dana2228
Für Kinder in der 3. und 4. Klasse, was haltet ihr für angebracht laufen zu können. Welche Strecke mit den Bus? Umsteigen? Ja/Nein warum
Kommt doch auf‘s Kind an und auf die örtlichen Gegebenheiten.
Laufen nicht mehr als 20 Minuten, Bus ohne umsteigen = nur Schulbus, nix öffentliches.
Meine Kinder fahren seit der ersten Klasse Bus, seit Klasse 2 mit Umstieg. So wie viele andere Grundschulkinder hier im Ballungsgebiet jeden Tag mit Bussen, S- und Straßenbahnen fahren.
Also... Meine liefen ab der dritten Klasse allein. 800m Fussweg etwa und eine Strasse zu überqueren. ICH hielt viel davon, so waren sie selbständiger und auch verständiger was das Verhalten im Verkehr angeht. Mein Mann musste früher ab der 1. Klasse mit dem Bus fahren, allerdings ohne Umsteigen, da der Bus direkt zur Schule fuhr(weitere Haltestellen natürlich inbegriffen). Manchmal geht es nicht anders und verkehrt finde ich es nicht. Jedoch: es gab auch Ausnahmen. Meine Tochter hatte einen Klassenkameraden, der mit 9/10 noch Zickzack auf der Strasse lief DEN hätte ich bis zum Ende der Grundschulzeit gebracht. Wenn es hätte sein müssen auch noch zur weiterführenden Schule.
Bei uns ist das ganz klar geregelt. Ab 2 km gibt es die Möglichkeit ein Monatschülerticket zu erwerben. Bis 2 Km (Luftlinie) muss der Schüler, die Schülerin selbstständig zur Schule. Ob du deinem Kind das zutraust ist etwas anderes. Ich für meinen Teil bringe die Kinder gerne, oder sie laufen in Gruppen. Viele Grüße
Bei uns gelten auch 2 km Entfernung als Grenze für das Schulwegticket. Allerdings gibt es keinen Schulbus, die Kinder müssen mit dem Linienbus fahren. Es gibt auch den Walking- Bus, da ist die Startstelle aber auch nochmals 800 m von zuhause entfernt- daher fährt mein Großer seit der ersten Klasse mit dem Bus. Lg
Hier gibt es auch die 2 km Regel zur Schule. Da gehen die Kinder zu Fuß oder fahren mit dem Fahrrad. (nach der Fahrradprüfung) Über 2 km wird mit dem Bus gefahren; hier ist es der ganz normale Linienbus. Für 3. und 4. Klässler ist das meiner Meinung kein Problem, außer es liegt eine Behinderung vor.
Meine Große durfte ihren Schulweg ab kurz nach den Herbstferien (1. Klasse) alleine zurück laufen. Sind genau 1 km. Eine große Kreuzung (erst eine kleine Ampel, dann die Kreuzung mit Mittelinsel), dann immer geradeaus noch über eine Ampel und dann kommt eine Krankenhausauf-und abfahrt. Dann noch eine Auf- und Abfahrt eines Parktplatzes, der leider zu den Stoßzeiten von den Muttis im SUV gut genutzt wird. Ab Februar war es morgens nicht mehr so dunkel, dass wir die Kinder nur noch bis zur zweiten Ampel gebracht haben. Wir haben uns die 5 Tage unter mehreren Familien in unserer Straße aufgeteilt. So musste ich nur 2 mal pro Woche mit. Allerdings hätte ich meinem Kind schon früher den Weg alleine zugetraut. Es gibt Kinder, die kommen mit dem öffentlichen Bus. Allerdings hält der Bus hier auch fast direkt vor der Schule. Die Kinder, die am weitesten weg wohnen, wohnen trotzdem im Einzugsgebiet der Schule und das sind höchstens 4 Haltestellen. Andere Kinder nimmt unsere Schule nicht auf. Etwa 2 km halte ich für zumutbar. Ich hatte früher 1,9 km und das war nicht zu weit. Es kommt allerdings auf den Schwierigkeitsgrad an. Viele Straßen ohne Ampel zu überqueren? Wie viele Kinder haben den selben Schulweg? Wie gut habe ich mein Kind auf den Straßenverkehr vorbereitet?
Ewiges Diskussionsthema mit meinem Mann. Kinder: 7 und 10 Entfernung: 4km Fahrmittel: S-Bahn, 1x umsteigen Ich finde die Strecke, insbesondere da sie zusammen gehen, als absolut zumutbar, mein Mann ist nach wie vor strikt dagegen .
Ich persönlich bin ab der 1. Klasse allein 900 m bis zur Schule gelaufen, dabei eine etwas größere und eine kleine Straße überquert (beides ohne Ampel). Ab der 5. Klasse bin ich mit dem Linienbus gefahren, ohne Umsteigen aber nach dem Aussteigen noch ca. 500 m zu Fuß gelaufen. Fand ich absolut unproblematisch. Ich würde auch sagen, kommt auf das Kind und die örtlichen Gegebenheiten an.
Füße noch dran und er lebt noch , und manchmal lief er den Weg auch alleine... Jetzt 3. Klasse Fahrrad
Füße noch dran und er lebt noch , und manchmal lief er den Weg auch alleine... Jetzt 3. Klasse Fahrrad
Füße noch dran und er lebt noch , und manchmal lief er den Weg auch alleine... Jetzt 3. Klasse Fahrrad
Wie viele Straßen muss er da überqueren? Gibt es Zebrastreifen oder Ampeln? Hier sind die unübersichtlichen kleinen Straßen das Problem. Beidseitig zuparkt, bei Feuchtigkeit sehr rutschiges Kopfsteinpflaster, viele Lieferwagen, die die Sicht versperren, gestresste Eltern die im Umkreis der Schule in der 2. Reihe parken... Es gibt weder Ampel noch Streifen und selbst mich als Erwachsene hätte man schon fast 2x umgenietet :( Sind eigentlich nur 800 m, aber Kind müsste 3 dieser Straßen überqueren. Deshalb wird sie (8) noch gebracht.
Bei uns ist es Recht ländlich, muss aber eine Hautstraße überquert werden. Ich denke das ist zu schaffen, sind aber ca. 1,8km (an der Stadtgrenze) . Finde ich zum laufen etwas viel. Busse fahren halt selten.... Mit dem Fahrrad ist hier erst nach der Fahrradprüfung (Ende 4. Klasse) erlaubt.
Wieso habt ihr die Prüfung erst so spät? Ist das inzwischen so üblich? Ich hatte sie als Kind im kiGa und ein zweites Mal in der 2ten Klasse. Deshalb meine Frage. Unser Kind hat erst morgen Einschulung, muss dann mal nachfragen wann die es machen.
Keine Ahnung. Aber glaube in NRW nicht unüblich. Ist aber auch ne private Schule, ob es sonst schon in der dritten gemacht wird?!? Keine Ahnung
Hallo, nur zu meinem Verständnis: Wer verbietet es vor der Fahrradprüfung? Vor allem wer kontrolliert, ob diese abgelegt ist? Und was ist, wenn Kind am Prüfungstermin nicht dauf ist? Bei uns ist Ende September die Prüfung und meine muss bereits jetzt alleine fahren, genau wie im letzten Schuljahr. Klar haben wir den Weg mit ihr geübt und als wir sicher waren, dass sie es hinkriegt, durfte sie fahren. Ist übrigens ca. 1 km über 5 Kreuzungen mit rechts vor links im Wohngebiet. Alternative wäre kündigen (entweder ich oder mein Mann) Lg
Bei uns verbietet es definitiv die Grundschule. Die Kinder dürfen erst nach Ablegen der Prüfung mit dem Fahrrad kommen und diese Prüfung findet am Ende der 4. Klasse statt. Nützt also nichts mehr. Silvia
Hallo, die Schule hat keinen juristisch durchsetzbaren Einfluss aus die Auswahl des Transportmittels. Heißt: Die Eltern entscheiden wie das Kind zur Schule kommt. Aber: Die Schule muss auch keine Fahrradplätze anbieten (soviel ich weiß). Oder eben nur ein paar die dann für die Lehrer reserviert sind. Das Kind kann durchaus mit dem Fahrrad zur Schule fahren, dieses dann außerhalb des Schulgeländes ordnungsgemäß abstellen und fertig. Hat die Schule nichts zu untersagen. Zudem hat die "Fahrradprüfung" NULL juristische Relevanz, wie eine Fahrerlaubnis o. ä. ABER: Ich finde es durchaus sinnvoll dass Kinder erst diese Prüfung (und die vorausgegangene Schulung) durchlaufen, bevor sie in den öffentlichen Verkehr zugelassen werden. Und man lernt dass es eben Regeln gibt an die mansich halten muss (erst Führerschein, dann alleine Fahren). Und es ist eine echte "Prüfungssituation" die man auch erst Mal überstehen muss. ich habe viele Kinder SEHR nervös vor dieser Prüfung erlebt und sie haben gelernt dass man auch so einen Nervenstress aushalten muss/kann. Bei und wurde auch immer gelaufen, ab ca. Mitte 2. Klasse wurde dann dies. e Mini-Roller öfter mal verwendet. Ich selbst hatte gute 20 km in die Schule ab der ersten Klasse: Mit Umsteigen von Zug auf Bus. Die ersten Jahre so gar Bus-Bus-Bus. Gruss D
Das mag juristisch vielleicht so sein, aber wir haben hier noch eine Dorfschule, wo das Wort des Rektors noch etwas gilt. Wenn da gesagt wird, die Kinder dürfen nicht mit dem Fahrrad kommen, hält man sich daran. Ich kenne keinen Fall, in dem Eltern sich darüber hinweg gesetzt hätten. Silvia
Ich musste meine komplette Kindheit über mit öffentlichen Bussen zur Schule und zurück fahren. War nie ein Problem. Sind ja immer andere Kinder da gewesen, man saß ja nicht alleine dort drin. Wird unsere kleine auch ab der 1. Klasse machen müssen. Ist halt Dorf und die Kinder müssen es lernen.
Hi, bei uns geht ja in zwei Wochen die Schule los. Meine Große muss dann auch mit dem (öffentlichen) Bus fahren und zu der Haltestelle muss sie auch hinlaufen. Sie hat mir schon gleich klar gemacht, dass ich da nicht mitzugehen habe... Gnädigerweise darf ich sie an ihrem allerersten Tag (also nach der Einschukung-da darf ich schon mit) noch zum Bus begleiten. Es geht noch ein anderes Kind aus unserem Ort in die gleiche Schule. Der Schulweg zum Bus ist absolut unproblematisch, von der Entfernung her wüsste ich jetzt nicht gut einzuschätzen so 500m vielleicht und verkehrstechnisch absolut unproblematisch. Es ist ein öffentlicher Bus, der aber dann direkt vor der Schule anhält. Sie ist mittlerweile total fit im Straßenverkehr und ich traue es ihr zu und kann sie guten Gewissens losschicken. Ich hatte als Kind das große Glück genau an dieser 2 Kilometer Grenze zu wohnen. Ich musste die Strecke jeden Tag hin und wieder zurück laufen, was soll ich sagen, ich habe es überlebt... Und absolut illegalerweise sind wir sogar ab der dritten Klasse mit dem Fahrrad gefahren, was total verboten war, weil wir noch keine Fahrradprüfung hatten. Da meine Oma ganz nah an der Schule wohnte haben wir dort das Fahrrad untergestellt und sind die letzten 100 Meter gelaufen...
Mein Sohn fährt vom ersten Tag an mit dem Schulbus und läuft auch bis zur Bushaltestelle. Wir wohnen allerdings auf dem Dorf.
Meine Töchter mussten ab dem ersten Schultag knapp 2 km zur Grundschule und zurück laufen. Machen hier aus unserem Wohngebiet sehr viele Kinder. Gefahren wird nur bei starkem Regen/Eis/großer Kälte usw. Silvia
Kurze Beine, kurze Wege.... Aber so 20-30 Minuten bekannter Weg ohne gefährliche Straßen ist schon ok.