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Satzzeichen und Rechtschreibung

Satzzeichen und Rechtschreibung

Zwurzenmami

irgendwie komme ich nicht weiter. Bewerbungen schreiben ist nicht gerade meine Stärke. Sehr geehrter Herr...….. zur Zeit befinde ich mich in einer beruflichen Neuorientierung und bin auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. Ihre Schule kenne ich bereits, da meine Tochter diese besucht und ich mich freuen würde, meine Arbeitskraft einer so abwechslungsreichen Institution zur Verfügung zu stellen. Meine Kinder sind im Alter der Jugendlichen Ihrer Schule, somit kann ich ihnen und deren Eltern ein offenes Ohr bieten, wie auch dem Lehrkörper unterstützend zur Seite stehen. In meinen früheren Stellen konnte ich bereits unter Beweis stellen, dass ich auch in Stresssituationen den Überblick behalte, auf unterschiedliche Charaktere eingehen und auch unter Zeitdruck arbeiten kann, wie z. B. als Rechtsanwalts- und Notargehilfin Urkunden und Kaufverträge schreiben und Mandanten am Telefon beraten, da ich als erste Ansprechpartner fungieren durfte oder war als Versorgungsassistentin für die pünktliche Beschaffung und Lieferung von Material zuständig. Meine Arbeit erledige ich mit Freude und Sorgfalt, auch bin ich jederzeit bereit, Kollegen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Über eine Einladung, zu einem persönlichem Gespräch, freue ich mich.


lilly1211

Antwort auf Beitrag von Zwurzenmami

Sorry aber der zweite Satz ergibt absolut keinen Sinn 'ihre schule...' Du kennst die schule weil du dich freuen würdest dort zu arbeiten? Das ist absolut kein deutscher Satz. Und warum 'würdest' du dich freuen? Konjunktiv? Als was bewirbst du dich denn eigentlich? Bitte überdenke das nochmal komplett. Das ist alles ziemlich wirr und nicht schlüssig.


lilly1211

Antwort auf Beitrag von lilly1211

Und bitte entwirre die Schachtelsätze. Dann erledigen sich auch die wild gestreuten Kommata. Die im letzten Satz sind alle überflüssig.


lilly1211

Antwort auf Beitrag von lilly1211

Und wieso 'In meinen Stellen'? Auf den Stellen!!


Kinderland

Antwort auf Beitrag von lilly1211

Als was bewirbt du dich? Der 2.Satz ergibt keinen Sinn. Das Wort "und" wiederholt sich oft.


DK-Ursel

Antwort auf Beitrag von Zwurzenmami

Hej! Ohne nun viel aufzulisten: Bist Du sicher, daß ausgerechnet Schulsekretärin der richtige Job ist, wen nDu Dich sowohl in Rechtschreibung als auch Interpunktion unsicher fühlst? Gut, natürlich macht eine Sculsekrtärin auch andere dinge, aber ... die Werke, die aus der Schule durch Deine Hände rausgehen, sind eine Art Aushängeschild. Ich fände es als Mutter doch etwas ... beunruhigend, wenn ich da fehlhafte Schreiben erhielte... so ganz offiziell... Ansonstenein Rat, den ich hier auch vielen meiner Kursusteilnehmern, so sie je schriftliche Sachen von sich geben müssen, auf den Weg gebe: sogar denen in beruflichen Kursen: Faßt Euch kurz. Vermeidet die von uns Deutschen durchaus geliebten langen Sätze - -- denn Ihr beherrscht sie nicht, und dann wird es nicht gut und nicht schön, sondern bestenfalls unverständlich. Mit Haupsätzen vermeidest Du "und" und viel Zeichensetzung! Viel Glück bei der Bewerbung - trotzdem - Ursel, DK


kanja

Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Nun macht mal einen Punkt. Mir ist in den elf Schuljahren meiner Kinder noch kaum ein fehlerfreies Schreiben untergekommen, egal ob es vom Rektor, von Lehrern oder von der Schulsekretärin kam.


lilly1211

Antwort auf Beitrag von Zwurzenmami

Als Sekretärin? Sorry jetzt muss ich lachen. Du kannst nicht einen einzigen Satz bilden der inhaltlich schlüssig ist - von der Rechtschreibung und Interpunktion mal abgesehen. Was meinst du qualifiziert dich dafür? Fehlerfrei sind die Schreiben unserer Schule auch nie. Aber zumindest weiß man was gemeint ist...das ist bei dir auch noch mehrmaligem Lesen absolut nicht der Fall.


susiundstrolche

Antwort auf Beitrag von Zwurzenmami

1. Schreiben ist leider nicht deine Stärke. Ich weiß nicht, ob du da als Schulsekretärin so richtig bist. Das würde ich an deiner Stelle noch einmal überdenken. 2. Es ist ingesamt zu wirr (siehe Lilly) und die in Schachtelsätzen verbundenen Haupt- und Nebensätze passen inhaltlich nicht zusammen. Du verknüpftst Inhalte, die sachlich keinen Zusammenhang haben. 3. Irgendwie sehe ich nicht, was genau dich als Schulsekrätärin qualifiziert außer, dass du Mutter bist (was ich nicht als Qualifikation sehe)


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von susiundstrolche

oh ich denke mit diesem Schreben hast du wenig Erfolg. schicke einfach einen Lenbslauf. du lobst dich in diesem schreiben selbst. so wird das nichts


Ally79

Antwort auf Beitrag von Zwurzenmami

Nur mal als andere Überlegung: Findest du es wirklich gut an derselben Schule zu arbeiten, in die deine jugendliche Tochter geht? Als Lehrer habe ich da mit den Mütter/Sekretärinnen nur schlechte Erfahrungen gemacht. Oft konnte da Berufliches und Privates nicht auseinandergehalten werden. Und für die Kinder war das auch schwierig, wenn Mama zu nah an den Lehrern ist. Da fühlten sie sich nicht selten zu stark unter Beobachtung.


kanja

Antwort auf Beitrag von Zwurzenmami

Hast du eine Ausbildung oder Erfahrung im Bereich Sekretariat? Ich habe in Erinnerung, dass du bisher im Krankenhaus-Bereich gearbeitet hast? Falls ja, kann man bestimmt an den sprachlichen Feinheiten der Bewerbung arbeiten. Halte die Sätze kürzer, vermeide “würde“ etc. Im letzten Satz kommt kein Komma ...


Zwurzenmami

Antwort auf Beitrag von kanja

ich bin gelernte ReNo aber schon lange raus. An der Schule scheint man es aber mit Rechtschreibung und Grammatik auch nicht so genau zu nehmen, was meine Tochter da schon für Briefe bekommen hat, da lief es mir kalt den Rücken runter. Ist aber an anderen Schulen genauso. Selbst das Abschusszeugnis hab ich berichtigen lassen, weil da gravierende Fehler drin waren. Eigentlich habe ich keine Probleme mit Satzbau und Satzzeichen, nur wenn es um meine Person geht, dann haperts. Ab und zu schreibe ich für ein Schreibbüro, dafür kriege ich aber kein Geld, sondern mach das als Freundschaftsdienst. Da kriege ich Stichpunkte und alles was wichtig ist, ich mache daraus dann Briefe und Schriftsätze.


wolfsfrau

Antwort auf Beitrag von Zwurzenmami

Leider habe ich gerade nur mein Handy, am PC würde ich dir gerne mehr Vorschläge machen. Auf jeden Fall würde ich den ersten Satz ändern. ich möchte mich beruflich umorientieren und bin auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. Abwechslungsreiche Institution hört sich komisch an. Wie wäre es mit abwechslungsreichem Aufgabenbereich in einem Schulsekretariat? Und nur weil du Kinder im entsprechenden alter hast, kannst du allen ein offenes ohr bieten? Ich würde das mit in deine Vorzüge nehmen: Organisiertes und eigenständiges Arbeiten. Erfahrungen mit Kundenkontakten persönlich/telefonisch. Arbeiten unter Zeitdruck. Der Absatz mit "arbeite mit Freude" ist irgendwie anbiedernd und den Kollegen mit Rat und Tat zur Seite stehen klingt komisch - erstmal wirst du den Laden kennen lernen müssen und selber Rat brauchen. Gerne im Team arbeiten klingt besser. Letzter Absatz: Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch würde ich mich sehr freuen. Oder: Ich würde mich sehr gerne persönlich vorstellen. Insgesamt: kürzere Sätze, das klingt alles sehr gewollt.


mellomania

Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

man freut sich auf ein Gespräch. man stellt sich gerne persönlich vor. aber das würde ist in dem zusammenhang unpassend..denn du würdest dich nicht nur freuen, sondern freust dich tatsächlich :-)


wolfsfrau

Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

Ja , man soll ja auch positiv rüberkommen. Dieses "würde" wurde uns "damals" so eingebläut, das kriege ich wohl nicht mehr weg.


lilly1211

Antwort auf Beitrag von mellomania

Danke! Nix anderes schreib ich doch oben. Nun kommt die nächste daher und fügt ein 'würde' ein. Himmel! Ich würde ganz bestimmt niemanden einstellen der schon im Anschreiben so herumeiert.


kanja

Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

Ja, damals ...... Im Berufsleben gehört halt auch dazu, dass man sich über aktuelle Entwicklungen informiert. Gerade bei Formulierungen hat sich einiges getan.


wolfsfrau

Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

Jetzt kriegt euch mal wieder ein. In einem Bewerbungsschreiben mit einem (1) "würde" im letzten Satz könnte ich tatsächlich leben. Und zwar auf beiden Seiten.


VerenaSch

Antwort auf Beitrag von kanja

Der Gegenüber ist sicherlich auch kein Profi in Sachen Bewerbungsschreiben. Ich denke nicht, dass dort jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird. Ich habe Bewerbung immer nach meinem empfinden geschrieben und nicht nach System xy. Es soll doch meine Persönlichkeit spiegeln.Hier geht es außerdem um die Stelle als Schulsekretärin und nicht als Manager im Großkonnzern.


DK-Ursel

Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

Hej nochmal! Wo geht das Bewerbungsschreiben hin? Stellt der Schulrektor ein? Ist das so in Dtld. - oder ist es nicht doch eher eine Kommune - dann sitzt da durchaus ein Personalchef, der sich auskennt mit JEDER Art von Bewerbungen. In einer privaten Schule KANN es anders sein, zumindest hier bei uns sind es dann ja die Eltern, die Träger sind, also ein Ausschuß/Vorstand derer ist dann auch Arbeitgeber. Aber der Schulrektor ja wohl eher nirgends. Was das "würde" angeht, stolpere ich auch seit ein paar Jahren darüber, daß es heute Konjunktiv II heißt, den habe ich anders gelernt und "würde" war Konditional. Das paßt dann auch besser zu dem Satz unserer Direx = strenge Deutschlehrerin, die bei jedem, der mit "ich würde sagen, daß ..." anfing, unterbrach: "Dann sagen Sie es doch!" (Sage ich heute noch Leuten im Kopf, wenn ich jemanden so anfangen höre...) Denn was hält sie in der Regel ab, ihren würde-Satz in die Tat umzusetzen? Ichwürde etwas sagen, wenn ich gefragt würde - aber mich fragt ja keiner. Aber wenn ich gefragt bin, paßt "würde" eben nicht mehr. Aber nochmal mein Rat von oben - dann fällt im Prinzip auch das "würde" weg: Kurze Sätze, dann reduzieren sich Fehler von selber. Gruß Ursel, DK


Zwurzenmami

Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

danke schön. Ne Personalerin hat da jetzt noch mal drüber geguckt, wir haben einiges geändert und inzwischen hab ich das abgeschickt. Es handelt sich um eine privat geführte Berufsfachschule mit verschiedenen Ausbildungsberufen.


EmmaKili

Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

„Würde“ist absolut richtig. „Ich würde mich über ein persönliches Gespräch freuen“ denn man weiß nicht, ob man tatsächlich eingeladen wird. Demnach wäre der Satz „Ich freue mich...“ falsch. Habe das gerade mit den Büroleuten meines Mannes besprochen. Waren uns alle einig


LeRoHe

Antwort auf Beitrag von Zwurzenmami

Das Anscgreiben beginnt sooo langweilig, wie gefühlt jede andere auch, dass jemand, der mehr als zehn Bewerbungen auf dem Tisch hat, sie gähnend auf den Stapel der Absagen knallt. Eine Bewerbung muss schon im ersten Satz Aufmerksamkeit erregen. Das Anschreiben soll für einen selber werben und darf auch ein !bisserl! übertrieben sein. Das schafft Spannung beim Lesen. Diese 0815 Standardtsätze ala "auf der Suche nach einer neuen Herausforderung...." oder "in der XYZeitung las ich Ihre Anzeige..." sind so grottengewöhnlich, dass man garantiert nie eingeladen wird.


Sille74

Antwort auf Beitrag von LeRoHe

Kein Wunder gibt es an so vielen Stellen in der Arbeitswelt solche Pfeifen, wenn ein "spannendes" und mit Übertreibungen gespicktes Anschreiben das entscheidende Kriterium für eine Einladung zum Vorstellungsgespräch (und damit ja letztlich auch für die Einstellung) sein soll ... Mir persönlich wäre/ist ein authentisches Anschreiben wichtig, in dem auf vernünftige, glaubhafte Art und Weise die Motivation und die Qualifikation für den betreffenden Job herausgearbeitet wird. Dass ein Anschreiben nicht vor Fehlern strotzen (ein, zwei Tippfehler seien verziehen), verständlich und möglichst auch noch angenehm zu lesen sein sollte, ist klar. Und daran muss dke AP noch ein bisschen arbeiten, keine Frage ...


Snüff

Antwort auf Beitrag von Zwurzenmami

Selten so einen Schwachsinn gelesen.


Pebbie

Antwort auf Beitrag von Snüff

Die Aussage ist wirklich etwas ...ähm.....seltsam. Dann funktioniert das vielleicht auch nicht, wenn es um ihre Kinder geht, und die besuchen ja die Schule


Mutti69

Antwort auf Beitrag von Zwurzenmami

Das ist eine ungeschliffene Bewerbung. Zumindest finde ich sie „nett“. Es steht - aus meiner Sicht - aber niemandem hier zu, eine/deine prinzipielle Eignung gänzlich auszuschließen. Als Tipp: man kann alles googeln, auch Mustervorlagen für die Bewerbung auf die Stelle einer Schulsekretärin. Ob der mögliche AG Verwendung für dich hat, wirst du dann sehen. Ich glaube nämlich nicht, dass eine Schulsekretärin die klassischen Aufgaben (Steno, Maschineschreiben...) beherrschen muss. Hier aus dem Kreis weiß ich, da arbeiten auch Damen, die saßen vorher in der KfZ-Zulassungsstelle.


DK-Ursel

Antwort auf Beitrag von Mutti69

Hej nochmal! Es geht ja nicht darum, ob jemand den Beruf quasi gelernt hat - sondern ob er/die Anforderungen erfüllt. Du willst mit Deinem Beispiel aus der KfZ-Stelle ja sicher nicht behaupten,die Damen von dort könnten eh kein Deutsch, wären aber dennoch für die Sculstelle geeignet gewesen. Daß sie gewecshelt haben, sagt ja gar nichts über deren Deutsch aus - oder? (Im Gegenteil hätte ich angenommen, daß sie der Sprache wohl mündlich wie schriftlich ausreichend = präsenztabel und verständilch mächtig wären...) Nun ist die Bewerbnung ja raus, also viel Glück damit! Gruß Ursel, DK


Mutti69

Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ursel, ich habe auch meine Meinung zur AP...aber ich finde es sehr anmaßend und überheblich darüber überhaupt zu diskutieren. Und nein, ich hab ja nicht gesagt, dass die Damen von der Kfz-Zulassung kein Deutsch können WO bitte hast du DAS bei mir gelesen? Es ging mir darum, dass der Wortstamm SEKRETÄRIN im WORT Schulsekretärin vielleicht einfach zu einer Fehleinschätzung der Arbeitsinhalte führt.


Sannip

Antwort auf Beitrag von Zwurzenmami

Ihre immer groß. In meiner früheren Stelle... viiiiel zu lang der Satz. Als was bewirbst du dich? Generell finde ich die Bewerbung zu unpersönlich. Klingt alles wie 0815 aus m Internet abgeschrieben, viel zu viele Standardsätze. Versuch doch mal freihändig was zu schreiben, was wirklich von dir kommt.