Belly-Monkey
Muss man bei einem 11 Monate alten Baby eigentlich noch bzgl. Wasservergiftung aufpassen? Oder kann man in dem Alter so viel trinken lassen, wie die Kleinen möchten? Hintergrund bei uns: Neben den Hauptmahlzeiten stillen wir noch relativ viel (eben wenn er will). Bisher hat er zu den Hauptmahlzeiten Wasser in einem Schnappsglas bekommen und zwischendurch wenn der Abstand zwischen den Mahlzeiten zu groß wird. Jetzt hat der Zwerg aber herausgefunden, wie er aus der Trinkflasche (wir haben eine mit Strohhalmaufsatz) trinken kann und seitdem hat er sich als regelrechter Säufer entpuppt. In die Flasche passen 380ml. Ich mache sie morgens nur halb voll und das ist bis zum Mittag dann schon fast leer getrunken. Ich biete ihm dabei nichts an. Die Flasche steht frei zugänglich für ihn irgendwo herum und er trinkt immer wieder nach Lust und Laune. Und jetzt stehe ich einfach vor der Frage, ob ich die Flasche einfach immer wieder nachfüllen soll oder sage "das hast du für den Tag, wenn es leer ist, ist das so"... Denn durch das Stillen habe ich ja keinen Überblick über die Flüssigkeitszufuhr... Vom Gefühl her würde ich ihn einfach trinken lassen wann und wie viel er will, aber da mit einer Wasservergiftung nicht zu spaßen ist... Über Erfahrungen, Tipps und Wissen würde ich mich freuen.
Was ist denn bitte eine Wasservergiftung? Hab ich ja noch nie von gehört. Wahrscheinlich findet er einfach den Mechanismus interessant und dass da was raus kommt
Bei einem Kind in dem Alter ist eine Trinkmenge von 500- 1000ml empfohlen. Milch, also auch Muttermilch ist Nahrung und nicht mit Wasser gleichzusetzen. Falls dein Kind ständig starken Durst hat und deutlich mehr als einen Liter täglich trinkt, musst du das abklären lassen. Es könnte eine Diabetes Typ 1 Erkrankung dahinter stecken.
wenn dein kind nur wasser in der flasche hat und keinen saft und co ist das doch gut. er ist doch mobil und nimmt sich, was er braucht. er hat bestimmt auch irgendwo spaß an der flasche. ihr habt ja bald die u6, da kannst du nochmal nachfragen. ich würd mir da keine gedanken machen.
Du kannst ihn mehr trinken lassen, Wasser Vergiftung ist kein Thema aber er könnte etwas weicheren Stuhl bekommen als Nebeneffekt.
So lange er nicht literweise trinkt, brauchst Du die Trinkmenge nicht zu begrenzen. Meine Frage wäre ob er trinkt weil er Durst hat oder ob er trinkt weil er Spaß an der Strohhalmflasche hat. Da würde ich dann das Wasser im ganz gewöhnlichen Becher anbieten, aber die von Dir genannten Trinkmengen sind völlig unaufregend.
Ich finde es befremdlich von einem Säugling als "Säufer" zu sprechen ... das einem da als Mutter keine liebevollere Bezeichnung einfällt? Wasservergiftung ist nichts was im ml-Bereich auftritt, sondern höchstens bei mehrerrn Liter täglich! Ist doch toll, dass der Kleine so gut Wasser trinkt, lass ihn machen.
Danke für eure Antworten! Ich schau jetzt einfach mal, wie es weiter läuft (ob er z.B. das Interesse an dem Strohhalm verliert oder es sich fortsetzt). In 14 Tagen haben wir die U6. Da frage ich bei der KiÄ auch nochmal nach.
Ich dachte du postest was über Alkoholiker . Ehrlich, als meine Kinder so klein waren hat sich NIEMAND Gedanken über Wasservergiftung gemacht. Das ist bei diesen Mengen kein Grund zur Sorge.
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