Hatot
Hallo zusammen .. Vielleicht hat ja jemand einen Tip oder ähnliche Erfahrungen .. Mein Sohn hatte von 16 Monaten bis 24 Monaten beidseitige Paukenergüsse . Also er konnte bis dahin ein paar Wörter sprechen . Danach wurde es immer mehr . Er hat schon gut aufgeholt , aber liegt natürlich immer noch etwas zurück .. Er wird in 2 Monaten 3 Jahre , da werde ich das Thema mal bei der u7a ansprechen .. Jetzt fällt mir auf , dass er auf manche Fragen nicht antworten kann . Ich habe das Gefühl , dass er gar nicht weiß , was ich von ihm will .. Ich Frage ihn bspw. :" Mit wem spielst du denn im Kindergarten ?" Er spricht mich dann einfach nach . Dann frage ich , "wie heißt das Kind , mit dem du spielst "? Er spricht mich nach . Ich versuche dann mit ihm Schritt für Schritt auf die Antwort hin zu arbeiten . Das klappt dann manchmal , aber sobald ich die Frage wieder wie in der Ausgangssituation stelle , bekomme ich wieder keine Antwort . Ist das normal ? Wenn man den Sprachrückstand berücksichtigt ?oder sollte er so etwas trotzdem schon mit links schaffen ?
ich würde es mal mit Fotos versuchen, wer ist das? Oma Opa Mama Papa oder sonst wer Katze Hund etc, mit Namen.. er kennt evnt die Namen nicht?
Ja bei Oma oder Opa.oder Katzen etc hat er überhaupt keine Probleme . Das Problem ist dann eher das Thema Namen aus der Kita , seine Freunde da .. Oder wenn ich ihn frage :" warum hast du dies oder jenes gemacht ?" Dann spricht er einfach meine Frage nach . Lange mussten wir dran arbeiten , dass er mir antworten kann , was er denn im Kindergarten alles gemacht hat ..
Ich finde das unbedenklich. Meine Große ist 3,5 und sprach schon immer sehr früh und gut und deutlich, verstand mit anderthalb komplexe Unterhaltungen, hatte nie Probleme mit den Ohren. Wenn ich die Frage, was sie heute gespielt hat oder mit wem, dann bekomme ich auch nur sehr selten eine vernünftige Information.
Hallo, Auf die Frage mit wem Mini im Kiga gespielt hat, bekomme ich auch keine vernünftige Antwort (er ist knapp 5 und seit einem Jahr im Kiga). Manchmal bekomme ich auf meine Fragen auch nur ein "das verrate ich dir nicht." In beiden Fällen bedeutet es hier "ich weiß es nicht." Kann es sein, dass dein Kleiner die Antwort nicht weiß? Also die Namen der Kinder nicht (gut) kennt? Lluvia
Schon mal danke euch für die antworten..
Und sehr beruhigend , denn er versteht ja auch sonst alles und kann viele Fragen beantworten .. Aber das fragen , zum Thema Kindergarten und eben warum das oder das gemacht wurde , da hat er Probleme ..
Ja die Namen von seinen Freunden kennt er gut.. Er geht an die Bilder der Garderobe und sagt alle Namen ..und sogar , wenn ich mal gewartet habe , bis er nachmittags mit dem snacken fertig ist , habe ich dann mit bekommen , wie er Namen sagt , die ich selber nicht mal kannte.. Also neue Kinder ..
Naja ich bin jetzt aufjedenfall beruhigter ..
Ja, ich glaube auch dass das normal ist.
Unsere Tochter konnte sich auch nie erinnern, was im Kiga heute los war, oder mit wem sie gespielt hat (standartantwort war "mit herrn niemand" oder " nichts").
Auch wenn ich Details wusste und sie konkret danach gefragt hatte.
Ab der Vorschule fing es dann an, dass sie (sehr ausschweifend ) von ihrem erlebten berichtete.
Sprich das bei der U7a auf jeden Fall an, vor allem wegen der Vorgeschichte. Ich würde das schon auch abklären. Aber ich denke, du musst dich deswegen jetzt erst einmal nicht sorgen
Nein, das ist nicht normal im Sinne von alle Kinder würden das machen. Der kleine Sohn meiner Freundin hat das aber auch sehr auffällig gemacht. Also immer wenn sie ihn angesprochen hat, egal ob Frage oder Aufforderung hat er es wörtlich wiederholt. So als hätte er nicht verstanden wie Kommunikation funktioniert. Die Phase hatte er etwa mit zwei Jahren glaube ich. Im Vergleich dazu hat meine kleine zur gleichen Zeit (sie ist etwa ein halbes Jahr jünger) meine Fragen wenigstens mit ja oder nein beantwortet. Ich hab aber auch oft ja/nein fragen mit der Antwortoption gestellt, etwa so: „willst du Birne essen, ja oder nein?“ Für nein hat sie auch meist einfach den Kopf geschüttelt, reicht ja auch. Mit zwei+ hat sie dann rasant neue Wörter gelernt (für die U7 hatten wir eine Liste gemacht, das waren etwa 50), dann kamen gefühlt 20 pro Tag dazu. Sie ist jetzt für ihr Alter (3) sehr weit im Sprachlichen, hören wir jedenfalls immer vom Kindergarten (redet wie eine Erwachsene). Wenn ich sie beim Abholen frage was sie im Kindergarten gemacht hat muss ich ihr das aber auch meist aus der Nase ziehen. Vor allem kann/will sie meist nicht sagen was es zu essen gab. „Ich weiß nicht“. Mit Antwortoption läuft es hier auch besser: „gab es Nudeln oder Kartoffeln?“ oder ja/nein: „seid ihr raus gegangen?“ Sie geht aber auch meist bis 16 Uhr in den Kindergarten und ist dann erstmal platt und fertig. Sonst quasselt sie ja auch wie ein Wasserfall. Wir haben am Anfang Babyzeichensprache angefangen, aber wirklich benutzt haben wir dann nur etwa 5 Zeichen bis sie mit Worten reden konnte. Keine Ahnung ob das etwas geholfen hat oder nicht. Der kleine von meiner Schwester hatte auch aufgrund von Paukenergüssen keine Sprachentwicklung bis fast 3, hat aber keine Phase gehabt wo er nur alles wiederholt hat. Ich würde deine Fragen anders stellen, z.B. hast du heute mit Tom oder mit Jan gespielt? Mit den Autos oder im Kaufladen? Das erleichtert ihm das Antworten und macht Eure Kommunikation zu einem besseren Erlebnis für euch beide. Das beflügelt den Spracherwerb. Überfordere ihn nicht, den Rückstand (er konnte ja quasi fast nix hören bis zum 2ten Geburtstag?) muss er erstmal aufholen. Und dann bei der U7a den Arzt fragen ob und wie man da noch was fördern kann.
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