elocin1206
Ist nun das erste Weihnachten, dass der Vater beider Kinder und ich getrennt sind. Dachte, ich bin nicht so und tue mir die gesamten Feiertage bei Ex-SchwMu an, da Zwergi ohne mich nicht kann und die Große auch verweigerte ohne mich zufahren & damit die Oma ihre Enkelkinder auch wieder mal sieht ... Fahrtzeit ohne Stau drei Stunden und da der KV auch nur noch rosa Watte im Hirn und es zu umständlich fand, alleine mit der Bahn zurück zu fahren, fuhren wir getrennt...nun ja, kamen dank Stau später an und als Antwort auf die Fahrt kam ein „so ist das nun wenn man getrennt ist, da kann man nicht jammern!“ okay, das war ne Ansage. Zumindest habe ich die ganzen Tage großteils schweigend überstanden und kann es kaum erwarten morgen hier wegzukommen und werde wohl auch keinen Fuß mehr hier reinsetzten. Soviel Dankbarkeit...keine Ahnung, was ich erwartet hab, aber das wohl nicht. Bin praktisch Luft, der KV, der die WE lieber zwischen Klo und Couch verbracht hat, macht hier auch einen auf Superdaddy...naja, so flog mir der eine oder andere Spruch an Kopf, keine Frage, wie es mir geht oder sonst irgendwas. Die Kinder wurden immer mal wieder gefragt, ob sie das nächste Mal nur mit Papa kommen (was erwartet sie von ner grade mal zweijährigen für ne Antwort?! Die Große (6) bleibt beim Nein, obwohl s ihre Lieblingsoma ist) und ich bin froh, dass ich ab morgen bei meinen Eltern bin. Mal schauen was dann Ostern wird, obwohl es ist mir egal. Ich lege ihn keine Steine im Weg, er kann gerne ein oder zwei Kinder mit nehmen oder gar nicht fahren... Ach und zum Post da unten, unsere Betten waren bezogen, Geschenke wurden auch noch heimlich verpackt und Ordnung/Sauberkeit wie immer. In diesem Sinne...liebe Grüße und schönen Abend
Ich liebe minime über alles,hatte auch lange noch guten Kontakt zur exschwiemu aber das hätte ich mir nicht angetan, weder für Kind noch für oma. Aber nun ist es ,wie es ist und das nächste mal bist du schlauer:)
Ach je.... Ich weiß wie doof man sich da fühlt. Meine Ex-SchwieMu und ich haben uns immer echt gut verstanden. ich mich mit mir teilw. sogar besser wie mit meiner Mutter. Sie kannte auch um die langen Schwierigkeiten die ich mit ihrem Sohn hatte. Und sie hieß sein Verhalten auch nicht gut. Aber: als ich schlussendlich entschied mich zu trennen, erklärte sie mir, dass sie mit mir nix mehr zu tun haben mag. OBWOHL mine Vorgängerin immer gerne auch noch " zu meinem Zeiten" dort gesehen war (und die hat meinen Ex mal so richtig ausgenommen und drangsaliert!). Ich habe es bis heute nicht verstanden, aber mei... Wenn Du irgendsowas in der Richtung nochmal machst: er warte NICHTS. Tue es einzig und alleine FÜR die Kinder, damit sie sich wohlfühlen. Die Große wird wohl lernen müssen auch mal ohne Dich klar zu kommen (und das wird sie auch wenn sie über die Trennung halbwegs drüber weg ist). Sonst kann sie eben nicht zur Oma. Tiiiieef durchatmen! Es ist bald vorbei und dann ist es für immer rum. denn nein, blöde Sprüche musst Du dir echt nicht anhören. LG D
Das denke ich auch, wenn die Trennung verkraftet ist, wird die Große auch wieder alleine mit ihrem Vater fahren (ging vorher ja auch) & Zwergi gewöhnt sich auch langsam an den Herren Papa als Bezugsperson und mit der Großen zusammen sowieso. Immerhin ist er „aufgewacht“ & kümmert sich nun auch um die Kinder, ich hoffe inständig, dass das auch so bleibt. Und ich werde nichts mehr von meiner SchwMu erwarten, früher verstanden wir uns gut, dann kam das erste Kind inkl meinen Meinungen, na und bei Nr zwei war s dann noch schlimmer....aber die Zusammentreffen werden sich ja nun noch sehr viel weiter reduzieren :-)) ...aller paar Jahre vllt mal.
Finde ich unmöglich und hätte ich mir nicht angetan. Ich finde man sollte die Größe haben als Mutter nicht nur den eigenen Sohn oder Tochter, je nachdem, nicht als heilig und den anderen als böse anzusehen. Ganz ehrlich, ich bin meiner Schwägerin viel näher, seit sie nicht mehr mit meinem Bruder zusammen ist und auch bei meinen Eltern ist sie stets willkommen und geliebt. Mäh dir nichts draus und Versuche es abzuhaken. Du hast auf jeden Fall Größe gezeigt.
Hej! Wir haben gerade an Weihnachten die Frage diskutiert, wie sich ie Relationen gestalten - nun nicht so sehr mit Blick auf Schwiegereltern, aber generell - wenn sich ein Paar trennt. Es ist einfach nur traurig,daß viele dann Partei ergreifen und meinen, mitsenfen zu müssen, statt den Menschen an sich zusehen. Was zwischen 2 Eheleuten, einem Paar abläuft, durchblickt doche h keiner - und niemals ist nur einer "schuld",wenn es nicht mehr harmoniert. Bei Euch war ja wohl schon eher der Wurm drin, DAS finde ich weitaus trauriger, Abver da kannst Du dann kaum erwarten, daß sich Schwiegermutter nach der Trennung auf deine Seite schlägt bzw. neutral verhält - was vorher nicht klappte, kittet sie da wohl auch nicht mehr. Ich rate auch dazu, ohne Erwarrtungen an die Sache ranzugehen, dann kannst Du nicht ent-täuscht werden, und da die Kinder größer werden, können sie auch mal ohne Dich zu den Großeltern. (We es auf Kidnerwirkt, wenn sich Erwachsene nicht mal respektvoll und mit erwachsenem Anstand behandeln können, sollten sich manche viel mehr klar machen.) trotzdem ein gutes neues Jahr - Ursel, DK
Ich finde das toll, dass du es versucht hast, DEIN Gewissen ist rein. An das Super-Daddy-Gehabe (vor Anderen) muss man sich wirklich gewöhnen, das ist extrem verbreitet, die Kinder werden größer und können das dann irgendwann selber einschätzen. Du hast völlig Recht, Haken dran!
Ich persönlich habe schon panische Angst vor meiner Schwiegermutter, obwohl ihr Stiefsohn und ich in einer harmonischen Ehe leben und würde keinesfalls nur einige Stunden mit ihr alleine verbringen wollen. Selbst der Kinder willen nicht. So gesehen finde ich dich sehr, sehr mutig und großherzig. Deine Ex-Schwiegereltern haben so viel Nettigkeit gar nicht verdient ... und nach dem Nein deiner Großen sollte es ihnen auch klar sein, dass sie dich respektvoller behandeln müssen, wenn sie deine Kinder in der nächsten Zeit treffen wollen. Lass dich drücken und schau nach vorne ... jetzt wird's richtig schön mit deinen Eltern! ... und auch ich habe die schrecklichen Schwiegereltern-Tage überlebt ... Liebe Grüße aus Paris, Isi.