Elternforum Rund ums Baby

Schub oder Gewöhnung

Schub oder Gewöhnung

Sternchen03

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Hallo liebe Mamis, Ich habe eine heute 18 Wochen alte Tochter. Sie hat bis zur 13 1/2 Woche in der Nacht super geschlafen. Erster Abschnitt 6 1/2- 7 Stunden und dann 2x2 Stunden. Das hat sie 4 Wochen so gemacht. Seit nun fast 5 Wochen sind die Nächte total konfus. Mal kommt sie alle 90 Minuten mal alle 2 1/2 Stunden. Länger ist der Abschnitt nie. Um die 16 Woche hatte sie plötzlich zwei Nächte mit dem alten Muster gezeigt, dann war meine Hoffnung wieder verloren. Nun meine Frage: 1. Gibt sich das wieder? 2. Was ist das? Tagsüber hat sie ihre Quengelphase, die ich einem Schub zugerechnet hatte seit 4 Tagen abgelegt. 3. Ist das Gewöhnung an das Stillen in der Nacht 4. Sie schläft beim Trinken an der Brust nachts ein. Sollte ich das ändern? Wie? Vielen lieben Dank an alle P.s. sie ist unser zweites Kind. Beim großen kann ich mich an den 19 Wochen Schub als den Schlimmsten erinnern. Aber auch, dass die Nächte gleichzeitig mit den Tagen besser wurden


Philo

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Antwort auf Beitrag von Sternchen03

Meine Große kam nachts bis nach dem 3. Geburtstag alle 1 1/2 bis 2 Stunden, sie hat einmal (das weiß ich noch, wir waren im Urlaub) 5 Stunden am Stück geschlafen. Mit ca. 3 1/2 Jahren hat sie dann allmählich durchgeschlafen. Aber auch heute noch wacht sie (7 Jahre) immer wieder nachts auf. Die Kleine (fast 5 Jahre) hat von Anfang an super geschlafen, kommt aber noch jede Nacht zu uns ins Bett gekrabbelt. Dass ein so kleines Baby nachts gestillt wird, ist doch ok. Und dass es wieder einschläft, wenn es satt und zufrieden ist, auch. Ich würde sagen: Jedes Kind ist unterschiedlich und bis zum Abitur gibt sich das sicher ;) Alles Gute, Philo


Mareike92

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Antwort auf Beitrag von Sternchen03

Weißt du, unsere große hat nur geschrien. Ich glaube, es ist alles nur eine Phase. Du bist doch eine erfahre Mutter.


dann

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Antwort auf Beitrag von Sternchen03

Jedes Kind ist anders, manche schlafen immer gut, andere mal besser mal schlechter und wieder andere ziemlich lange ganz schlecht. (Ich habe übrigens von jeder "Sorte" ein Exemplar zu Hause) Freue dich über bessere Nächte und die schlechteren sind eben so. Nicht so viel darüber nachzudenken hilft da. Die haben wir mit 14 Monaten auch gerade wieder sehr gehäuft. Mit 18 Wochen würde ich auch gar nicht darüber nachdenken etwas am stillen zu ändern. Sie braucht das, gib es ihr einfach und wenn es für euch beide passt ist es super. Und anderen nicht so viel darüber erzählen, das verunsichert nur.


Lillimax

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Antwort auf Beitrag von Sternchen03

Hallo, jedes Baby ist anders, Du hattest bei Deinem älteren Sohn offenbar Glück, was die Nächte angeht. Der Normalfall ist ja, dass die Mäuse die ersten zwei Lebensjahre eigentlich so gut wie nicht durchschlafen, oder höchstens mal phasenweise. Man kann das mit "Schüben" usw. erklären, aber das bringt nicht so viel. Es ist einfach natürlich und normal, dass Babys im ersten Lebensjahr nachts oft kommen. Entwicklungspsychologen erklären es damit, dass die Babys zum einen nachts Nahrung brauchen - mal mehr, mal weniger. Zum anderen schützt das häufige Aufwachen wohl (in gewissem Maße) vor SIDS. Und last but not least holen die Babys sich damit eine Extraportion Zuwendung auf der langen Reise durch die Nacht. Meine Kinder haben sich zwischen ein und sechs Mal gemeldet nachts. Was bei uns Entlastung gab: das Familienbett. Wir hatten beide Kinder lange mit bei uns im Bett, so dass ich nicht aufstehen musste, wenn sie nachts Hunger hatten. So habe ich die anstrengenden, schlafarmen ersten ein bis zwei Jahre immer ganz gut weggesteckt. LG