Mitglied inaktiv
Ich habe ja heute Nachmittag berichtet, das bei uns das Martinssingen so ist, das man in Kleingruppen von Tütr zu Tür läuft und an der haustür singt und dafür dann Süßigkeiten bekommt, so als Kind. Heute ging ich mit meinen beiden Kindern und ein Besuchskind im Regen los, recht früh und dann auch noch anders. bei dem einen Haus, das wir sonst noch nie besucht haben, klingelten die Kinder und sangen, aber niemand machte auf. Wir wollten gerade vom Hof weg, da hörten wir jemand um Hilfe rufen. Die Besitzerin des hauses, eine alte dame, war gestürzt, ich konnte zwar ihre Krücken sehen, aber nicht die Frau. Die Tür war abgeschlossen. Ich habe meine Kinder angewiesen, auf dem Hof zu bleiben und bin erst einmal in die Nachbarschaft Hilfe gesucht. Zu Zweit kamen wir aber auch nicht ins Haus. Zum Glück fand ich, bevor ich eine Scheibe einschmeißen musste, doch eine offene Tür und bin in das Haus hinein. Die alte Dame lag gestürzt, ansprechbar und leicht verletzt fast auf der Treppe. Ich habe sie erst einmal mit meinem Mantel zugedeckt und gesagt, das Hilfe unterwegs ist. Die Kinder kamen dann auch rein und sagen noch ein Martinslied. Später kam dann noch weitere Hilfe und ich konnte die Verantwortung abgeben. Später kam dann noch der Krankenwagen, immerhin hatte sie eine kleine Kopfplatzwunde. Ich werde morgen mal nachfragen, wie es der alten Dame geht. Sie lag schon anderthalb Stunden da auf dem Boden. Und ein Glück, das wir sie gehört haben und überhaupt da hin gegangen sind, denn das haus liegt etwas abseits Steffi
ein glück. sowas passiert älteren menschen öfter. ist schlimm.
Die Oma von meinem Mann hat damals bei uns im Haus gewohnt und die ist dann auch nachts mal hingefallen...sie hat in der Tat die ganze Nacht auf dem Boden gehockt und hat gewartet bis das wir zur Arbeit mußten, weil sie uns nicht wecken wollte.... Die Frau hat Glück gehabt, da kann man sicher leicht verzweifeln!
So ein Glück, dass ihr zu dem Haus gegangen seid!!!
Da hat der Martin aber mal wirklich ein gutes Werk getan! :-)