Philo
Hallo! Meine Tochter geht in die erste Klasse der Grundschule. Gestern Abend kam im "Klassenchat" eine lange Mail, in der es um Gewalt in der Klasse ging. Ein Mädchen traut sich wohl nicht mehr in die Schule, weil ihr von einigen Jungen Schläge bzw. Schläge von deren Vätern angedroht wurden. Meine Tochter hat davon - lt. ihren eigenen Aussagen - nichts mitbekommen, ebenso ihre Freundinnen. Heute gab es den Riesen-Klassenanschiss (ich stand vor der offenen Türe und hab das mitbekommen - ich musste bei meiner Tochter Lungenwerte messen - anderes Thema). Ich arbeite in einem Kindergarten als Heilpädagogin mit einem Sozialtrainigsprogramm, das es auch für Grundschulen gibt. Ist es übergriffig, das der Lehrerin vorzustellen? Ich will nicht als die "Übermutti, die alles weiß" dastehen. Die Lehrerin ist im ersten Arbeitsjahr nach dem Referendariat. Danke für ehrliche Meinungen. LG, Philo
Ich kann mir nicht vorstellen, dass keine/r der anderen Lehrer'innen an der Schule das Programm bzw. andere hier mögliche Maßnahmen kennt. Ich würde da gar nichts vorschlagen. Anscheinend ist jetzt der Stein ins Rollen geraten. Da würde ich erst mal abwarten, wo die Reise hingeht bzw. Wie lange der Stein rollt.
Hi, es kommt ja immer drauf an, wie man etwas vermittelt. Da du ja im Klasssenchat davon erfahren hast, sprich aus meiner Sicht nichts dagegen, zu sagen, dass ihr im Kindergarten damit gut Erfahrung gemacht habt . Ob sie es dann an der Schule umsetzen wollen/können es ja dann deren Sache. Wenn man das Ganze ordentlich formuliert rüberbringt ( und vom Schreiben hier würde ich dir mal unterstellen, dass du das gut hinbekommst), wäre ich an Stelle der Lehrer interessiert und würde mich danach erkundigen. Übergriffig finde ich das auf jeden Fall nicht!
Es gibt Menschen, die nehmen Dinge gerne an und sind offen für Vorschläge (man muss das ja nicht umsetzen)...aber es wird auch immer Menschen geben, die sich sofort bevormundet fühlen und denen das gar nicht passt. Unsere GS Lehrerin gehörte ganz sicher zur zweiten Kategorie. Ich bin da eher offen, ich weiß was ich kann und wer ich bin, wenn mir auf der Arbeit jemand, vielleicht sogar ein Kunde was vorstellt, dann bin ich höflich, sachlich und schaue, ob ich die Info verwerten kann. Aus MEINER Sicht ist es daher gar nicht „übergriffet“.
Ich finde es nicht als übergriffig, mit der Lehrerin zu reden und das Programm vorzustellen. Du verlangst ja nicht, dass es gemacht wird. Ob sie davon etwas macht, bleibt ihr überlassen. Manche Menschen hören sich Tipps und Ratschläge an und überlegen, ob sie davon etwas brauchen und umsetzen können. Andere fühlen sich kritisiert und lehnen jeglichen Tipp ab. Ich kenne die Lehrerin nicht. Bei meinen Kindern habe ich beides in extremster Form kennengelernt und vieles dazwischen.
Hallo, Ich bin gerade etwas verwirrt. .... deiner Tochter wurden Schläge von Vätern angedroht?? Oder haben die Jungs gesagt : " mein Vater kommt und haut dich" Du schreibst vom Klassenchat, meinst du jetzt die Eltern untereinander. Woher weiß das denn jemand, wenn deine Tochter es nicht mitbekommen hat? Und der Anschiss kam von der Lehrerin? Und in welche Richtung ? Sorry, das ich dass nicht ganz umreisse. Bin auch klar für Prävention, wenn in der Situation angebracht. Warum sollte die Lehrerin das nicht anhören wollen?
Gibt es an der Schule einen Schulsozialarbeiter? Dann wäre dieser auch eine gute Anlaufstelle...
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