Biene1910
Hallo, meine Tochter ist keine gute Esserin und möchte am liebsten noch voll gestillt werden. Nun gehe ich bald wieder arbeiten und müsste dazu sogar ganz abstillen. Arbeite im Krankenhaus (dürfte aber erstmal Nachtdienste weglassen falls abstillen nicht ganz klappt) Morgens 9uhr stillen 12:30 Mittagessen 80-90g paar Schlucke Wasser aus Magic Cup oder Glas Nachmittags 16 Uhr Obst/Getreide Brei paar Löffel nur + paar Schlücke Wasser 50-80g Stille noch 2x jeweils zu den Mittagsschläfchen Abends 19 Uhr Milchbrei + Wasser Wir bieten ihr Über Tag auch so noch Wasser an Heute hat sie so 100ml getrunken Zum einschlafen stille ich dann wieder und nachts kommt so auch noch recht oft so 4x (trinkt aber nicht so lange) Ich bin mir nicht sicher ob wir ihr zu viel Wasser anbieten(man liest ja immer von Wasservergiftung) weil ich ja noch so viel stille. Ich versuche jetzt natürlich die Anzahl zu reduzieren Zb das erste Schläfchen soll sie dann jetzt demnächst erstmal im Kinderwagen machen Ich schaffe es leider nicht es durchzuhalten wenn ich sie ins Bett bringe und sie so schreit weil sie kuschelnd einschlafen soll statt stillen. Hat jemand evtl Tipps wie das einschlafen an der Brust entwöhnt werden kann? LG
Aber warum möchtest du denn mit Arbeitsbeginn abgestillt haben? Du kannst doch stillen, wenn du zu Hause bist und ansonsten isst sie was anderes. Gerade dein Arbeitsbeginn (und die Betreuung durch jmd anderen) bringt ja viele Veränderungen. Da kann das vertraute Stillen doch sehr nützlich sein.
Weil ich mit vielen Medikamenten arbeite und Keimen und mit den Nachtdiensten ist es schwierig.
Ist jetzt nicht die Lösung deiner eigentlichen Fragestellung aber: Solange du stillst und dein Arbeitgeber davon Kenntnis hast greift das mutterschutzgesetz für dich. Das heißt das du dann für die Stillzeit einen mutterschutzgesetzkonformen Arbeitsplatz bekommst.
Meine Tochter hat bis sie 14 Monate war praktisch vollgestillt. Brei wurde verweigert und vom Familientisch hat sie mal abgebissen oder gelutscht, wirklich gegessen aber nicht. Einen Tipp habe ich leider nicht für dich. Kinder fangen ganz alleine irgendwann mit essen an, das hilft dir aber natürlich nicht weiter. Kannst du von Muttermilch auf Milchnahrung/Fläschchen umstellen? Vielleicht ist dein Kind noch nicht so weit mit zu viel fester Nahrung.
Wir haben bereits alle Flaschenmarken und Nahrungen ausprobiert aber sie nimmt nichts davon an. Haben alles an Tipps von einer Stillberaterin versucht,aber keine Chance leider
Hi, ich arbeite jetzt auch seit einem Monat wieder. Meine Kleiner ist auch kein guter Esser - bei mir, haben wir festgestellt. Wenn ich arbeite, isst und trinkt er zur Genüge, wenn ich nach Hause komme, wird als erstes gestillt. Auch zum Einschlafen, Nachts und an freien Tagen wie er will. Wenn du erstmal die Nachtschichten weglassen kannst, würde ich weiterstillen. Die Keime und Medikamente in der Arbeit übertragen sich ja nicht über die Muttermilch und kuscheln wirst du dein Kind ja trotzdem oder hab ich das falsch verstanden mit den Keimen auf Arbeit?
Wenn du tatsächlich abstillen willst, würde ich auf Flasche umsteigen und das eben jetzt schon, damit ihr das nicht alles gleichzeitig machen müsst..
Also bei uns klappt es, dass ich ihn Mittags in den Schlaf stille, wenn ich daheim bin und ansonsten wird er für seinen Mittagsschlaf im Kinderwagen gefahren. Wenn ein Familienmitglied auf deine Kleine aufpasst, müssen die halt mal ausprobieren, wie sie sie am besten zum Schlafen bringen. Evtl einfach mal zur Mittagsschlafzeit demjenigen den Kinderwagen samt Kind übergeben und versuchen lassen.
Viel Erfolg:)
Die Tochter einer Freundin war zum Krippenstart mit 12 Monaten im Endeffekt auch noch vollgestillt. Brei ging gar nicht, Familientisch nur sporadisch. Die Tochter hat ohne Probleme die Zeit (8-16h) ohne Stillen überstanden. Aber auch nichts gegessen. Zuhause hing sie dann 1,5Std an der Brust und alles war ok. Dein Baby ist 10 Monate alt. Im ersten Lebensjahr soll die Mumi oder PRE Hauptnahrungsquelle sein. Nimm es doch entspannter und lass dich von deinem Kind leiten.
Solange dein Kind tagsüber gestillt wird, werden sich vermutlich auch die Portionsgrößen nicht drastisch vergrößern. Nachdem dein Kind aber sehrwohl isst, würde ich mir keine Sorgen machen, dass es tagsüber nicht klappen wird. Wenn die Milchbar nicht da ist, essen die Kleinen automatisch mehr. Macht doch ein paar Probetage - euer Kind ist mal einen Tag lang ohne dich und dann schaut ihr, wie’s mit trinken und Essen geht. In meinen Augen ist die Überlegung eher, ob du ganz abstillen willst, oder ob du abends, nachts und in der Früh es beibehalten willst. Wobei das ja eher kuscheleinheiten und Nähe sind und nicht die Mega Kalorienbomben. Die Sache mit den Krankenhauskeimen und Medikamenten sehe ich nicht so problematisch sondern würde pragmatisch rangehen. Ich arbeite selber im Krankenhaus - Medis richten im Zweifelsfall mit Handschuhen, Mundschutz musst du ja eh tragen. Und selbst wenn du mit Chemotherapeutika hantierst, kann man Schutzkleidung und ev 2 Paar Handschuhe tragen. Und wegen der Keime - solange du dich nicht ansteckst (mit den Mundschutzpflichtnkm KH bist du dort so gut geschützt wie nirgends sonst) überträgst du nichts über die Muttermilch. Du trägst Arbeitskleidung die du wechselst bevor du nach Hause gehst, entweder duscht du noch in der Arbeit oder direkt als erstes daheim. So würde ich es machen.
Ja also ich stille jetzt erstmal morgens und zum Mittagschlaf nach dem eig Mittagessen und zum schlafen weiter. Ich denke ich bin auch selber noch nicht zu 100% bereit abzustillen.
Wir werden aber trotzdem und langsam rantasten wie es ist wenn sie ohne mich ist
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