Linnea0612
Hi!:) Mein Kleiner ist knapp 5 Monate alt und bisher habe ich nur gestillt. Da er super schlecht schläft und ich sehr fertig bin, haben wir es nun ein paar mal mit Erfolg probiert, dass mein Mann ihn mit einer Flasche pre (er trinkt dann 180 ml) abends ins Bett bringt. Für mich war das eine große Unterstützung. Seitdem schläft er die erste Hälfte der Nacht wirklich ruhiger. Nach der einen Flasche stille ich nachts wie immer weiter. Er hat es bisher auch gut vertragen (aptamil). Nun hat meine Mama gesagt, wieso wir das denn machen würden, es wäre unnötig und wieso wir ihm die Flasche so unbedingt abgewöhnen wollen (evlt weil ich am Krückstock nach Horrornächten gehe) Rege mich über den Kommentar echt auf.. Gibt es noch jemand, der stillt und aber auch ab und an Pre gibt und vertragen es eure gut? Und darf er das Fläschchen „abpumpen“ oder muss man während des fütterns Pause machen? Er trinkt echt schnell. Danke und liebe grüsse
Hi, ich habe dem Kind nachwächst Wochen Flasche geben lassen, weil ich meinen Geburtstag feiern wollte. Ich habe zwar abgepumpt immer, aber wenn du darauf keine Lust hast, dann ist das doch auch so ok. Ich finde, deine Mutter hatching da nicht einzumischen. Mag sein, dass es aus biologischer Sicht unnötig ist. Aber wie du sagst - es entlastet, gibt mehr Freiheit und der Papa findest doch bestimmt auch schön, zu füttern. Lass die Leute reden, es gibt immer etwas auszusetzen, wenn man danach sucht. Ich habe ewig vorgeworfen bekommen, dass ich eben nur stille bzw abpumpe, Kind braucht doch mal was anderes usw. Ganz ehrlich? Ohren auf Durchzug schalten ist da die beste Strategie
Ich habe dem Kind nach sechs Wochen..,
Lass dir ja kein schlechtes Gewissen von deiner Mama einreden. Das geht sie gar nix an.
Jedes Kind ist groß geworden ob mit Flaschenmilch oder Mamas Milch!
Ich konnte von Anfang an nicht stillen. Meine Schwiegermama machte mir auch indirekt Vorwürfe. Ich hätte meinen Sohn öfter anlegen müssen usw.
Klar, hätte ich machen können ... aber diesen Stress wollte ich ihm ersparen ... er ist ein Kaiserschnittbaby, und beim ersten Versuch ihn anzulegen, da schrie er wie am Spieß!
Wenn du merkst, dass er ziemlich hastig trinkt, versuche zwischendurch mal die Flasche abzusetzen. Achja, mein Mann und ich wechselten uns immer ab mit dem Flasche geben. Er bekam hier letztlich HiPP - Bio Pre Milch, das bekam ihn besser als die anderen.
Nun mit 15 Jahren ist er schon größer als ich.
Was? Er ist schon 15? Die Zeit fliegt.
Träume ich? Paula?
Lach, mir fiel das RuB eben mal wieder ein,und da dachte ich, geh doch mal gucken ob du noch jemanden kennst :-)
Ist aber schön, dich zu lesen
Danke danke,finde es auch schön noch ein paar bekannte Gesichter zu sehen. :-)
Ich find das garnicht schlimm, dass ihr zu füttert! Genau das selbe haben wir auch gemacht. Ich hatte das Gefühl, dass meine Muttermilch nicht ausreicht und hab dann abends pre eingeführt. Dadurch war mein Kind Abend/ nachts gut gesättigt und hat viel ruhiger geschlafen . Tagsüber hab ich ganz normal gestillt ( das war bei Kind 1).
Bei uns hat es mit dem Stillen anfangs nicht geklappt. Dadurch mussten wir Pre zufüttern. Irgendwann habe ich ganz normal gestillt, aber das Fläschchen haben wir beibehalten. Abends gab es immer Pre, das war für den Papa dann auch schön. Oder unterwegs, wenn es da praktischer war, gab es auch ein Fläschchen. Für uns war das eine super Lösung!
Schalte auf Durchzug und gut ist.
Ich habe auch abends ne Flasche gegeben und sonst gestillt. Hat super geklappt! Aber wie bei fast allen Sachen in Bezug aufs Baby: besser nicht drüber reden! Sonst hagelt es Kritik.
Du brauchst dir kein schlechtes Gewissen einreden zu lassen Macht es so, Wie es für euch passt
Dieser Schritt bedeutet oft abstillen. Weshalb das nichts ist, was empfohlen wird. Wenn es aber für euch OK ist, dann macht es. Du solltest dir eben darüber bewusst sein, das dein Kind sich so abstillen könnte. Oder du zu wenig Milch produzierst, da die Nachfrage nicht mehr stimmt. Deine Brust weiß ja nicht, das dein Kind zusätzlich Pre bekommst. Deshalb wäre abpumpen sinnvoll. Allerdings trinken die Kinder effektiver als du abpumpen könntest, und es ist deutlich stressiger. Auch wird dir jetzt kein Arzt mehr ein Rezept für eine elektrische ausstellen.
Ich verstehe dieses „Verteufeln“ der Flasche echt nicht. Manche können nicht/ nicht genug Milch geben und manche wollen nicht. So what?! Wenn man ein Baby adoptiert bekommt man auch keinen Milcheinschuss, soll man das Kind dann verhungern lassen? Du machst, was du für richtig hältst und was gut für euch beide ist. Das haben andere zu akzeptieren.
Und hier auch wieder: Warum tragt ihr auch Alles nach Draußen? Wer über die Ernährung kommuniziert, muss auch mit Gegenwind rechnen. Es ist euer Kind, euere Entscheidung und das geht Dritte nix an. Erzählt einfach nicht mehr alles bis ins kleinste Detail.
Mach das bitte wie es für EUCH passt.
Er verträgt es super, schläft gut.
Mama braucht auch mal ne Auszeit und Papa findet das bestimmten auch toll.
Du stillst ihn weiterhin, ist doch alles prima.
Weiter so
Ja er darf das Fläschchen ruhig in einen Rutsch austrinken.
Beim stillen reißt ihn ja auch nicht den Nippel raus und sagt soooo jetzt 5 Minuten Pause
Euer Baby eure Regeln
alles Liebe
Danke für die Antworten!:)
Es stimmt, dass man vllt einfach nicht darüber reden sollte und einfach machen. Mit meiner Mutter rede ich eben über vieles, das war wohl das falsche Thema
Was mich besorgt: ganz abstillen möchte ich noch gar nicht. Kann dies so schnell passieren, obwohl man strikt bei einer falsche am Abend bleibt?
Bisher habe ich genug Milch.
Liebe Grüße und ich merke, wie man es macht, macht man es falsch
Ja kann passieren. Gerade wenn euer Kind wie jetzt bemerkt, Milch aus der Brust bedeutet Arbeit, Flasche läuft von alleine. Loch vom Sauger scheint zu groß, sonst könnte er nicht so schnell trinken und würde sich nicht verschlucken.
Bei uns hat das eine Fläschchen am Abend nicht zum Abstillen geführt. Mit der Beikosteinführung und dem Ersetzen der Mahlzeiten hat sich meine Tochter dann mit ca. 9 Monaten selbst abgestillt. Wenn wir noch ein zweites Kind bekommen sollten, werde ich es nach Möglichkeit auch so handhaben - Stillen und Pre.
Dein Kind ist bereits fünf Monate, es wird weder verlernen an der Brust zu trinken, noch musst du dir Sorgen darum machen, dass du deswegen zwangsläufig abstillst. In der Theorie kann natürlich alles passieren, aber in dem Alter ist das eher unwahrscheinlich. Wenn man mit der Beikost beginnt, dann bedeutet es doch auch nicht, dass damit das Abstillen eingeleitet wird. Ich arbeite wieder, seitdem meine Tochter 6 Monate alt ist. Am Anfang habe ich noch abgepumpt, aber irgendwann wurde es zu mühsam und es hat auch nie für die Zeit meiner Abwesenheit gereicht. Manchmal bin ich zudem auch über Nacht weg. Mein Mann hat daher ebenfalls mit Pre angefangen und zusätzlich hat sie auch noch ziemlich zügig gut gegessen. Sie ist jetzt 16 Monate alt und ich stille immer noch. Erfreue dich einfach daran, dass es gerade so gut funktioniert und dein Mann dich damit gut entlasten kann. Und sei nicht enttäuscht, wenn dein Kind wieder schwierigere Phasen hat, in denen er nicht mehr so gut schläft, das kann nämlich gut passieren und wäre völlig normal.
am anfang hat mein mann auch nachts pre bzw. abgepumpte milch gegeben, damit ich einfach auch mal ne pause hab. als es dann mit dem stillen richtig klappte, haben wir es gelassen. leider nahm er dann überhaupt keine flasche mehr. im nachhinein ärgere ich mich darüber. hätte mir viel mehr zeit gebracht, wenn mein mann ihn auch hätte ins bett bringen können. macht das ruhig mit der einen flasche abends so weiter. ihr müsst euch damit wohl fühlen und es ist überhaupt nix schlimmes daran!
Du stillst UND weißt, wann und wie du Hilfe bekommen kannst. Perfekt gelöst, würde ich sagen. Und schön, dass dein Baby die Flasche nimmt!
Wie man es macht ist eh egal,andere fangen dann an zu meckern warum man immer noch stillt Meine Schwimu hat meiner ersten als sie noch nicht einmal die drei Monate voll hatte Rahmkohlrabi gegeben um zu beweisen dass sie essen kann und sie sie somit endlich allein nehmen kann-was dann nie passiert ist Meine Tochter hat die ganze Nacht gebrochen und schättungsweise auch Bauchweh gehabt Niemand kann dein Belastungslevel nachvollziehen außer dir selber ,und wenn es so für euch passt ist es doch prima
Deine Mama kann ja ihre Meinung kundtun, aber sie ist nicht das Gesetz da musst du drüberstehen.. vor allem wenn sie fragt warum ihr denn das macht:
1. hast du Abends mehr Luft und ihr verhindert stundenlanges Einschlafstillen
2. hast du abends mehr Luft und du könntest 1x wöchentlich einen Kurs machen und weißt, dass deine Männer das zu Hause rocken
3. ist es super zu wissen, dass zur Not euer Kind die Flasche akzeptiert - wenn du mit Diarrhoe am Klo hängst, Antibiotika nehmen musst, etc
Wenn es für euch gut klappt behaltet das bei, am besten bringt der Papa ab sofort den Kleinen immer ins Bett, dann spart ihr euch in einigen Monaten den Post „Hilfe Kind schläft nur mit Brust ein, stundenlanges Stillen nachts“
Egal wie man es macht, man macht es als Mutter immer falsch. Stillst du nur, dann wird irgendjemand interpretieren, du gibst dein Baby nicht ab und hinderst andere am Aufbau einer guten Beziehung (ernsthaft schon mehrmals so gehört!). Zufüttern ist eine super Sache, solange es dein Stillen (sofern gewünscht) nicht beeinträchtigt. Ich habe mehrere Monate gestillt und zugefüttert (auch unter Tags, weil die Milch aus gesundheitlichen Gründen nicht ausgereicht hat), und jetzt mit 2,5 Jahren überlege ich wann und wie ich es schaffe, komplett abzustillen.... Also nein, uns hat es definitiv nicht geschadet! Und den Wechsel zwischen Brust und Flasche hatte sie problemlos geschafft. Füttere zu und freu dich über die Vorteile aus beiden Welten. Eine ruhigere Nacht ist nämlich unheimlich viel Wert. Und deine Mutter muss gar nicht wissen was ihr für die Nachtruhe macht!
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