Mitglied inaktiv
Mein Mann und ich arbeiten beide Vollzeit. Ich teilweise in Schichten. Wir haben zwei Kinder (1 Jahr und fast 4). Ich habe diese Woche Urlaub, mein Mann ist die ganze Woche weg zur Schulung. Unsere Kinder gehen ein paar Stunden in die KiTa und meine Wohnung glänzt. Es ist ja soo genial. Endlich habe ich mal etwas Zeit für mich, den Haushalt und die Kinder. Wir sind beide Geringverdiener. Haben immer so ca. 15 Euro zu viel für Wohngeld, Kinderzuschlag etc. Wenn ich jetzt noch Geld dafür bekommen würde, damit ich zu Hause bleiben kann und im Endeffekt mehr habe als jetzt, würde ich (wenn ich nich ICH wäre) darüber nachdenken. So entspannt wie jetzt war ich schon lange nicht mehr. ABER: ich bin meinen Kindern ein Vorbild und gehe arbeiten. Ich habe BWL studiert, mein Mann hat 3 Ausbildungen. Nur hier in unserer Gegend bekommt man halt nicht so gut bezahlte Jobs. UND? Man macht halt das beste daraus. Ich finde es gerecht, das das Elterngeld für Hartz 4 Empfänger wegfällt. Wie es gestern hier schon geschrieben wurde: "Das Elterngeld ist seit einigen Jahren eine Lohnersatzleistung, da Arbeitnehmer als Eltern während der Elternzeit Gehaltsausfall haben. Beim Arbeitslosen trifft das aber nicht zu, was nicht ausfällt kann auch schlecht ersetzt werden. Die 300 Euro Sockelbeitrag (ein Relikt des früheren Erziehungsgeldes) sind in der derzeitigen Form eigentlich ein Konstruktionsfehler. Wenn es sie für jeden gibt, müßte es sie eigentlich für Arbeitnehmer zusätzlich zu den 67 % Nettolohnersatz geben, da es sie für AlG-II-Bezieher auch zusätzlich zum AlG II und für Studenten zusätzlich zum BAföG usw. gibt." Amen!
ich gebe dir recht. nur: was passiert, wenn man keine sozialleistungen bekommt und in der elternzeit des ersten kindes das zweite bekommt? war bei mir der fall. somit bekam ich beim zweiten kind auch "nur" den sockelbetrag.
dir hat man wohl ins hirn geschissen - würde ich sagen wenn ich nicht ICH wäre ... mal n bissl weiter denken als nur an seine eigene welt. schonmal an die alleinerziehenden mütter gedacht mit säuglingen und dann vllt noch mehr kindern? nee natürlich nicht. meiner freundin fallen 480€ weg - aber hauptsache so leute wie du freuen sich darüber und die politiker haben noch mehr in der tasche. na prost
denk was du willst, kommt ja eh nich viel bei rum wie man merkt
Ja, Du machst das alles ganz vorbildlich!
Aber Deine Rechnung geht nicht so ganz auf. Wenn Du nicht arbeiten würdest, wäre Dein 1-Jähriges nämlich nicht in der Kita, weil Du keinen Anspruch auf einen Platz hättest.
Dementsprechend würde Deine Wohnung auch nicht glänzen, weil Du kaum Zeit zum Putzen hast, weil Du ständig hinter dem Lütten her bist und Zeit für Dich könntest Du auch vergessen...
LG
Jessi
Was soll ich sagen, meine Kinder machen Mittagschlaf. In der Zeit kann man sehr viel schaffen
Auch mit 4 Jahren noch?????? Meine haben alle mit spätestens 2 damit aufgehört.... LG Jessi
In der Gruppe meines Kleinen sind viele Kinder von Hartz 4 Empfängern. Und das JA zahlt die Plätze. Aber das kommt ja vielleicht auch auf die Gegend an.
Für 4jährige hast du aber einen Anspruch auf einen KiTa Platz
Hö? Meine Wohnung glänzt auch und das obwohl ich arbeiten gehe und ein Kind habe. Ach ja...und mein Kind macht tatächlich auch Dreck. Die 300 € Elterngeld sollten wenn auf Hartz 4 angerechnet werden.
Hmmmm, nun gut ich bekomme eh kein Hartz 4, aber ich bin eigentlich auch noch nie auf die Idee gekommen mein Kind unter drei in den Kiga zu geben, obwohl ich letztens hörte, dass ich aufgrund dessen, dass ich ja mehrere Kinder habe, durchaus einen Platz für meinen noch nicht 2-Jährigen beantragen könnte... Mal schauen, was die Zeit so bringt. 2-3 Stunden für den Haushalt wären ja völlig ausreichend! LG Jessi
Also meinen beiden hat der frühe Einstieg in die KiTa echt gut getan. Ich musste ja gehen, da beim Großen Erziehungsgeld und jetzt beim Kleinen das Elterngeld auslief. Ist am Anfang quasi eine Krabbelgruppe mit Essen und Beschäftigung. LG
Ja, viele sagen, dass die Krippe Ihren Kindern gut tut. Was ja auch so sein mag. Ich hab da halt schlechte Erfahrungen mit meiner Großen gemacht, als ich studierte. Ihr ging es gesundheitlich durch den Krippenbesuch immer schlechter, sodass ich sie auf ärztlichen Rat rausnehmen musste... LG Jessi
Ach du Gott! Ich habe bei beiden eine sanfte Eingewöhnung gemacht. Beim Großen wars problemlos. Der Kleine brauchte 2 Monate um mal 4 Stunden dort zu bleiben. Inzwischen können es beide kaum erwarten hin zu kommen. Ich muss dazu sagen, ICH war damals auch krippenunfähig. Ständig krank etc. Da hatte ich auch Bedenken. Aber zum Glück klappte es gut.
Na, da ist ja glücklicherweise nicht jedes Kind gleich! Die Kitaeingewöhnung meiner Großen mit 8 Monaten war scheußlich und es gab jeden Morgen Tränen, bis ich sie mit fast 2 dann halt rausnahm. Den Kindergarten hat sie mit 3 dann aber prima gewuppt und ging (überwiegend) gern hin. Da hatte sie auch kein Asthma mehr. Ihre Geschwister hatten/haben auch keine Probleme mit dem Kiga. Mal schauen, wie es mit meinem Jüngsten wird. Aber da der ein Draufgänger und Spring-ins-Feld ist, hoffe ich, dass er das als Abenteuer sieht! LG Jessi
Dann drücke ich dir mal die Daumen das es gut klappt. LG
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