Jofrie
Unser Kind kommt erst Ende März. Mich beschäftigt jetzt schon die Frage, wie wir das dann mit dem Schlafen am besten machen. Ich bin noch Studentin (Fernstudium von zu Hause aus), mein Mann arbeitet in Vollzeit und hat ohnehin einen sehr schlechten Schlaf und schläft immer viel zu wenig.
Ich mache mir Sorgen, wie das werden soll, wenn das Baby da ist. Ich möchte ihm eigentlich nicht zumuten, dass er bei uns schläft, wenn er dadurch so oft aufwacht und dann früh raus muss. Es würde mich interessieren, wie ihr das handhabt?
Mein Mann ist Intensivpfleger , im fünf Schichtsystem wir haben in den letzten 7 Jahren vier gemeinsame Kinder bekommen, in diesen 7 Jahren hat er weniger als 5 Nächte nicht vei uns geschlafen ( Nachtschicht natürlich ausgenommen) es ist seine Entscheidung gewesen. Er sagt ganz klar er wollte die Kinder genau so wie ich. Mein Mann hat ebenfalls Schlafstörungen die sind aber nicht schlimmer geworden ( wir hatten sogar ein Schrei Kind)
Bei uns hat sich tatsächlich immer wieder geändert. Manchmal alle im Elternbett, mal Kind/er mit mir im Elternbett und mein Mann in einem Kinderzimmer, mal keiner im Elternbett und jeder mit einem Kind im Kinderzimmer.... Wir haben allerdings von Anfang an in den Kinderzimmern Gästematratzen liegen gehabt. Ursprünglich gedacht zum Kuscheln, Stillen, Wickeln usw. So konnte jeder von uns bequem liegen. Planen kann man da wenig, mein Mann hat eigentlich einen festen Schlaf und konnte beim ersten Kind erst gar nicht schlafen, wenn das Baby im Zimmer war.
Hallo, ich hatte genau die gleichen Sorgen und ja wir schlafen noch alle zusammen im Bett ( die kleine ist jetzt fast 7 Monate und wir gewöhnen Sie gerade an Ihr Bett). Ich würde deinen Mann direkt fragen was er so denkt darüber und es sonst einfach testen. Ihm muss nur bewusst sein ,dass es halt mal lauter werden kann und das auch du dich natürlich vielmehr bewegst um ggf. zu stillen , zu trösten etc. Wichtig ist das beide versuchen gelassen mit solchen Geräuschen umzugehen da sie nun mal nicht vermeidbar sind und keiner es mit Absicht macht. So hat es bei uns dann auch echt gut geklappt und das obwohl mein Mann mega hellhörig ist. Mittlerweile hört er die Geräusche nicht mal mehr bzw. Erinnert sich am nächsten Tag nicht daran das irgendwas los war .
Mein Mann arbeitet zwar durch Corona überwiegend von zu Hause aus, hat aber Schlafprobleme und entschied sich daher in der ersten Nacht mit Baby, ins Wohnzimmer umzuziehen. Es war als vorübergehende Lösung gedacht, mittlerweile ist unsere Tochter 14 Monate alt und er schläft immer noch im Wohnzimmer
Ich stille noch und meine Tochter schläft wenn sie nachts aufwacht sofort an der Brust wieder ein, dadurch ist mein Mann nachts gar nicht gefragt, außer sie ist mal krank. Man muss es denke ich einfach ausprobieren.
Mein Mann und ich schlafen auch immer zusammen im Bett. Unsere jüngere ist jetzt 7 Monate alt und ich biete meinem Mann auch immer wieder an mal woanders zu schlafen, da er auch einen sehr leichten Schlaf hat und durchs stillen nachts für ihn nichts zu tun ist, aber er möchte nicht. Er meint das wäre irgendwie komisch und würde sich nicht richtig anfühlen
Anfangs schlief er bei uns aber seitdem der kleine 10 Monate alt war hab ich ihn auf die Couch verfrachtet. Mein Mann schlief schlecht und der kleine wurde ständig wach vom geschnarche. Zudem ist mein Sohn vom Beistellbett in unseres gewandert und das wurde mir zu eng und zu unruhig. Unschön als Paar. Aber da der Zwerg noch nicht bereit war fürs alleine schlafen im eigenen Zimmer hab ich es hingenommen. Nun ist er 20 Monate und in der Eingewöhnung der Kita, danach wird er nach und nach an sein Zimmer gewöhnt weil ich bald meinen schlaf wieder brauche und vorallem auch meinen Mann wieder neben mir haben möchte.
Meinen Mann haben die Geräusche nicht gestört. Letzten Endes gewöhnt man sich an Geräusche und überhört das. Ich höre auch nicht mehr den Wecker meines Mannes.
Vorhersagen kann man nichts. Ihr müsst schauen wie es für alle am Verträglichsten ist. Allerdings haben meine Kinder in ihrem eigenen Bett und Zimmer geschlafen. Beim stillen war mein Mann eh nicht gefragt. So war aufwachen schnell weiterschlafen, ich könnte ja nur das Problem klären.
Mein Mann schläft bei uns und übernimmt auch oft die nächtlichen wachphasen unserer Tochter. Und das freiwillig. Obwohl sein Wecker immer um 04uhr klingelt. Letzte Nacht zb, da wurde sie um ca 23.15uhr wach und blieb es bis ca 03uhr. Obwohl er um 04uhr aufstehen musste, hat er sich um sie gekümmert damit ich ein bisschen schlafen kann. Einmal in der Woche hat aber jeder von uns seine "freie Nacht". Derjenige schläft dann im Wohnzimmer um mal aufzutanken.
Für uns kam es nicht in Frage, dass einer woanders schläft. Ich stehe Nachts immer auf, weil ich noch stille und er arbeiten muss. Am Wochenende kann ich oft liegenbleiben, während die Beiden schon Brötchen holen oder Spielen.
Mein Mann sagte immer, er gehört dazu und hätte sich niemals aus dem Schlafzimmer verbannen lassen.
Moin Da wir uns alle gegenseitig ständig geweckt haben, sind alle Kinder zeitig in ihre eigenen Zimmer gewandert. Alle Kinder und alle Erwachsenen schliefen fortan besser und ruhiger. Ich denke, vorher planen kann man da gar nichts und muß sich auf die Situation einstellen.. Es kommt, wie es kommt
Ja tut er. Ist ja nicht nur mein Kind….
Naja, aber was hat man davon, wenn beide Eltern müde sind? Bei uns ist es auch immer unterschiedlich, nach Bedarf gewesen. Aber wenn unruhige Nächte zu erwarten waren, dann hat auf jeden Fall einer von uns woanders geschlafen. Am Anfang war das mein Mann wegen Stillen. Er hat dann halt tagsüber mal ein paar Stunden das Baby genommen und ich habe mich nochmal hin gelegt.
Wir haben von Anfang an zu dritt in unserem Bett geschlafen. Mein Mann hat aber auch einen sehr tiefen Schlaf ihn stört gar nichts nachts. Kann man vorher besprechen oder einfach schauen wie es sich ergibt, die Theorie ist ja oft anders als die Praxis. Wichtig ist nur das man Verständnis füreinander hat
Ja mein Mann schläft bei mir & Sohn (9 Wochen) in unserem Schlafzimmer. Ist der Schlafentzug mal sehr groß, schläft er mal eine Nacht im Gästezimmer. Da ich abpumpe und dann mit Flasche fütter, kann ich aber auch mal eine Nacht im Gästezimmer schlafen und mein Mann übernimmt dann das Baby. Wir wechseln uns da ab und für uns ist es so perfekt.
Huhu,
Ich denke auch, das muss man einfach ausprobieren.
Wir schlagen alle im gleichen Zimmer, die Maus im beistellbett. Die erste Zeit schlief sie mit im Familienbett und ich bin zum stillen immer aufgestanden und ins Wohnzimmer gegangen, da ich sie mühevoll Wachhalten und anschließend noch abpumpen musste. Nach drei Monaten sind wir voll auf Flasche umgestiegen, das hat es einfacher gemacht. Wenn mein Mann gearbeitet hat habe ich die Versorgung komplett übernommen. Er konnte meistens weiter schlafen, da er einen guten Schlaf hatte. Wenn sie aber zu unruhig war und das mit der Flasche nicht schnell genug ging hat er sie getröstet. An den Wochenenden habe ich sie soweit versorgt, er hat mir aber die Flaschen gebracht.
Jetzt ist sie 6 Monate alt und ich arbeite wieder während mein Mann in elternzeit ist. Er hat jetzt die nächtliche Betreuung übernommen und ich mache nachts die Fläschchen für ihn. Das ist ok für mich, da ich eh wach werde, wenn sie muckt. Ich bin ziemlich müde und ko, kann mir aber nicht vorstellen 'auszuziehen'. Auch diese Zeiten werden vorrüber gehen. Wir sind ein Team und mein Mann hat mit der kleinen auch einen vollen, anstrengenden Tag und braucht deshalb genauso schlaf wie ich. Ich kann das jetzt ja ganz gut beurteilen
Mein Mann ist auch Schlechtschläfer und schläft deshalb seit Geburt im Nebenzimmer. War für uns die beste Lösung, weil er so fit für den Tag ist (übrigens auch für den Haushalt, an freien Tagen). War gerade die ersten Monate auch für mich hilfreich, weil wir uns so gut abwechseln konnten (er konnte ausgeschlafen übernehmen und ich mich nochmal hinlegen). Die Lösung gibt es nicht, aber ich bin mir sicher, dass ihr eure finden werdet :)
Wir schlafen getrennt und Wechseln uns alle 2-3 Tage ab mit den Nachtschichten, sodass immer einer von uns ausgeschlafen ist. Ist für uns die beste Lösung. Mein Mann arbeitet viel, sagt aber, dass es schließlich auch sein Kind ist und ich tagsüber ebenfalls genug leiste.
Wir haben auch nur kurz getrennt geschlafen als der kleine ca 3 Monate alt war. Aber da ist mein Mann mit dem kleinen ins Wohnzimmer gezogen damit ich schlaf bekomme. Wenn er zur Arbeit musste hat er mich geweckt und ich bin zum Kind ins Wohnzimmer gewandert. 1
Mein Mann ist nicht ausgezogen, auf die Idee wäre er gar nicht gekommen. Im Gegenteil, er hat auch die ein oder andere Schicht übernommen. Ich bin aber in Ausnahmefällen (Kind krank oder zahnend) mit dem Baby auf die Couch gezogen, wenn gar nicht an Schlaf zu denken war.
Wir haben vier Kinder zwischen 1/2 und 19,wir haben im Babyzimmer immer ein normales Bett stehen,so kann entweder mein Mann auswandern wenn es ihm zuviel wird,oder ich schlafe beim Baby,da unsere 5 Jährige es auch noch vorzieht bei mir zu schlafen hab ich meist das Große Bett für uns und er wandert aus. Da ich selber im Schichtdienst arbeite kann ich es gut verstehen wenn er Mal seine Ruhe haben will(andersrum kann ich aber in seinem freien Wochen auch mal allein schlafen wenn ich möchte damit ich Mal anständig schlafen kann),das mache ich meist nach dem ersten Geburtstag weil ich dann auch wieder arbeiten gehe(ich kann meine Dienste so legen dass einer von uns immer Zuhause ist,also hat er frei wenn ich arbeite und umgekehrt)
Wir haben es erst zusammen probiert und haben schnell gemerkt das das nicht klappt. Er muss ausgeruht sein, ich war drei Jahre in Elternzeit und wir haben uns schnell geeinigt das er Nachts schlafen muss und ich eben unausgeschlafen war. Wie gesagt, wir waren uns einig. Wir schlafen seitdem (8 Jahre) getrennt und das ist für uns perfekt. Ich habe einen sehr leichten Schlaf und mein Mann schläft sehr unruhig. Auch als ich wieder mit der Arbeit angefangen habe habe ich die Nächte gemacht. Ich bin aber auch nur 16 Stunden arbeiten in der Woche, mein Mann hat immer eine 50-60 Stunden Woche. Ich habe ihn Nachts, als die Kinder noch klein waren, nie geweckt und um Hilfe gefragt, ich habe das alles alleine gemacht. Und das war/ist für mich vollkommen in Ordnung so. Das muss im Endeffekt jede Familie für sich selbst entscheiden.
Ähm ja, sogar ich schlafe dort. Trotz das ich arbeite und nachts auch noch Stille.
Am besten bespricht du das Thema mit dem werdenden Papa. Wenn es dich so beschäftigt habt halt einen Plan B in petto... also was macht ihr, wenn es für euch nicht gut geht in einem Zimmer zu schlafen, dann kannst du vielleicht beruhigter sein. Mein Mann hat nachts eigentlich nix von der Kleinen mitbekommen. Noch heute höre ich die Kids sofort und er pennt tief und fest... dennoch haben wir inzwischen zig Varianten durch. Die Situation ändern sich ja auch ständig, was heute gut klappt, kann morgen schon die Katastrophe sein.
Ja. Als ich nach 6 Monaten wieder gearbeitet habe, auch ich. Mein Mann hat allerdings nachts mehr geschlafen als ich - er konnte prima weiterschlafen als ich gestillt habe.
Wow, danke euch für die vielen Antworten!
Mein Freund schläft im Gäste- / zukünftigen Kinderzimmer. Stillen kann er ja nicht. Und wenn wir beide nachts nicht schlafen, gibt es nur Streit. Dafür macht er tagsüber Essen und macht zur Zeit mehr im Haushalt als ich.
Mein Mann schläft im Wohnzimmer aber eher wegen meinem schnarchen als wegen den Kindern. Beide Kinder schlafen noch bei mir im Schlafzimmer , die kleine im Ehebett die große im babYbett. Wenn es nachts zu viel würde, würde er mir immer helfen
Ja tut er, irgendwie fände ich es sehr seltsam, wenn nicht… In sehr schlechten Nächten hab ich mich mal zum stillen ins Kinderzimmer gelegt, dort haben wir einen elektrischen Sessel mit Liegefunktion, glaube das kann man aber an einer Hand abzählen… Vielleicht wieder eine Hand voll Nächte so mit knapp 2, als sie in die Kita gekommen ist und krank war auf der Gästematraze im Kinderzimmer mit ihr zusammen
Mein Mann ist Schichtarbeiter und schläft wie ein Stein. Wir haben immer alle zusammen geschlafen. Allerdings musste ich ihn wecken, wenn er die Babyschicht hatte, da er es eigentlich nie gehört hat, wenn die Kinder des nachts wach wurden.
Wow, danke euch für die vielen Antworten!
Hallo, ich hätte meinen Mann nie aus dem Schlafzimmer rausbekommen - er war immer schneller als ich wach wenn sich ein Kind gemeldet hat und hat oft genug ein Kind beruhigt, damit ich weiterschlafen konnte. Wenns um Stillen ging, hat er sich einfach umgedreht und weitergeschlafen. Mein Mann hat zu der Zeit als Krankenpfleger im Intensivbereich im Schichtdienst gearbeitet und wir haben 3 Kinder die sehr lange nicht durchgeschlafen haben. Und Schlaf haben wir in der Babyzeit beide nicht genug bekommen - bzw halt gegenseitig geschaut das derjenige der ihn dringender brauchte seinen Schlaf bekam. Aus dem Schlafzimmer raus ist deswegen nie einer - wir wären noch nicht mal auf die Idee gekommen. Ich glaube mein Mann wäre echt verletzt gewesen, wenn ich ihn aus "Rücksicht" aus unserem Schlafzimmer ausquartiert hätte - nie hätte er das freiwillig gemacht. Gruß Dhana
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