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Schade irgendwie

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Schade irgendwie

Wilde Hexe

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Ich weiss einfach nicht mehr wie ich damit umgehen soll. Meine Freundin wohnt ca. 300 km von mir entfernt und ich bin von Ihrem ersten Sohn die Patentante (was ich auch sehr gerne übernommen habe) Nun ist es so, das ich seit ihr Sohn auf der Welt ist kaum noch mein Patenkind zu Gesicht bekomme. An der Entfernung liegt es nicht denn ich fahre die Strecke sehr gerne, aber Sie kommt mir einfach nicht entgegen. Immer muss ich mich selbst einladen, oder wenn ich Sie mal hierher einlade blockt sie ab, obwohl sie sogar hier übernachten könnte. Dann ruft sie mich nur an, wenn sie ärger mit jemandem hat, oder es um die Geschenke geht, die dann auch noch total überteuert sind und dann nachher nur auf dem Dachboden stehen/liegen weil sein zimmer zu klein ist. Es macht mich einfach traurig und habe sie letztes jahr im sommer da war es das letzte mal wo Ich mein Patenkind gesehen habe, das mich das einfach stört, Sie meinte dann ja das habe sie selber schon gemerkt und sie würde sich bessern. Aber leider merke ich bis jetzt überhaupt nichts davon. Ich würde so gerne endlich mal die Nikolaus und Weihnachtsgeschenke Ihm geben, aber sie hat keine zeit. Ich weiss bald echt nicht mehr was ich tun soll oder wie ich mich verhalten soll. Oder sehe ich das zu eng und sollte lockerer werden.


Bellbell

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Antwort auf Beitrag von Wilde Hexe

Das kenne ich auch...und meine beste Freundin wohnt nur 10 Kilometer weg...ich habe das so akzeptiert. Wir treffen uns nur noch so 5-6 mal im Jahr..dann aber ordentlich ;-) ist leider so das viele in ihrem alltag so fest stecken. Kann man nicht ändern.


Wilde Hexe

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Antwort auf Beitrag von Bellbell

Sie ist aber den ganzen tag zuhause, und letztes Jahr durfte ich nur zweimal Sie besuchen kommen. Ich fragte sie auch schon ob es an mir liegt, aber sie verneinte es.


Bellbell

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Antwort auf Beitrag von Wilde Hexe

Wie alt ist denn ihr Kind?


Wilde Hexe

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Antwort auf Beitrag von Bellbell

Sie hat zwei Kinder (3 und 1 Jahr alt)


Tapsy

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Antwort auf Beitrag von Wilde Hexe

Hm, das ist doof, da fällt mir jetzt auch nicht die ultimative Lösung ein. Ich würde die Geschenke mit der Post schicken, sonst kannst Du bald die Weihnachtsgeschenke mit den Ostergeschenken zusammen überreichen. Und Kinder freuen sich auch, wenn sie mal ein Paket per Post bekommen.


Milia80

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Antwort auf Beitrag von Tapsy

klar das kind kann nichts dafür aber sie ist ja bereit und möchte ihr patenkind gerne sehen. ich würde wenn dann nur eine kleinigkeit schicken, zuminedst solange es ein kleines kind ist und dann für den rest ein konto eröffnen


Wilde Hexe

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Antwort auf Beitrag von Tapsy

Das möchte mein Mann nicht. Irgendwie sieht er das nicht ein, da würde ich meinen Patenkind ja gar nicht mehr sehen. Wo er auch wieder recht hat.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Milia80

vielleicht habt ihr einfach nur unterschiedliche Vorstellungen vom Paten sein!? Ich lege auf diesen Kram auch keinen großen Wert, von daher sieht auch mein Kind die Patin nicht oft, denn ich mag es nicht wenn sie sich einmischt. Ich kenne es aber auch von mir nicht so, dass man die Patin so oft sieht, bzw. die irgendeinen besonderen Standpunkt im Leben hat. Vielleicht solltet ihr mal euere Vorstellungen klären! Und ein Konto ohne Einverständnis der Eltern finde ich nicht gut! Da würde ich mich irgendwie hintergangen fühlen, denn es sollte doch nicht das Geld oder die Geschenke im Vordergrund stehen!


Mitglied inaktiv

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Was ist das denn für eine Einstellung? Wenn ich keinen gesteigerten Wert auf Pateneltern gebe, dann ernenne ich auch niemanden dazu, um dieser Person und mir Unanehmlichkeiten zu ersparen! Niemand wird sich um einen bloßen Titel kloppen. Man möchte dann sehr wohl auch etwas beteiligt werden... Und Einmischen ist ja wohl was ganz anderes! Ich verstehe so eine Denkweise jedenfalls nicht... Im Leben kann man nicht nur nehmen, man muss auch geben!


Mitglied inaktiv

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Das ist meine Einstellung dazu! Und das kann jeder handhaben wie er will. Ich weiß nicht warum hier Paten immer gleich als Elternersatz angesehen werden!? Und warum muss eine Patin immer gleich große Geschenke machen!? was hat das mit geben und nehmen zu tun? Ich gebe der Patin Mitsprache bei meinem Kind und im Gegenzug schleppt die irgendeinen Kram zu Weihnachten usw an? Was ist denn das für eine Denkweise?


Mitglied inaktiv

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Damit du einer Person einfach nur den bloßen Titel umgehängt hast, und fertig? Dann könnte man ja gleich den Nachbarn nehmen - der hat schließlich auch nichts weiter mit deinem Kind zu tun... Leute gibt's...


Treva

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* kenne es aber auch von mir nicht so, dass man die Patin so oft sieht, bzw. die irgendeinen besonderen Standpunkt im Leben hat* *denn es sollte doch nicht das Geld oder die Geschenke im Vordergrund stehen!* Ja was denn nun, sehen ist nicht erwünscht, Geschenke auch nicht.


Sternenstrahl84

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Also ich kenn Paten so, dass sie für das Patenkind da sind wenn etwas mit den Eltern geschieht. Geschenke sind da echt Nebensache und einmischen tut sich ne Patentante oder ein Patenonkel auch nich wirklich. Schon seltsam was du für ne Einstellung hast bezüglich Paten... Dann hättest du dein Kind nich taufen lassen sollen wenn du keine Paten wolltest, denn das gehört nun mal dazu.


pirate

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Also eigentlich glaube ich schon, daß der Gedanke hinter der "Patenschaft" eine gewisse Beteiligung und Aktivität des Paten im Leben eines Menschen impliziert. Paten, also TAUF-Paten sollen doch die seelische und religiöse Reifung eines Kindes genauso unterstützen wie (im Falle, der hoffentlich nie eintritt), ein Elternersatz sein können. Das muß ja nicht heißen, daß sie das Kind dann adoptieren sollen; aber für meine Schwester und mich und ebenso auch für meinen Mann haben die jeweiligen Paten immer eine Bedeutung gehabt. Einer meiner Paten hat sich nicht so sehr persönlich engagiert, ist aber auch einfach nicht sein Temperament und wohnt auch weiter weg. Der 2. Pate ist für mich auch heute noch eine Autorität, selbst wenn wir uns nicht so oft sehen. Und die Patentante von meiner Schwester hat mich quasi noch gleich mit angenommen... Ich finde auch, daß es nicht um Geschenke gehen sollte, aber einen persönlichen Kontakt fände ich schön. Ich habe die Ehre, demnächst selbst Patentante zu werden und habe mich über die Frage danach sehr gefreut. Ich war zu Tränen gerührt und verstehe es als meine Aufgabe, das Kindchen nicht nur als seine leibliche Tante abgöttisch zu lieben, sondern auch für die Zukunft mir Gedanken zu machen, wie er zu einem glücklichen Menschen werden kann und was mein Beitrag dazu sein könnte.


Milia80

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es geht nciht um grosse geschenke aber wenn man keinen wert darauf legt wäre es doch konsequent es ganz zu lassen. und was einmsichen damit zu tun hat weiss ich auch nciht, ich habe meine öfter gesehen, eingemischt hat sich nie jemand und dass man am geburtstag und weihanchten das kind sehen möchte ist doch vollkommen normal.


pirate

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Antwort auf Beitrag von Wilde Hexe

Wie ich unten schon schrieb, bin ich der Meinung, daß der Grund dafür, Taufpate zu sein, ein gewolltes Engagement im Leben des Kindes sein sollte. Allerdings geht nie etwas ohne den Willen von Eltern. Ich fühle mit dir und wäre auch traurig, aber wahrscheinlich kannst du es im Sinne des Kindes nur immer wieder anbieten, wenn es dich nicht zu sehr verletzt, abgewiesen zu werden!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Wilde Hexe

insbesondere an die, die nicht mit uns Blutsverwand sind, bringt das Patenamt sie uns näher, sie sind ja immerhin "Tante" und "Onkel" unserer Kinder, also so eine Art "Geschwister" von uns.