Streuselchen
Guten Morgen zusammen,
ich bin wahrscheinlich durch meine Kinder auf das Thema gekommen ;-)
Zum Abschluss der Schulzeit wurde bei uns damals eine Abschlussfahrt organisiert.
Unsere Klasse fuhr nach Österreich in die Berge. Die Parallelklasse nach London.
Gemietet war dort gleich die ganze Herberge. Aber es musste dort alles selbst gemacht werden, gekocht, geputzt, auch eingekauft. Die Klasse war dort komplett alleine mit den beiden Lehrern, kein TV, kein Radio.
Das Haus selbst lag total ab von allem, auf einem Berg, im Wald. Kein Geschäft, kein Ort ... rein gar nichts rundum.
Die Klasse ist die ganze Woche nur gelaufen, aber nicht einfach so, sondern das waren locker Strecken von 20 - 25 km am Tag und mehr. Abends waren alle nur noch geschafft und müde.
Hattet ihr auch solche Abschlussfahrten zum Abgewöhnen oder hattet ihr mehr Glück?
LG
Streuselchen
PS: Ich oute mich. Als ich das Ziel hörte und auch wer der Begleitlehrer sein sollte (großer Extremwanderer) bin ich nicht mitgefahren. Es kam auch alles so wie ich es befürchtet hatte, dafür war mir dann das Geld zu schade. Im Nachhinein haben mich die meisten beglückwünscht, zu Hause geblieben zu sein.
Hallo, ich hätte so eine Fahrt richtig cool gefunden. Unsere machen in Klasse 8 so Selbstversorger-/Wanderfahrten . Ich war zur Abschlussfahrt Klasse 20 auf Rügen und zur Abifahrt mit dem Bio-Lk auf Texel: Vögel beobachten, Meeresbiologie und jeden Tag mindestens 50 Kilometer mit dem Rad Liebe Grüße leaelk
Ich hätte so eine Abschlussfahrt auch richtig gut gefunden. LG maxikid
Hier gab es keine Abschlussfahrten und bei uns damals weiß ich es gar nicht mehr. 35 Jahre sind deutlich zu lange. Trini
Auf der Handy Tastatur daneben getippt
Ich finde das ehrlich gesagt toll! Eigentlich ist genau DAS Sinn einer Klassenfahrt. Gemeinsam erleben. Kochen etc. gehört da dazu. Genau richtig. (war hier bei allen Klassenfahrten der weiterführenden Schule unserer Kinder übrigens üblich, außer bei der Skifahrt) 20-25km finde ich jetzt ehrlich gesagt nicht dramatisch. Schon gar nicht für junge Erwachsene. ;-) Ich hatte damals eine banale Fahrt an den Gardasee mit Pension etc. und Ausflügen. War nicht so toll.
Alle 3 Klassen waren mit 3 Lehrern in Tschechien in der Pampa. Aber Hotel. Viel wandern und 3 trinkfeste Lehrer. Schöne Woche, harte Woche.... Mein Sohn fährt nach Bremen. Mit Wattwanderung und vielen Museen. Der Lehrer ist aber gut und pflegeleicht. Ist nicht London aber wird trotzdem gut.
20-25 km in den bergen? bist du da sicher? das finde ich schon viel eine woche lang.
ja, stimmt. Ich habe nämlich vor ein paar Tagen noch mit meiner Schulfreundin von damals gesprochen. Sie hat für die Klasse damals so eine Art Tagebuch geführt, Berichte, Touren mit Fotos usw. Da haben wir es noch mal gelesen. Vielleicht ist das ja eine Traumreise für viele, ich war noch nie die große Läuferin. Ich wäre lieber nach z. B. London oder Paris, Sightseeing + schöne Museen (da bin ich übrigens sehr ausdauernd ;-) ), tolles Musical. Aber das war so gar nicht meins. Auch Nordsee mit Wattwanderung z.B. ... das wäre auch meins gewesen. LG Streuselchen
Bei uns hieß das damals studienfahrt. Gefahren wird eine Woche in der k12, also im vorletzten Jahr. Es wurden 4 Ziele angeboten, wir waren 68 Schüler. Italien toskana, Portugal, Paris und Prag. Man konnte sich aussuchen wo man mitfuhr. Ich nahm Italien. Bissl sightseeing und viel viel party. Weinprobe war toll. Prag muss auch klasse gewesen sein. Größte Disco Europas, Brauerei Besichtigung und auch viel Alkohol. Portugal lag die meiste Zeit am Strand und Paris war prüde und hat nur Kultur gemacht.
Meine Abschlussfahrt wäre nach Prag gegangen. Die anderen sind auch gefahren. Als ich im Vorfeld hörte, was an Alkohol mitgenommen werden wollte, was sie dort alles trinken wollten,... Da bekam ich große Bedenken und habe mich wegen gesundheitlicher Probleme abgemeldet. Erstaunlicherweise ging das sehr einfach. Auf der vorigen Klassenfahrt hatte ich gesundheitliche Probleme, die dem Lehrer wohl unangenehm waren (Asthma und Lebensmittelunverträglichkeiten) Ich war die Woche in einer anderen Klasse, die gerade Austauschschüler aus England da hatten. Das war für mich eine sehr interessante und spaßige Woche. Und als alle wieder zurück waren, habe ich bei so manchem Bericht das grausen bekommen. Es ist sehr viel Alkohol geflossen, auch der Lehrer war wohl trinkfest. Ich würde heute alles wieder so machen.
Bei uns gab es kurz vorm Abi auch eine abschlussklassenfahrt. Leider kann ich nicht sagen wie die war, denn ich konnte mir die Fahrt nicht leisten. Die Klasse fuhr nach Berlin, als gebürtige Berlinerin war es für mich dann nicht ganz so schlimm.
Nee, hatten wir nicht. In der 13 hatten wir die Wahl zwischen Wien/Budapest, Rom und London. Ich war in London und hatte hinsichtlich der Lehrer sicherlich das große Los gezogen. Die waren herrlich entspannt (haben aber dennoch durchgegriffen, als es mal nötig war). Es gab viele Ausflugsziele in der Woche, aber innerhalb der Ausflusgsziele hatten wir sehr viel Freizeit, wo wir vieles auf eigene Faust (bzw. in Kleingruppen) erkunden konnten, was die meisten auch gemacht haben (einfach nur abgehangen haben die wenigsten). Bei den anderen beiden Fahrten war es wohl ein Durchscheuchen durch historische Stätten... Die Mitschüler waren jedenfalls nicht so begeistert.
Unsere Abschluss fahrt war segeln 1 woche auf nem alten 3 Master in Holland jeden Tag andere Stadt oder Insel abends mit landgang und tagsüber auf dem Meer und wir mussten helfen segeln. War total toll
Die tollste Abschlußfahrt hatte meine Tochter. Sie waren in Kroatien eine Woche. Der einzige Minuspunkt: 13 Stunden Bus jeweils Mein Großer war in der Toscana. Klingt erstmal gut, aber sie waren in einem Kloster untergebracht. Demzufolge sehr stenge Hausregeln. Ab 21 Uhr war Nachtruhe. Dort wo sie wohnten war kein Badestrand, dort wurden sämtliche Abwässer ins Meer geleitet, was man auch roch. Jeden Tag eine andere Stadtbesichtigung, also nur Stress. Er wäre froh gewesen, sie wären auf eine einsame Berghütte. Beim Jüngsten steht die Abschlußfahrt noch aus, sie soll nach Amsterdam gehen. Dieses Schuljahr waren sie drei Tage in Berlin. Untergebracht mitten auf dem Alexanderplatz. Volles Programm! Als ich den Programmzettel las, dachte ich auch: Und das alles in nichtmal drei Tagen? Anreise war Montag, Abreise Mittwoch Abend. Und dann war das in der Woche, als es in Berlin knapp an die 40 Grad hatte. Am schlimmsten war für die Klasse der Besuch des Reichstagsgebäudes, da sie dort nur in langen Hosen reindurften :( Nichtmal an solchen heißen Tagen wurde eine Ausnahme gemacht. Und sie mußten sich dann einen Vortrag über 4 Stunden antun. Ich selber war 1986 auch in Berlin, allerdings eine Woche - Studienreise nannte sich das damals. Untergebracht wurden wir in einem riesen Komplex. Unten Kindergarten, in der Mitte Altenheim, oben Herberge. War ganz schlimm... Wir durften uns auch wegen der älteren Bewohnern kaum mucken. Das Programm damals war auch nur Stress. Wir mußten zahlreiche Vorträge anhören und Besichtigungen machen. Das alles, weil wir für die Fahrt Bezuschusst wurden. Das einzige Highlight war ein abendlicher Besuch des Badeparadise Blub. Die Berliner wissen bestimmt, was aus dem Spaßbad wurde und wie das heute aussieht :( Ich wäre auch viel lieber auf Schlössertour gegangen, das durfte die andere 10. Klasse. Chiemsee, Neuschwanstein usw. Hätte mich mehr interessiert. Aber es wurde ausgelost.
Nee... unser Sohn war letztes Jahr zur Abschlussfahrt am Gardasee. Mit Mountain-Bike Tour, Kanu fahren, etc.- Hat ihm super gefallen. Wir waren damals in Brüssel ( in einer neuen Jugendherberge ). War echt eine schöne Abschlußfahrt. Seufz... schon soooo lange her.
Ich hätte mir da wohl gar keine Gedanken drüber gemacht - solche Klassenfahrten, wie du sie beschrieben hast, finde ich normal. Bei unseren Abschlussfahrten in der Oberstufe ging es eher um Kultur- als Naturerlebnis, es wurden zwei Ziele angeboten - Wien und Prag - und man konnte sich eins aussuchen. Ich bin mit nach Prag gefahren und das war eine der besten Entscheidungen meines Lebens: Oktober 1989 im immer noch kommunistischen Prag mit hunderten DDR-Bürgern, die auf ihre Ausreise warteten. Für jemanden wie mich mit Geschichte-LK ein absolutes Wahnsinnserlebnis! Mein Sohn wird nächstes Jahr mit seinem Stammkurs an den Gardasee fahren. Leider ist es jetzt nicht mehr so, dass man sich das Ziel aussuchen kann, man muss dahin fahren, wo der Stammkurs hinfährt. Die beiden anderen Ziele sind Amsterdam und Wien (es fahren jeweils zwei Stammkurse zusammen). Mein Sohn wäre viel lieber in eine der Städte gefahren, da ihn das Kulturprogramm deutlich mehr interessieren würde als das Sportprogramm, das sie am Gardasee haben werden... Aber ich bin sicher, es wird ihm trotzdem gefallen. Sie wohnen dort zu mehreren in Apartments und verpflegen sich auch selbst.
Bei uns damals war es so , das alle anderen Klassen nach Berlin fuhren und wir mußten nach Würzburg. Ds fanden wir total doof.
nun in einer klasse von ca 20 schülern , ist ja klar, das man nicht jeden interessentechniscj erreicht. da gibt es wanderer, strandliebhaber, chiller, partymacher, sportskanonen ,unfite...usw wenn schon päarchen probleme bei reiseplanungen haben , wie soll das dann bei so grössen gruppen anders sein mein persönlicher grussel wäre zelten gewesen, wobei mein kind so eine klassenfahrt als die beste ever fand. deswegen , augen zu und durch, das wichtigste dabei ist doch das beisamensein von freunden und klassenkameraden
Wir sind nach Prag und es war toll! Wobei ich so eine gemeinsame Wanderung mit gemeinsamem Kochen etc über mehrere Tage auch cool gefunden hätte. So etwas schweißt zusammen... LG
Wir waren in Köln. Alle anderen Abschlussklassen in England, Spanien, Frankreich etc pp... Waren wir begeistert *ironie* Von der Herberge sollten wir auch immer überall zu Fuß hinlaufen. Und weil die soweit ausserhalb war musste man min 45 minuten laufen um überhaupt irgendwas anderes zu sehen. Ich weiss noch wie wir zum Dom gelaufen sind, das war ne gute Stunde. Dann bis nach ganz oben, ne Freundin und ich haben dem Lehrer fast vor die Füße gereihert weil wir Fix und alle waren. Er ging hinter uns und hat geheult vor lachen. Dann kurz oben verschnauft und direkt wieder runter und zurück zur Herberge. Ich hatte in den 5 Tagen dort so wahnsinnige Schmerzen in den beinen, aus dem Zimmer kam da keiner mehr. Alle waren tausend tode gestorben. Und dann immer Ausflüge die keiner interessant fand. Schokoladenmuseum, Brauerei, Dom und in den Sendung Top of The Pop. Das war für keinen in der Klasse eine schöne Abschlussfahrt. Wir waren dafür nicht zu begeistern, Köln liegt nun nicht sooo weit von uns entfernt. Da waren viele schon für Tagesausflüge. Etwas neues, weiter entferntes wäre da schon schöner gewesen. Besonders für eine Abschlussfahrt!
Eine klassische Schulabschlussfahrt hatten weder meine Kinder noch ich. In der 12. bzw. 11. Klasse gab es Studienfahrten, deren Ziel jeweils LK-abhängig ist und nicht nur den Wünschen der Schüler entspricht. Und es geht irgendwie um einen "Bildungsauftrag". Solche Fahrten, wie von dir geschildert, machen hier die Realschulen oder Gesamtschulen zum Ende der 10. Klasse.
Ja, hatten wir - z.T. - auch. Z.T. bedeutet, dass meine Parallelklasse seinerzeit - als Abschlussfahrt - für 3 Tage an den Bodensee fuhr; ich/wir jedoch nicht. Aber dafür haben wir "sogar" 1 Jahr später mit der Berufsschule/(-klasse) eine Abschlussfahrt ins Elsaß gemacht. War ebenfalls schön und tolles Wetter hatten wir auch. Ist zwar schon sehr, sehr lange her - aber daran kann ich mich noch gut erinnern.
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