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Sachen gibt's, die gibt's gar nicht

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Sachen gibt's, die gibt's gar nicht

Keksraupe

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Ich suche derzeit einen Platz für unser Pony, da ich es zeitlich nicht schaffe sie ausreichend zu bewegen und meine Tochter langsam aber sicher zu groß wird. Verkaufen wollen wir es nicht, sondern für 4-5 Jahre zur Verfügung stellen, da meine Tochter mit 16 evtl Kutsche fahren will mit dem Pony und/oder mein Sohn evtl reiten will. Jetzt hab ich doch glatt eine Anfrage bekommen, sie bieten dem Pony einen Platz für nur 100,-€ im Monat, wenn deren Tochter das Pony reiten darf und auf Turniere gehen darf. Klar ich bezahle den Leuten Geld dafür (Ihr Privathof!) dass ihre Tochter das Pony reiten darf... *kopfschüttel* Wo leben wir denn? Ps: Das Pony trinkt nur Wasser und frisst 2.4kg Heu am Tag, das entspricht etwa 7,50€ für Heu im Monat... Ich wundere mich immer wieder...


Himbaer

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Antwort auf Beitrag von Keksraupe

Naja, dein Pony verursacht mit Sicherheit noch mehr kosten (Einstreu, auch macht es die Box nicht alleine sauber und es frisst doch bestimmt nicht nur Heu, oder?!) Dazu kommt evtl., dass sie den Platz vielleicht anderweitig für mehr Geld (?) vermieten könnten. Und du willst ja auch was haben, nämlich einen Platz, jemand der sich um das Tier kümmert und bewegt.


Keksraupe

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Antwort auf Beitrag von Himbaer

Doch mein Pony frisst absolut NUR Heu. 3x 800 g am Tag Ist ein Shettywelshmix mit Hufrehe Gefahr. Deshalb die strenge Diät. Und: wer ein Pony nutzen darf wie sein eigenes, muss auch dafür aufkommen...


bea+Michelle

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Superangebot "kopfschüttel"


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von Keksraupe

Ähm...ich würde denken 100 Euro ist ein super günstiger, weil eigentlich höher üblicher Preis. Günstig vielleicht auch daher, weil das Mädel das Pony dann nutzen hätte dürfen... An welche Konditionen hast DU denn gedacht?


Mutti69

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P.S. und bewegt werden muss das Pony doch ohnehin?!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

SELBER zu tragen. Wie ein eigenes Pony/Pferd eben. Reit- oder Pflegebeteiligung ist eher was anderes, da würde die Reit-oder Pflegebeteiligung etwas zahlen. Wir hatten das große Glück, dass unsere Reitbeteiligung umsonst war. Lediglich den Unterricht musste ich zahlen. Auch als es später eine Pflegebeteiligung wurde, da Luna krank wurde und meine Mädels sie nicht mehr reiten durften(schwerer chronischer Husten. Mittlerweile lebt die Süße direkt an der Nordsee, der Husten ist so gemildert, dass sie wieder geritten werden darf) mussten wir nicht's zahlen. Üblich ist es aber zumindest hier so nicht. Zwischen 100-150 Euro kassieren die meisten von ihren Beteiligungen.


mf4

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Antwort auf Beitrag von Keksraupe

Günstiger gehts sicher... eine Garage für 20€/Monat mieten und abstellen und anderen sagen, es soll da stehen bleiben.


Allison_Cameron

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Schön dass ich das nicht schreiben musste... alles beim Alten hier...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Keksraupe

ich verstehe es jetzt auch nicht, ich finde 100 € auch ein tolles Angebot. Tiere kosten nun mal in der Unterhaltung Geld. Ich hätte nur Bauchschmerzen wegen dem Turnierreitenwollen, ob ich das wirklich so wollte. Mit bewegen, okay, aber auf Leistung gehen würde ich erst einmal abwarten und schauen, ob das Mädchen auch dem entsprechend mit dem Pony umgehen kann und ob alles andere auch klappt. Von daher würde ich wohl eine "Probezeit" aushandeln.


linghoppe.

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füttern, misten, ausführen, striegeln unterstell platz kostete bei uns in NRW 120€ wenn deine Tochter bald zu groß wird, dann bietet doch Pony reiten am Wochenende an .oder sucht ein Patenkind für das Pony bei uns am Reithof konnte man dies auch , dafür durfte man dann gratis reiten man musste aber jeden Tag , misten, ausführen,und striegeln


Keksraupe

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Da ist es üblich dass die, die das Pony nutzen, auch für alle Kosten auf kommen. Wenn ich 100,-€ im Monat zahlen will für ein Pony das 100 km weit weg steht, kann ich es genau so gut hier stehen lassen, mir 2 Reitbeteiligungen suchen und habe gar keine Kosten Ich kriege auch keine 100,-€ von meiner Vermieterin weil ich die Wohnung heize und lüfte und putze damit sie nicht verschimmelt oder verdreckt.. dabei hab ich ja auch Kosten für die Wohnung! Ne ne... wenn ich ein Pony "ausleihe" für einen bestimmten Zeitraum, dann so dass das gegenüber auch die Kosten trägt! Wenn sie ein eigenes kaufen würden müssten sie ja auch alle Kosten tragen PLUS Anschaffung... Ps: ich habe schon einen Platz, bei dem es genau so ist! Das Pony zieht demnächst dort ein, sie tragen alle Kosten und die 2 Kids können reiten. So wie es bei "zur Verfügung stellen" sein soll... ich suche ja keinen "Stellplatz mit Bewegung" wie es manche Turnierpferde bekommen, die dann berittene werden...


Himbaer

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Antwort auf Beitrag von Keksraupe

Vielleicht schreibst du das nächste mal dirket dazu, was in Reiterkreisen üblich ist, denn so als Nichtreiter fällt es einem schwer (und das wohl nicht nur mir) dein Anspruchsdenken (welches ja anscheind völlig korrekt ist) zu verstehen. Wenn ich mich um meinen Hund nicht kümmern kann (aus welchen Gründen auch immer) dann zahle ich (neben Futter- und Tierarztkosten) demjenigen auch noch Kohle, dem ich mein Hund zur Verfügung stelle. Und dein Vergleich mit der Mietwohnung ist ja wohl völlig sinnfrei..... oder hattet ihr einen Kindergartenplatz umsonst, da du doch dein Kind zur Verfügung gestellt hast......


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Keksraupe

Warum bist du nicht ums Eck? Ich hab hier zwei Mädels die so gern wieder reiten würden wollen. Eigentlich sollten sie Reitbeteiligungen für ein Fjordpony werden. Leider ist die junge Besitzerin arg eifersüchtig und duldet niemand anderes auf ihr Pony, hat aber kaum Zeit, es selber ausreichend zu bewegen *seufz* Und meine sind arg traurig. Zur Verfügung gestellt ist leider nicht drin :-/


Keksraupe

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Schreib mir doch mal eine PN ;) Unser Pony geht nach RLP... seufz...


Mitglied inaktiv

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Zwei PN's ;)


trompetchen

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Was wundert es Dich? Ist doch fast schon normal. Das Anspruchsdenken ist eben deutlich gestiegen. Und da aus deinem Posting eher hervorgeht, dass es ein Freizeitpony ist und kein Turnierkracher, kommen eben auch so "seriöse" Anfragen. Hättest Du den Megakracher zu verpachten, würden sich die Leut vermutlich drum reißen. Dass ein Rehe-gefährdetes Pony schon gewisse Anforderungen an Haltung und Pflege stellt, wissen die, die es jetzt nehmen wollen, hoffentlich.


Keksraupe

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Sonst würde ich ja mein Pony gefährden Also ernsthaft mal, wir reden von SERIÖSEM zur Verfügung stellen. Und: mein Pony ist platziert bei fz, rwb und Vielseitigkeit. Und dabei das perfekte kinderpony für erste Erfahrungen, longieren, reiten ohne Sattel etc pp. Ausserdem ist sie eingefahren, macht Sitz und Platz und gibt Huf auf Stimmkommando. Da erwarte ich entsprechendes KnowHow wenn ich es zur Verfügung stelle..


trompetchen

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Antwort auf Beitrag von Keksraupe

Sei mir nicht böse, aber das ist schon naiv. Selbst erfahrene Reiter und Pferdehalter sind sich oft nicht darüber im Klaren, was es bedeutet, ein Rehe-gefährdetes Pferd zu halten. Das sehe ich zur Genüge an unserem Stall. Es käme sonst wohl auch kaum zu so exorbitant vielen Rehefällen jedes Jahr... Platzierungen in Führzügelklassen oder Reiterwettbewerben sagen eher was darüber aus, ob das Pony kindertauglich ist oder nicht. Damit ist es aber noch lange kein Turnierkracher, sondern, so klingt es zumindest, ein sehr nettes Kinderpony. Und das ist alles andere als abwertend gemeint.


Keksraupe

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Es ist ein hervorragendes Kinderpony. Und so etwas findet man NICHT an jeder Ecke. Ein Pony das stehen bleibt wenn Kind runter rutscht...


desire

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Antwort auf Beitrag von Keksraupe

Keksraupe wo wohnst du? ich hab zur Zeit zwar andere Dinge um die Ohren aber ich könnte es auf FB in diversten Gruppen teilen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Keksraupe

Hängt man als Reiter so gar nicht an dem Tier? Ich wollte mein Pony dann in meiner Nähe haben, auf keinen Fall, dass jemand, der 100 km weg ist, den ich nicht im Auge haben kann, es auf Turnieren vielleicht quält, würde eine gute Reitbeteiligung suchen und ansonsten selber mit dem Tier spazierengehen, longieren und was man sonst so machen kann. Das hin und her ist doch für ein Tier mit einer engen Bindung an seine Menschen nichts Schönes.


Mutti69

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Ich bin auch etwas erstaunt....erstaunt darüber, dass man ein Tier so zur "Verfügung" stellt, "ausleiht"... Aber auch als Ausleiher hätte ich Befürchtungen, dass z.B. MEIN Kind sein Herz an das Pony hängt und dann nach 2 Jahren der Besitzer sagt, so, ich verkauf es jetzt nach Dubai oder er nimmt es wieder zurück... Und dann hat man ja die Kosten ohnehin an der Backe...ist man dann nicht geneigt sich SELBER ein Pony zu kaufen, statt zu leihen?


MissRanya

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Unser Pferd steht in einem Stall,welcher füttert,mistet usw. Da zahlen wir 250€/Monat Da von uns aber momentan keiner so viel Zeit hat,um den Ansprüchen und Bedürfnissen des Tiere gerecht zu werden,haben wir eine Art Reitbeteiligung. Sie bewegt das Tier,bringt es zu Weidengängen,macht Bodenarbeit und Putzt und Betüdelt es. Die bezahlt NIX da. Dafür macht sie alles super und überanstrengt unser altes Pferd nicht. Sie macht es quasi so,wie wir uns das wünschen. Im Leben nicht,würde ich eines unserer Tiere in die Hände unbekannter geben,um Kosten zu sparen. Vielleicht sehe ich das einfach emotionaler als andere. Aber ein Tier ist für mich eine Art Familienmitglied - und kein Auto,was man mal eben verleiht


Keksraupe

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Antwort auf Beitrag von Keksraupe

Da findet man eher schlecht zuverlässige dauerhafte Reitbeteiligungen. Die müssten zwischen 4 und 9 sein und 4-5 x die WOCHE kommen. Ausserdem habe ich absolut keine Zeit 2x die Woche zum Pony zu fahren. Bevor ich auf Biegen und Brechen das Pony behalte gebe ich es ab für einen bestimmten Zeitraum und dem Pony geht es gut. Wem seine eigenen Gefühle wichtiger sind als die Bedürfnisse des Pferdes, der versteht dieses Handeln nun mal nicht...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Keksraupe

Häh? Dann verkauf es doch bitte ganz und verleih es nicht für ein paar Jahre. DANN handelst du unabhängig von euren "Gefühlen".


trompetchen

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Fredda, es ist nicht so ungewöhnlich, ein Pferd oder Pony für eine gewisse Zeit zu verpachten, sprich einem anderen zur Nutzung zu überlassen. Allerdings sollte man sich vertraglich schon sehr klar absichern und da ist meist der große Haken. Wer zahlt beispielsweise höhere Tierarztkosten? Was ist, wenn dem Pony etwas passiert, es krank wird oder gar stirbt? Oder wenn es nach der Verpachtung als unreitbar wieder kommt? Ich persönlich würde das auch nie tun - entweder verkaufe ich mein Pferd, wenn ich aus welchen Gründen auch immer keine Zeit mehr für ihn habe, oder ich suche mir eine zuverlässige Reitbeteiligung.


Morla72

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Antwort auf Beitrag von trompetchen

Ich kenne mich ja mit Pferden wenig aus: ist denen IHR Mensch so egal, dass man das ohne Probleme tun kann? Ich meine, für Hunde oder auch Katzen ist ein solches Hin und Her nicht sehr förderlich, die können sich eingewöhnen, aber trotzdem nimmt man dem Tier die Bezugsperson und erschüttert es ziemlich, wenn so etwas passiert. Ist Pferden ihr Mensch so egal? Hauptsache jemand bewegt und füttert es, egal wer?


stella_die_erste

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Antwort auf Beitrag von Morla72

Nein, ist es nicht. Aber Menschen, die sich damit nicht auskennen, wissen das nicht. Und stellen dann in Foren solche Fragen wie Keksraupe. Sie sollte das Pony verkaufen. Das Tier passt ja offenbar nicht ins Konzept. Und überhaupt..


Gucci75

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Antwort auf Beitrag von stella_die_erste

und versteht das Hin und Her viel besser als ein Durchschnittlichspony. Ist quasi das IQ-Geschwister von der Tochter.


trompetchen

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Antwort auf Beitrag von stella_die_erste

Stella, sorry, aber von Pferden hast Du wenig Ahnung, oder!? Pferde sind Herdentiere, die auch in aller Regel so gehalten werden. Ihnen ist pferdige Gesellschaft deutlich wichtiger als menschliche. Dazu kommt, dass die meisten Pferde eher nicht in enger räumlicher Nähe zu ihren Besitzern leben. Sie schließen sich demzufolge weitaus weniger an ihre Menschen an als Hunde oder Katzen. Black Beauty und Fury sind Wendy-Mythen. Das heißt nicht, dass sie keine auf Vertrauen basierende Beziehung zu ihren Besitzern eingehen. Aber die Bindung ist in der Regel nicht so eng. Für ein Pferd ist ein mit einem Herdenwechsel verbundener Ortswechsel wesentlich belastender.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Morla72

In der Tat ist es einem Pferd herzlich egal, welcher Mensch es füttert oder reitet, solange es nur täglichen Weidegang mit Artgenossen hat. (Mit täglich meine ich hier den ganzen Tag und nicht nur 2 Stunden). Klar hat ein Pferd auch irgendwo einen Bezug zu seinem Besitzer, wenn der sich intensiv kümmert. Aber ein Besitzer- oder Reiterwechsel ist weitaus weniger traumatisch für ein Pferd als wenn man ihm seine Weide und seine Herde nehmen würde.


trompetchen

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Antwort auf Beitrag von Keksraupe

Einem Deiner Beiträge lässt sich entnehmen, dass Du wohl eine Stelle für Dein Pony gefunden hast. Ich hoffe, Ihr macht auch einen Vertrag, in dem Ihr alle - und zwar wirklich alle - relevanten Dinge vorab regelt. Guck mal in Reiterforen. Die Frage wegen Verpachtung ist ja nicht sooo selten, allerdings schrecken die meisten dann doch schlussendlich zurück, weil es so viele rechtliche Fallstricke zu bedenken gilt.


Keksraupe

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Antwort auf Beitrag von trompetchen

Bin ja nicht doof ;) Alles zur Zufriedenheit von beiden geklärt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Keksraupe

Ich wuerde nur Schmied, Tierarzt und Heu und Einstreu zahlen, alles andere wäre wohl durch die Nutzung erledigt. Allerdings wurde ich meinen kleinen Wallach auch nie für 4 Jahre weggeben, habe ihn seit seiner Geburt und obwohl er nur beistellpony ist langweilt er sich nicht. Wer weiss wie andere mit dem pony umgehen, ist ja nicht das eigene und gekostet hat es auch nix, dann reiten wir's mal kaputt!!!