MamaAmeisenbär
Hallo zusammen, Unsere Tochter fast 8 Monate hatte schon immer sehr selten Stuhlgang. Höchstens alle 14 Tage. Bei einem voll gestilltem Baby sicher kein Problem aber jetzt bekommt sie seit ca. 2 Monaten Beikost und es bleibt bei den 14 Tagen, sogar manchmal 3 Wochen. Wir sind verzweifelt. Die Kinderärztin rät nur zu Zäpfchen und Einlauf, was beides ja nicht so toll ist. Meistens geben wir nach 14 Tagen aus Verzweiflung ein Zäpfchen. Sie isst sehr gut ihren Brei aber es muss doch irgendwann mal was raus. Der Stuhl ist dann meist pastenartig oder wie Erdnussbutter. Es geht ihr immer gut. Wenn sie sehr lange nicht abgeführt hat, merken wir, dass sie öfter mal spuckt und sehr aufgebläht ist. Sie ist aber trotzdem fröhlich. Kennt das jemand? Was haben eure Kinderärzte gesagt? Was hat geholfen? Mit Massagen, Gymnastik, Globuli kommen wir leider nicht weiter... Liebe Grüße
Die Frage ist was isst sie? Was habt ihr schon ausprobiert? Karotten, Kartoffel sind z.B. stopfend..... also weglassen. Zucchini Brei, Birne, Pflaume und immer ordentlich Öl. Wäre jetzt mein erster Ansatz, bevor hier geturnt und Kügelchen gegessen werden.
Leider machen wir das auch schon... Nur Vollkorn, nichts stopfendes, viel Pflaumenbrei. Aber es flutscht trotzdem nichts. Jeder sagt immer, solange es der Kleinen gut geht, muss man sich keine Sorgen machen. Das tue ich aber trotzdem.
Ja da weiß ich leider auch nicht mehr. Mein Kleiner gehört anscheinend zu den viel Kackern. Kann verstehen das du dir Sorgen machst. Das Schwarmwissen hilft hier vielleicht. Glaube Milchzucker als Tipp hab ich schon öfters gelesen aber selbst keine Erfahrung damit gemacht.
Oh man, ich hoffe du hast recht. Ich sags dir...du kannst dich über jede volle Windel deines Zwerges freuen. Gestern haben wir das erst mal Milchzucker probiert. Hat natürlich nix gebracht. Wir versuchen es heute wieder.
Ich habe gelesen, dass eher zu Macrogol als zu Milchzucker gegriffen werden soll. Das ist allerdings dazu da Wasser im Stuhl zu binden und das abführen somit leichter zu machen. Aber das scheint ja bei euch garnicht das Problem zu sein. Lactulose hilft bei der Darmtätigkeit und würde euch evtl vorübergehen helfen. Auf jeden Fall besser als ein Einlauf. Bei uns war nach ein paar Wochen regelmäßig Macrogol und/oder Lactulose alles wieder gut und der Kleine muss es seitdem nicht mehr nehmen. Beide Mittel führen nicht zur Gewöhnung
Hallo, den vierzehn Tage Rhythmus beim Vollstillen hatten wir auch und nach der Beikosteinführung hat es auch meistens bis zu zehn Tage gedauert, mittlerweile ist es jeden dritten/vierten Tag soweit. (Sie ist jetzt 8 Monate und bekommt seit dem 6. Monat Beikost) Hab nie nachgeholfen, da ja alles in Ordnung scheint. Wozu dann Zäpfchen etc. geben?
Hi, ich habe keine helfende Idee aber ihr seid nicht alleine. Wir waren beim Stillen auch bei alle 14 Tage, und sind mit Beikost nun mit ach und krach bei alle 7 Tage. Dann ist es auch meist erst pastenartig und es dauert 2 Tage bis er alles draussen hat. Neulich hatte er nach zwei Wochen Durchfall so stark Verstopfung, dass drei Zäpfchen und drei Klistiere notwendig waren (das letzte vom KiA verabreicht) bis endlich wieder was raus kam, ich kenne eure Sorgen also. Letztlich hoffe ich einfach dass sich das alles weiter einspielt - und sobald er mehr isst, sich das auch weiter ändert, bei uns ist es schon gut wenn er ein viertel Gläschen oä schafft. Wie viel kommt bei euch denn im Bauch an?
Danke für deine Antwort. Leider haben wir eine dermaßen überlastete Kinderärztin, dass ich mich da überhaupt nicht ernst genommen fühle. Ihre Lösung ist jede Woche ein Zäpfchen zu geben. Das finde ich allerdings nicht gut. Bei uns ist es ähnlich. Wenn dann mal was kommt, ist es eine Hand voll wie Knete. Dann meist die nächsten zwei Tage nochmal was. Erst pastenartig, dann nochmal flüssig. Wir werden demnächst mal den Hausarzt um Rat fragen. Ich denke dass evtl ein ultraschall mal sinnvoll wäre. Brei isst sie meist so 60 bis 80 Gramm. Zweimal am Tag. Dazu stillt sie eigentlich nochmal alle 1,5 bis 2 Stunden.
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