Schwiegermutter

Übergriffige und respektlose Menschen kann ich brauchen wie ein Loch im Kopf. Mein Kind, meine Regeln. Ganz egal wie sinnvoll oder unsinnig sie erscheinen mögen. Wer sich nicht an meine Vorgaben hält, der sieht mein Kind nicht ohne meine Aufsicht (oder gar nicht).

DU machst die Regeln. Besonders beim Essen sollte man sich als Außenstehende auch daran halten. Sprich klar und deutlich mit deiner Schwiegermutter und zeige ihr auch die Konsequenzen auf: z.B. wenn du das weiter so machst, möchte ich dir das Baby in Zukunft nicht mehr gerne geben. Und rede mit deinem Mann! Auch wenn er das locker sieht, mach ihm deutlich, dass es dir wichtig ist und zieht an einem Strang.

Dann gehe nicht hin...

Hallöchen :) ich habe auch so ein Exemplar als Schwiegermutter und du hast mein aufrichtiges Mitgefühl. Allerdings habe ich mit meinem Mann gesprochen und er stand/steht zu 100 Prozent hinter mir. Er fragt mich sogar nach jedem Besuch, was mich gestört hat, damit er es ihr sagen kann (obwohl ich das auch etwas übertrieben finde, weil ich mich wirklich nur über übergriffige Handlungen aufrege oder wenn sie meine Tochter fragt, was an mir denn so toll sei etc.) Bei unangekündigten besuchen wird sie auf ein Glas Wasser hereingebeten, wenn sie keins möchte, dann darf sie wieder fahren. Es gab schon mehrfach Tränen, weil sie sich schrecklich behandelt fühlt. Was deine Tochter betrifft. Das ist so furchtbar und ich weiß genau wie du dich fühlst. Ich habe allerdings immer gesagt, was sie schon zu essen bekommt und was eben nicht. Meine Schwiegermutter kauft trotzdem schokobrötchen, Süßigkeiten, Pommes. Aber dann hat sie es eben für sich selbst oder umsonst gekauft. Bleib konsequent und Versuch dich nicht zu sehr aufzuregen. Wenn mir meine Schwiegermutter zu viel wird, dann besuche ich sie eben 4 Wochen nicht (sonst ist es immer im Wechsel, ein Wochenende sie, ein Wochenende meine Eltern). Damit sie auch spürt, dass sie mal wieder eine Grenze überschritten hat.

schwimuabwehrmittel nr. 1: pack dein kind in die trage. da kann sie nix machen.

Liebe Grüße von einer künftigen Schwiegermutter

Hast du RUHIG und SACHLICH unter Verwendung von Argumenten und Fakten mit Deiner SM geredet? Was hat sie gesagt?

Irgendwie gibt es ständig solche Beiträge. Lies mal ein paar Beiträge zurück, dann findest du das Gleiche und somit auch viele Antworten zu dem Thema. Ich treffe mich persönlich nicht mit Menschen, die mir nicht gut tun. Aber ich sehe auch über einiges hinweg bzw. kenne ich es nicht, dass sich Familie bei uns wirklich gesundheitsgefährdend gegenüber den Kindern verhält. Zu Besuchen gleich nach der Geburt oder im KH kann ich nur sagen, dass ich damit kein Problem hatte, denn ich verstehe, dass auch unsere Eltern ihr Enkelkind begrüßen wollen. Bei mir waren auch alle am nächsten Tag da bzw. bei meinem Frühchen noch am Tag, als er nach 16 Wochen Neo endlich nach Hause kam. In die Hand nehmen, sich mit dem Kind beschäftigen oder es küssen und liebkosen durfte auch jeder aus der Familie. Denn ein Kind leidet nicht darunter, wenn es mehrere Personen gibt, die es lieben und eine Beziehung zu ihm aufbauen wollen. Ich bin sowieso die Mutter und bleibe sie immer, ganz egal, ob andere auch etwas mit meinem Kind machen, es halten, füttern, etc. Es hat mir aber auch nie jemand mein Kind aus der Hand gerissen, das hätte ich gar nicht zugelassen und es wurde ihm auch nichts gefüttert, dass es nicht essen durfte. Wäre so eine Situation passiert, hätte ich klar und deutlich gesagt: "Ich halte mein Kind jetzt kurz noch selbst und fütter, tröste, etc. es fertig und danach kannst du es gerne haben." oder "Das darf das Kind noch nicht essen, ich habe aber hier etwas, was du ihm zu seiner Essenszeit dann gerne füttern darfst." Und somit ist der Wind aus den Segeln genommen und keiner hätte das Gefühl, sich um das Kind streiten zu müssen oder mich zu hintergehen oder meine Regeln zu untergraben. Und ich musste auch niemals ständig darum kämpfen, ja niemanden an das Kind ranzulassen oder es von allen Personen fern zu halten. Ansonsten bin ich aber locker, denn es ist in Ordnung für mich, dass andere Personen mit meinem Kind auch anders agieren, das dürfen sie auch. Meine Ansicht bzw. das, was ich mache, ist nicht das einzig Richtige für die Kinder und meine Kinder wissen genau, welche Regeln bei mir und welche Regeln woanders gelten. Sind sie dann älter, ist es auch in Ordnung für mich, wenn es bei Oma eben mehr Süßigkeiten als daheim gibt oder sie dort was anderes dürfen, was sie daheim nicht dürfen. Es geht ihnen trotzdem gut und sie halten sich zu Hause genauso an meine Regeln, egal wie es bei den Großeltern abläuft. Setz dich bei wirklich wichtigen Dingen durch! Aber streite dich nicht um dein Kind! Du bist die Mutter, es ist immer dein Kind, du wirst die meiste Zeit mit deinem Kind haben, auch wenn deine Schwiegereltern mit ihm Zeit verbringen und etwas mit ihm machen. Und später ist es auch schön, wenn man sieht, dass das Kind eine gute Bindung zu seinen Großeltern hat und wenn man es auch mal ohne Sorge ein paar Stunden dort lassen kann, um für sich selbst etwas zu machen! Und sollten es wirklich Personen sein, die echt Probleme haben oder sich gesundheitsgefährdend für Kinder benehmen oder du meinst, du kommst gar nicht klar damit, wenn dein Kind nicht 24/7 nur bei/auf dir ist, dann musst du den Kontakt abbrechen. Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass hier alle Schwiegereltern so schlimme Personen sind, dass es nicht möglich ist, ihnen Kinder zu geben. Und gewisse Meinungsverschiedenheiten dürfen meiner Meinung nach auch sein, die hat man auch mit den eigenen Eltern und generell mit allen Menschen, zu denen man Beziehung hat. Das ist einfach normal, dass nicht jeder alles ganz gleich macht und sieht und trotzdem kann man sich damit arrangieren, sodass man eine gute Zeit zusammen verbringt, in der Zeit, in der man sich sieht. Alles Gute!

Habe Ähnliches Problem und den Tag hier mal einen schönen Gedankengang dazu Gelesen: vielleicht sind unsere eigenen Mütter ja ähnlich, wir haben uns nur schon unser ganzes Leben lang daran gewöhnt Habe kurz drüber nachgedacht und für mich abgewählt. Meinen Eltern kann ich klar kommunizieren, was in punkto Kind geht und was nicht. Daran wird sich gehalten oder Kind kann nicht dort sein, ganz einfache Ansage. Meine Schwiegereltern sind beide Motto unbelehrbar mit Horizont einer Stubenfliege. Es wird sich an keine Absprache gehalten, im Restaurant wollen sie, dass ich ihr mit 9 Monaten eine Portion Pommes bestelle und sind beleidigt, wenn ich ihr die so lieb gemeinten kinderkekse mit 20% Zucker eben nicht gebe. Ich habe mich damit abgefunden, dass man manche Dinge nicht ändern kann. Ich stehe für mein Kind und meine Meinung ein und versuche die Besuche von und bei meinen Schwiegereltern zu überleben, Nicht mehr und nicht weniger. Klingt hart, aber für das Wohl meines Kindes musste ich Entscheidungen treffen..

Immer wieder erstaunlich, wie sehr die Schwiegermutter in Schutz genommen wird. Natürlich, hat sie den Ehemann groß bekommen, aber dass sie eben auch die Mutter des Ehemannes ist und dahingehen Verlust- und Kontrollängste hat, sieht irgendwie niemand. Und solche Schwiegermütter gibt es durchaus!!! Ich kenne aus dem Bekannten- und Freundeskreis jeweils Beispiele wo die Mutter/bzw Schwiegermutter zwei völlig unterschiedliche Gesichter zeigt!

Diese Art von Schwiegermutter hab ich auch. Alles war super bis das Baby kam. Wenn man ihr Grenzen setzen will, geht sie auf die sentimentale Schiene und ich würde sie von ihrem Sohn trennen. Mein Beileid. Sei stark, lass dich nicht unterkriegen und setz Grenzen!