PapaDerBär
Hallo liebe Community, wir sind hilflos und haben absolut keine Ahnung, wie wir folgendes Szenario bewältigen sollen. Unser Kleiner schläft seit gut einem Monat im eigenen Zimmer. Die Milch haben wir von Aptamil auf Milupa umgestellt. Früh einen Brei, sowie zum Mittag bekommt er Gläschen. 2 - 3 Mal noch die Flasche. Er wird ab 15 Uhr absolut quengelig, sodass er meist dann um 17 Uhr im Bett liegt und schläft. Jetzt fängt er aber gerade nach der ersten halben Stunde das quengeln an, wird immer wieder von uns beruhigt. Das geht so bis 20 Uhr, bis er dann nochmal eine Flasche bekommt. Ab 3 Uhr früh (kann man sich schon drauf einstellen) geht dann nichts mehr. Er quengelt und weint. Alles beruhigen hilft nix. Er ist fit. Teilweise sind die Augen aber oft einfach noch geschlossen. Wir sind am Limit und wollen hier mal nach evtl. gleichen Situationen und nach Tipps suchen. Wie können wir es schaffen, ihn am Tag länger wach zu halten? Klar, das er nachdem er so früh ins Bett geht, um 3 Uhr früh ausgeruht ist. Ist er aber iwie dann doch nicht. Doch sollen wir ihn dann, wenn er um ca. 17 Uhr schlafen geht, sobald er quengelt nochmal mit zu uns ins WZ holen und so sie Schlafenszeit hinauszögern obwohl er uns sehr müde vorkommt? Wir würden uns über alle Tipps sehr freuen. Liebe Grüße PapaDerBär
Wie schläft er denn tagsüber?
Ca. halb 9 für 1 Stunde Ca. 13 Uhr für 1 Stunde und das war es. Im Kinderwagen wenn wir unterwegs sind schläft er dann ab und an mal 1 1/2 bis 2 Stunden.
Wir hatten mal eine ähnliche Situation. Mittlerweile macht unser Sohn (6,5 Monate) gegen 17.30 oder 18.00 einen halbstündigen (!) Powernap. Wir haben ihn bei der „Umstellung“, die ca 1,5 Wochen dauerte, nach 30 Min geweckt und danach ist er von alleine zu der Zeit wieder wach geworden. Er ist dann bis ca. 20 Uhr (+|- 30 Min) wach und einigermaßen gut drauf. Wenn wir ihn dann „richtig“ ins Bett bringen, schläft er bis 6.30h. Vielleicht könntet ihr sowas in die Richtung mal probieren?
Hey, das ist zumindest mal eine Idee die wir probieren umzusetzen. Wir haben uns bisher immer gestreubt, da man Babys ja iwie nicht wecken soll aber ja, so wie es bisher läuft, geht es eben auch nicht weiter. Vielen Dank!
Ca. halb 9 für eine Stunde Ca. 13 Uhr für eine Stunde Im Kinderwagen ab und an 1 - 2 Stunden
Ich will euch ja keine Angst machen, aber unser Sohn ist 3 und findet seit jeher, dass 5.00 eine gute Zeit ist, um aufzustehen (im 1. Lebensjahr um 4)... Aber 5.00 ist nicht 3.00.
Bei einem so kleinen Baby denk ich, dass der Schlaf tagsüber zu wenig ist und der Abstand vom Mittagsschlaf zum Abend einfach zu lang. Wenn er um 15.00 quengelig wird, sollte er einfach da noch eine Runde schlafen - er scheint ja auch eher powernaps zu machen .
Viele nehmen übrigens ihre Babys morgens dann mit zu sich ins Bett und schlafen dann alle zusammen weiter, falls das für euch in Frage kommt.
Das Kind ist 7 Monate, da sind 3 Tagesschläfchen normal. Wenn er um 15:00 quengelig wird sollte er schlafen dürfen und nicht bis 17:00 rausgezögert werden - das wäre dann sein 3. Tagesschläfchen. Somit würde sich auch die Tageszeit für den Beginn des Nachtschlafs normalisieren.
Hallo :-) Also die Tagschläfchen sind mehr als ausreichend. Meine hat in dem Alter 3x 30 Minuten tagsüber geschlafen. Wie die anderen schon schrieben, würde ich ihn zwischen 15 und 17 Uhr unbedingt schlafen lassen. Ich war auch nie ein Freund vom wecken, aber in Eurem Fall würde ich es tun (nach max 45 Minuten). Dass 17 Uhr nicht seine optimale Zubettgeh-Zeit ist merkt ihr ja auch, weil er nach kurzer Zeit wieder wach wird und nicht richtig in den Schlaf findet. Also, bei uns musste auch ein sogenannter Cat-Nap um 17 Uhr sein, um dann zwischen 19 und 20 Uhr richtig ins Bett zu gehen. Meine Kleine ist jetzt 12 Monate alt und zwischen 5 und 6 Uhr ist ihre Aufstehzeit. Damit sind wir sehr zufrieden. Viel Glück! Mini
Dass die Tagschläfchen "mehr als ausreichend" sind kann man aber doch wirklich nicht verallgemeinern! Deine Kinder haben offensichtlich in dem Alter sogar weniger geschlafen. Meine z.B. aber sehr viel mehr. In dem Alter z.B. je eine Stunde vormittags und nachmittags und mittags drei Stunden. Dafür war der Nachtschlaf auch nicht so lang und ich musste öfters stillen. Aber das war halt der Rhythmus meiner Kinder.
Ergänzen zu den Antworten der anderen: wenn ihr jetzt anfangt, den Schlaf umzustellen, dürft ihr keine Wunder erwarten und nach ein paar Tagen alles über den Haufen schmeißen, weil es anscheinend erstmal nicht funktioniert. Das Kind hat seinen eigenen Rhythmus und dieser kann nur nach und nach umgestellt werden. Das dauert dann schon mal ein bis zwei Wochen. Du kannst das ganze mit Jetlag bei dir vergleichen. Wenn du plötzlich andere Schlafens- und Wachzeiten hast, weil du in einer anderen Zeitzone bist, braucht dein Körper auch mehrere Tage bis er sich an den neuen Rhythmus gewöhnt hat. Genauso ist es bei den Kleinen, wenn du ihren Rhythmus ändern willst. Also gebt nicht auf, sondern zieht es durch und gebt eurem Kleinen einfach Zeit, sich daran zu gewöhnen.
Wieder zurück ins Elternschlafzimmer wäre meine erste Maßnahme und dann gucken ob er sich mit einer Flasche wieder in den Schlaf "trinkt". Also alles am Abend bereit stellen, dass er Nachts dann gar nicht erst richtig wach wird. Vielleicht hat er einfach noch Hunger oder zahnt?
Bis 16 Uhr war bei uns die maximal längste Schlafenszeot und dsnn erst wieder 19/19:30. LG
Moin, Kleine Frage an die, die sagen, dass das Kind vor 17 Uhr nochmal schlafen soll: wie soll man das machen, wenn das Kind zwar müde ist, aber nicht schlafen will? ;) Solche "Tipps" habe ich damals auch bekommen und fand sie ganz "super"... Da kam ICH mir noch mehr als Versager vor, da ich mein Kind nicht zum Schlafen bewegen konnte...