeit einfacher. Viel Glück
Geh das thema entspannt an! Mir hat es im vorwege geholfen mit meiner Hebamme darüber zu sprechen, wie wichtig mit das Thema ist. Ich hab auch beim klinikgespräch das Thema Unterstützung beim stillen in der akte vermerken lassen. Die mentale Vorbereitung hat mir einfach Druck genommen. Dann hab ich es auf mich zukommen lassen. Und meine Sorgen waren unberechtigt. Im Gegensatz zu Kind 1 hatte Kind 2 keine Gelbsucht und damit verbundene Trinkschwäche sondern stillt einfach effektiv. Hatte schnell das geburtsgewicht geknackt und es ist einfach schön. Abgesehen davon waren noch andere grundverraussetzungen besser als bei Kind 1: kein lookdown und keine Hebamme in Quarantäne. Das wird dein zweites Kind. Du weißt ungefähr was dich erwarten wird und hast schon Routine im Mama sein. Du hast eine Hebamme an deiner Seite. Das still expertenforum von biggi kann ich noch empfehlen. Da kannst du viel nachlesen ubd selber fragen stellen. Alles Gute dir!
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