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Schütteltrauma

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Schütteltrauma

Andi1412

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Hallo, wir waren am Wochenende zweimal mit unserer 6 Wochen alten Tochter auf einem asphaltierten Weg Inline-Skaten (jeweils ca. 30 min). Nun machen wir uns den Vorwurf, ob unser sportliches Interesse der Kleinen geschadet haben könnte. Während der Fahrt lag unsere Tochter in einer Babyschale des Joggsters auf dem Rücken (also ohne Gurt oder sonstige Kopfstütze, einfach in der ebenen Schale ) Beim Inlineskaten wurde die Kleine ein bisschen durchgeschüttelt, wobei das Köpfchen des öfteren von der einen Seite zur anderen Seite gebaumelt ist und der Körper durchgerüttelt wurde. Rückblickend muss ich mir eingestehen, dass ich als Erwachsener so eine häufiges seitwärts Baumeln des Kopfes gar nicht so angenehm finde. Während der ganzen Fahrt lag die Kleine auf dem Rücken, sie ist weder gegen die Seite der Schale gestoßen noch mit ihrem gesamten Körper irgendwie umgekippt. Da man beim Inlineskate ja nicht ganz langsam ist, jedoch langsamer als Radfahrer, wollte ich mal fragen, ob die Kräfte bei so einem Baumeln des Kopfes von der einen Seite zu der anderen Seite schon zu einem Schütteltrauma führen können, da die Bewegung gar nicht so langsam ist? Die Unterlage ist eine Art Schaumstoffmatratze. Unsere Tochter hat bei der ersten Fahrt durchgeschlafen und bei der zweiten Fahrt war sie halbwach. Sie hat sich während der Fahrt nicht darüber beschwert, dass sie durchgeschüttelt ( oder besser durchgerüttelt) wurde. Einmal hat sie sogar gegluckst, als ich über einen Gullideckel gefahren bin und ihr Köpfchen sich leicht nach oben bewegt hat. Sie war nach beiden Fahrt etwas schläfrig, hat aber gut getrunken und auch sonst keine der typischen Symptome eines Schütteltraumas (Spucken, Koma, fehlende Fixierung der Augen) aufgezeigt. Abends hat sie stärker Geschrien, dass hatte sie vor dem Wochenende aber auch schon (6. Woche! ). Gibt es auch leichte Formen eines Schütteltraumas? Hoffentlich können Sie mich ein bisschen beruhigen, da man sich schnell Vorwürfe macht! Vielen Dank für Ihre Antwort!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Andi1412

mein rat, normales leben einstellen und daheim bleiben bis sie 18 ist. das schlimmste was dann passieren kann , das euch die decke auf den kopf fällt.. nein im ersnst, ich glaube da ist nix passiert


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Andi1412

Ich nehme an, es passen da in die Schale auch solche Sitzverkleinerer für Neugeborene rein, wieso benutzt ihr sowas nicht? Und wenn man sieht, der Kopf schüttelt hin und her, wieso hört man dann nicht auf mit dem Mist? Gerade in den ersten Wochen ist alles um den Kopf empfindlich, auch die Halsmuskulatur und Wirbelsäule. Wenn der Kopf einmal geschüttelt wird, ist das kaum von Bedeutung, aber du hast ja gesehen, daß es öfter passierte. DAS nenne ich Verantwortungslos. Ob da etwas geschädigt wurde, kann man natürlich in einem Forum nichtbeurteilen. Ich hoffe nicht daß da was passiert ist :(


bea+Michelle

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Davon gibt es kein Schütteltrauma!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von bea+Michelle

Habe ich auch nicht geschrieben. Aber wenn ich beobachten kann, daß der ungeschützte Kopf hin- und herrollt, dann fahr ich langsamer. Es gibt noch andere Verletzungen außer das Schütteltrauma. Falls du den oder die AP gemeint hast, dann überlies das bitte. (Baumstruktur)


Meeresschildkröte

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Von so etwas kommt kein Schütteltrauma.


cube

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Antwort auf Beitrag von Andi1412

Ich bezweifle, das sie ein Schüttelttauma davon getragen hat. Auch bei Autofahrten fährt man mal über holprigere Strecken oder auch mit dem Kinderwagen. Und scheinbar hat es deine Tochter ja auch gar nicht gestört. Aber: dennoch würde ich so etwas persönlich wohl eher in den ersten Monaten vermeiden.


Mimi987

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Antwort auf Beitrag von Andi1412

Hey, Ich nehm mal ein die kleine war im Joggster, also im Kinderwagen. Schleudertrauma kann ich mir nicht vorstellen. Allerdings muss ich sagen finde ich das Verletzungsrisiko durch Sturz beim Inlinescaten relativ hoch. Sprich - einer stürzt und reisst den Kinderwagen mit oder einer stürzt auf den Kinderwagen. Mit den Inlines ist man ja doch recht zügig unterwegs. Und ein Baby das aus dem Wagen stürzt ist schon ernst zu nehmen. Rückbildung dürfte doch auch keinesfalls abgeschlossen sein. Hat dich die Hebamme angeschaut? Der Beckenboden lässt grüssen. Rektusdiastase kontrolliert?


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Andi1412

ich würde so etwas erst machen, wenn die Kleien den Kopf sicher selber halten kann. Ein Neugeborenes gehört (schon erst recht nicht unangeschnallt) nicht in einen Joggster und nicht zum Inlineskaten, nein.


Jenyx

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Antwort auf Beitrag von Andi1412

Ob es leichte Formen gibt, weiß ich nicht. Aber entschuldige, ich finde das absolut fahrlässig mit einem sechs Wochen (! Nicht Monate) alten Baby, gerade so dem Neugeborenenalter entwachsen, unangeschnallt mit Inline Skates unterwegs zu sein. Erstmal das Unfallrisiko und dann die fehlende Stützung des Kindes in dieser Ebenen Schale. Ich kann mir darunter auch gar nicht so recht etwas vorstellen. Ich kenne nix außer der KiWa Babyschale, dass keine Gurte hat. Ansonsten schließe ich mich einigen Vorrednerinnen an: ich würde so schnelle Aktionen erst machen, wenn das Kind schon die Muskulatur zum Köpfchen halten und Co hat. Und nur in einer sicheren, geeigneten Schale. Nicht umsonst wird bei Kinderwagen geschrieben, dass man nicht mit ihnen rennen oder joggen soll, wenn sie keine Gurte und bremsen haben.


Holly Friday

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Antwort auf Beitrag von Andi1412

Zunächst, es heißt Schleudertrauma, nicht Schütteltrauma. Aber egal. Ich bin mir nicht sicher, ob es sich hier nicht um eine doofe Provokation bzw. Fake handelt. Wer kommt denn auf so eine bescheuerte Idee? Wirklich erst sechs Wochen? Nicht Monate? Ich war nie überbehütend und auch nicht ängstlich, aber bei einem so kleinen Baby hat man doch sowas wie Urinstinkte. Nur damit man inlinern kann? Geschadet hat es dem Kleinen vermutlich nicht, aber gut getan oder gefallen sicher auch nicht. Verrückt. Holly