Toadie
Hallo, es beschäftigt mich. In unserem Freundeskreis trennen sich auf einmal viele. Die Ehepartnerinnen sind fremd gegangen. Jeder trägt es an mich ran. Ich finde es schwer. Und bei einem Paar bin ich echt zu tiefst erschüttert. VG
Das kenne ich aus unserem Freundes und Bekanntenkreises nicht.
Der Mensch ist nicht für die dauerhafte Monogamie gemacht. Waren alle erst kurz zusammen? Was erschüttert Dich genau? Es sind Menschen...
Nein sie waren alle schon länger verheiratet. Die Art, die „Schlammschlacht“. Die ganzen Kinder. Es geht auch friedlich. Das zeigen zwei andere Paare. Da wurde nichts auf den Rücken der Kinder ausgetragen bzw. die Kinder wurden nicht als Druckmittel genommen. VG
Mir ist immer nicht begreiflich wie man eine längere Ehe, mit auch sicherlich vielen guten Zeiten, dann einfach so in den Dreck wirft...
Ich erlebe das gerade bei meiner Schwester und verstehe die Welt nicht mehr.
Sie ist mit ihrem Freund seit mindestens 10 Jahren zusammen, aber nicht verheiratet. Sie haben zwei Kinder und haben sich vor zwei Monaten (!!!) den Traum von einem eigenen Häuschen erfüllt. Und jetzt beschließt SIE - für uns alle und ihn völlig unerwartet - das sie ihr weiteren Leben ohne ihn planen möchte.
Da denk ich doch: Häh? So eine Entscheidung kommt doch nicht von heute auf morgen, da muss doch schon länger was brodeln.....warum kaufe ich dann noch mit ihm zusammen ein Haus?! Was sie alleine nie halten kann?!
Hatten wir in der Familie ganz ähnlich. Zuerst musste unbedingt ein Haus gebaut werden, Schulden ohne Ende, dann plötzlich Trennung. Allerdings war die Person, die sich "plötzlich" trennen wollte, emotional instabil und narzisstisch veranlagt. Da werden die Bedürfnisse aller anderen Menschen, inklusive Kinder, einfach hinten angestellt (auch wenn nach außen das Gegenteil dargestellt werden soll). Von daher wundert mich gar nichts mehr.
Ich liebe meine Schwester.....aber sie ist so jemand, der aus dem Bauch heraus handelt und erst danach an die Konsequenzen denkt......
Manchmal braucht es Zeit sich tatsächlich zu trennen. Als Bekannte sich nach der silbernen Hochzeit trennten, waren wir auch fassungslos. Einige begründen es damit, den Mut erst gefunden zu haben als die Kinder aus dem Haus waren. In meinem Bekanntenkreis sind die Männer eher auf dem midlife crises Modus. Jeder trägt sein Päckchen und hinter die Fassade gucken ist schwer.
Hier im Bekanntenkreis ist es bisher zum Glück nicht so, aber man schaut den Menschen halt nur vor den Kopf. Schlammschlachten sind natürlich mies, aber grundsätzlich denke ich schon, dass jeder für sein eigenes Glück einstehen sollte, auch mit Kindern, Haus usw. Und vielleicht war das Haus der letzte Versuch von heiler Welt?
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