Maamaaaa
Hallo, ich liege gerade voller Sorge mitten in der Nacht wach und habe mich in diesem Forum angemeldet, in der Hoffnung, eine Antwort zu finden. Mein Sohn wurde aufgrund von vorhergegangenen Infekten mit Fieber( erst Hand-Mund- Fuß, dann ein grippaler Infekt) erst mit 16 Wochen mit RotaTeq gegen Rotaviren geimpft. Daraufhin hatte er häufige Ausscheidungen und nach zwei Tagen blutigen Stuhl. Da es Samstag war, suchte ich den Kinderärtzlichen Breitschaftsdienst auf, wo man mir bestätigte, dass es eine Folge der Impfung sei aber nicht weiter besorgniserregend ist. Darum stimmte ich der zweiten Impfung mit 20 Wochen zu. Seit diesem Tag blieb die Ausscheidung für ein paar Tage aus. Als sie dann wieder kam war ich erst entspannt, aber es wurde zunehmend schlimmer. Mein Sohn hat immer wieder für mehrere Tage keine Ausscheidungen, was ihm zeitweise Beschwerden verursacht. Dann schreit er, strampelt und biegt sich nach hinten. Dann pupst er ein bisschen und dann wird er wieder ruhig. Zuletzt habe ich nach 5 Tagen ein wenig mit dem Fieberthermometer nachgeholfen. Diesen Tipp hatte eine Freundin von ihrer Kinderärtztin bekommen. Danach konnte er sich schon etwas lösen und einen Tag später schied er über den ganzen Tag und zwei Nächte immer wieder große Mengen Stuhl aus. Nun sind wir wieder in einer Phase, wo es stockt. Vor der Impfung hatte mein Sohn eine sehr regelmäßige und problemlose Verdauung. Steht dies nun im Zusammenhang miteinander? In 5 Tagen steht der Termin für die 3. Impfung RotaTeq (plus 6-Fach Impfung und Streptokokken). An diesem Tag wird mein Sohn 24 Wochen alt. Was soll ich tun? Ich tendiere dazu, die dritte Impfung nicht mehr zu geben.
Man kann doch ein Baby nicht so voll spritzen. Normalerweise müsste ein Baby noch 3 Monate länger im Bauch bleiben nach den 9 Monaten um eine vollständige Verdauung über die Bühne zu bringen. Und leider kann sich der kleine Körper deines Babys garnicht ausbilden wegen der blöden Nebenwirkungen der Impfung.. Nene lass das Mal lieber sein.. die 6 Fach Impfung wird auch noch Fieber bescheren höchst wahrscheinlich wie soll so ein kleiner Körper das durchmachen ist auch nur ein Mensch. Bitte nicht so voll pumpen der Natur ihren Lauf lassen. Liebe Grüße und gute Besserung für den kleinen Kämpfer
Der Natur ihren Lauf lassen… aha, hoffentlich sagt dass dann mal jemand zu dir, sollte mal was schlimmes passieren…. Kennst du Tetanus und so? (Zu der Rota Impfung kann ich nicht viel sagen, die wird bei uns nicht geimpft… aber mit dem Fiebermesser nachhelfen geht gar nicht, stell dir mal vor, da grübelt jemand bei dir so rum….)
Ich meine damit das diese rota teq nicht nötig ist, und sie diese nicht weiter machen sollte da ihr sohn so starke Beschwerden hat wegen dem Zeug. Sagt mir das das Gift für den Natürlichen bildungs/Verdauungssystems eines so jungen Kindes. Wenn das Kind alt genug ist stark genug ist weiter gut gewachsen ist dann kann man wieder drüber nachdenken aber nicht in dem Zustand. Die normalen Standard Impfungen wie jetzt bei ihr auch die 6 Fach Impfung ist mehr als genug. Es passiert sowieso das was passieren soll egal was du tust. Nur weil du heute dich gut fühlst gesund gegessen Sport gemacht und geimpft würdest heißt es nicht das du nicht in 1 Stunde vom Auto angefahren oder von einem Vogel angegriffen wirst . Deswegen sehe ich das so das man bitte wenn ein Mittel so heftige Nebenwirkungen verursacht es sein lässt und der Natur ihren Lauf lässt damit sich der kleine Körper sich bilden kann.
Impfgegner sind glaube ich nicht die besten Ratgeber für vernünftige Ratschläge in diesem Bereich. Lässt du der Natur auch freien Lauf wenn du und deine Kinder krank sind? Nur die harten usw?
Ich kann dir nur sagen, dass ich meine Tochter nicht geimpft habe, weil damals die Impfung nicht empfohlen wurde und noch ganz neu war. Dann war sie 13 Monate und wir alle haben Rotaviren bekommen. Mein Mann, der eh schlank ist,war mega abgemagert. Der Hund hat auch erbrochen. Das Kind hätte ins Krankenhaus gehört, weil sie keine zwei nasse Pampers mehr hatte,weil sie nicht getrunken hat. Wir sind nicht gefahren und es ist alles gut gegangen. Aber ich hab die anderen Kinder geimpft und die Nebenwirkungen waren wirklich übersichtlich im Vergleich zur Erkrankung. Das muss jeder selbst wissen wie mit Corona. Aber ich hab daraus gelernt.
Wie ist denn der Zusammenhang mit der Impfung? Ich würde erstmal abklären lassen, ob das Eine mit dem Anderen zu tun hat. Dein Kind ist ja in einem Alter, wo Verstopfung von allem Möglichen herrühren kann. Meine Süße hatte da auch immer mal phasenweise Probleme mit, phasenweise nicht, ganz unabhängig von irgendwelchen Impfungen. Nur weil Dinge korrelieren ist doch noch lange keine Kausalität gegeben und es ärgert mich mittlerweile nur noch, dass jeder behauptet, es wäre okay so etwas zu behaupten. Damit meine ich explizit nicht dich, sondern Leute, die immer mit der "Natürlichkeits- und Autismuskeule" kommen, obwohl die Datenlage da echt sowas von mies ist. Diese Leute dürften, wenn sie ihren eigenen Unfug wirklich glauben, realistisch gesehen nie wieder Auto fahren oder auch nur das Haus verlassen. Oder am besten gar nicht erst geboren werden --viel zu hohes Risiko, dadurch zu Schaden zu kommen! Du solltest bzgl. der Risiken lieber mit jemandem reden, der sich auskennt. Hier im Forum merkst du ja schon, dass du im besten Falle Geschichten der Art "also bei uns war das damals so..." erfährst. Das hilft dir für deinen Fall aber nicht weiter, oder? Wenn doch, dann kann ich nur Folgendes sagen: Persönlich würde ich die Impfung komplettieren, weil die Krankheit, die man so umgeht, extrem schlimm ist. Viel schlimmer als Verstopfung, wobei letztere halt auch überall herkommen kann.
Ein Auto ist auch was ziemlich unnatürliches... ;) Der Begriff stört mich auch. Lass das auf jeden Fall abklären und ich hoffe es wird bald wieder besser. Zum Nutzen der Impfung, meine beiden Nichten lagen auch beide damit im Kleinkindalter im Krankenhaus. Daher haben wir die Impfung auch genommen. Man will das Beste für das Kind. Ich kann verstehen, dass du verunsichert bist weil das Kind jetzt Beschwerden hat, das ist definitiv nicht schön. Jetzt geht's aber darum dass es bald wieder gut geht und alles weitere solltet ihr mit dem Arzt besprechen. Gute Besserung
Der Zusammenhang der Rotaviren-Impfung mit Verstopfung und schlimmeren ist tatsächlich erwiesen. Unser Kinderarzt empfiehlt diese Impfung nicht, weil das Risiko den Nutzen übersteigt. Die 6-Fachimpfung hat deutlich weniger/leichtere Nebenwirkungen.
Und dann im Corona-Forum sich aufspielengegenüber den sog. "Schwurblern" ... Es gibt ein sehr geringfügig erhöhtes Risiko einer Invagination. Das RKI geht von 1 bis 2 zusätzlichen Fällen pro 100 000 geimpften Kindern aus es (es sind insgesamt ca. 6 bis 10 Kleinkinder unter einem Jahr pro 10 000 betroffen; Da fallen die 1 bis 2 mehr pro 100 000 statistisch kaum ins Gewicht). DAS RKI EMPFIEHLT DIE IMPFUNG nach wie vor. Ob sich dieses geringe Risiko ausgerechnet beim Baby der AP verwirklicht hat, weiß man nicht. Das muss man bei schweren Problemen natürlich klären. Sehr viel wahrscheinlicher ist aber trotzdem, dass die Probleme "einfach so" gerade entstanden sind. Verdauungsprobleme, auch wechselnd, sind ja nun nichts Ungewöhnliches bei Babies. Hier im konkreten Fall der AP zu sagen, ja, es gibt einen Zusammenhang, ist doch Quatsch!
Das stimmt einfach nicht. Bitte informiere dich bei vertrauenswürdigen Quellen (z.B.) STIKO, Verband der Kinderärzte, usw. Nebenwirkungen/Impfreaktionen bei der Rota Impfung sind sehr selten. Eine Infektion geht hingegen häufig mit starken Beschwerden und u.U. Krankenhauseinweisungen einherY
Trinkt er noch ausschließlich Milch oder wurde schon mit Beikost angefangen? Unabhängig von der Impfung, ist gelegentliche Verstopfung nicht ungewöhnlich bei Säuglingen. Meine Tochter zb hatte bis weit übers Babyalter immer mal wieder eine stockende Verdauung, wenn sie gewachsen ist. Ich würde ebenfalls die Impfung vervollständigen.
Ja, ich würde weiter impfen. Rota ist in diesem Alter nahe an einer Katastrophe. Niemand möchte sein Baby bei so etwas begleiten müssen! Ja, die Impfung schlägt auf den Magen. Das tut die Krankheit aber noch zig mal mehr und endet bei den kleinen fast immer im Krankenhaus.
Vielen lieben Dank für eure Antworten! Ich möchte hier keine Grundsatzdiskussion über Impfungen entfachen. Ich denke es versteht sich von selbst, dass alle Eltern die beste Entscheidung für ihre Kinder treffen. Dabei sollte Toleranz herrschen, dass nicht jeder den selben Weg für den Richtigen hält. In meinem besonderen Fall machen mir zwei Dinge Sorgen. Einmal ist mein Sohn vom Alter her bereits an der Grenze, wo die Impfung noch zugelassen ist. Das zweite sind die Nebenwirkungen bisher, wobei ich nicht sicher bin, ob die Darmträgheit damit zusammenhängt oder es zufällig zur gleichen Zeit auftrat. Darum habe ich Sorgen bei der dritten Dosis vor stärkeren Nebenwirkungen. Unser Kinderarzt blieb leider auch nicht so sachlich, als ich ihm anfangs meine Bedenken bezüglich der Impfung mitteilte sondern reagierte auf emotionale Weise kurz und knapp: „Rotavireninfektion, Flüssigkeitsverlust, Intensivstation!“ Als ich nachfragte, wie ich mit möglichen Nebenwirkungen wie Bauchschmerzen umgehen solle, sagte er nur, dass noch nie ein Kind die Impfung nicht vertragen habe. Daher habe ich da nicht ausreichend Vertrauen um die Sache abklären zu lassen. Ein anderer Kinderarzt wird dies auch nicht übernehmen und ein Fall für das Krankenhaus ist mein Sohn auch nicht. Vielleicht gibt es hier Eltern oder medizinisches Personal mit Erfahrungen in ähnlichen Fällen, die mir davon berichten können, wie die eine oder andere Entscheidung weiter verlaufen ist?
Hallo, ich kann Dir aus Erfahrung sagen "Rotaviren, Flüssigkeitsverlust, Intensivstation" ist nicht emotional, sondern rein sachliche Wahrheit. Gerade so kleine Kinder haben durch diese Viren (und einige andere auch) einen so enormen Flüssigkeitsverlust, dass dieser a) durch Trinken nicht mehr auszugleichen ist und b) dadurch ein so kleiner Körper so schnell austrocknet, dass in diesem Alter wirklich der Weg auf die Kinderintensiv geht. Niemand wird Dir eine sinnvolle Antwort darauf geben können, inwieweit Bauchschmerzen oder veränderte Ausscheidung Folge der Impfung sind oder nicht. Ich kann von unserem Kind sagen, dass er auch vor und nach der Rotaviren-Impfung Bauchweh hatte, und dass auch vorher und nachher die Ausscheidung nicht "wie ein Uhrwerk" im Sinne von regelmäßig funktioniert hat. Von daher kann es sein, dass er damals (kurzfristig) ein paar Tage keinen Stuhlgang hatte, aber dem habe ich definitiv keine Bedeutung beigemessen. In Erinnerung sind mir schrecklich stinkende Windeln und Pupse geblieben, was sich nach kurzer Zeit aber wieder gegeben hat. Ich würde in Deiner Situation vor der nächsten Impfung nochmal das Gespräch mit dem Kinderarzt suchen, vor allem da Du Bedenken wegen des späten Impfzeitpunkts hast. Vielleicht hast Du ja die Möglichkeit, eine fachliche zweite Meinung einzuholen (zweiter Arzt in der Praxis, Gesundheitsamt). Viele Grüße
Hier gerne auch eine medizinische Meinung. Dein Kinderarzt hat ohne zusätzliche Worte das aufgezählt, was dein Baby erwartet, wenn es sich eine Rotavireninfektion einfängt. Selbst erwachsene landen nicht selten im Krankenhaus, entsprechend ist das Risiko auf keinen Fall geringer als der Nutzen dieser Impfung. Wenn dein Baby Probleme mit der Verdauung hat kannst du ihm ja gerne helfen. Gib ihm Lefax wenn du merkst, dass da gar nichts mehr geht. Mach Bauchmassagen mit Bauchwehöl oder schwarzkümmelöl. Auch kannst du Übungen wie Fahrrad fahren machen, abends baden (da wird schön gestrampelt und der Darm entspannt durch die Wärme). Nimm bitte Abstand von Milchzucker oder anderen blähenden Mitteln. Meine Kinder brauchten nach der Impfung auch etwas Unterstützung aber es war nichts, was sich nicht wieder eingependelt hat.
Wenn ein gutes vertrauensverhältnis zum Arzt hast würde ich ihn dazu fragen. Wir haben auch nur zwei Impfungen der Rotavieren geschafft, weil er sich dann bei meinen Nichten irgendeine Magen Darm Geschichte geholt hat. Und die Impfung ist ja nur bisher einem bestimmten Zeitpunkt empfohlen. Wie bei allen Impfungen sollte er dazu gesund sein. Da es eine Schluckimpfung ist muss da tatsächlich der Darm arbeiten. Deswegen wäre ich schon vorsichtig wenn er da gerade Probleme hat. Ich habe meinem zur Impfung eine Kur mit Omni biotic Panda gegeben um den Darm zu unterstützen. Vielleicht wäre das auch was für euch.
Bei RotaTeq soll die Impfserie spätestens mit 32 Wochen abgeschlossen sein (bei Rotarix sind es 20 bis 22) von daher ist bei Euch ja schon noch etwas Zeit. "Erfahrungen" hier nützen Dir doch wenig (meine Tochter hatte einen Tag leichten Durchfall und etwas Bauchweh, aber nichts Dramatisches, mein Sohn hatte nichts). Das ist doch keine Entscheidungsgrundlage! Ich finde, es muss jetzt geklärt werden, ob hinter den Beschwerden Deines Babies etwas Ernstes steckt, was gegen eine erneute Impfung spricht und falls das ausgeschlossen werden kann, muss halt abgewogen werden.
Hallo! Habe dazu einen Beitrag vor 2 Tagen verfasst. Ich habe nämlich ähnliche Erfahrung gemacht. Meine Tochter, 10 Wochen, ist vor 4 Tagen geimpft worden. Sie hatte schon immer Koliken zeitweise ja, aber seit der Impfung ist der ganze Magen Darm Trakt durcheinander. Stuhlgang fällt ihr extrem schwer. Sie trinkt an der Brust, der Kopf nass geschwitzt und versucht Stuhl zu lassen. Wir waren in der Kinderklinik und die Ärztin meinte zu mir, diese Impfung kann man machen, muss man aber aus ihrer Sicht nicht. Andere wiederum, die einmal einen solchen Infekt durchgemacht haben, raten dringend dazu. Ich denke letztlich musst du das entscheiden. Aber wenn dein Kind blutige Stühle hat, solltest du es von einem Gastro abklären lassen. Es gibt andere Ursache die auch davon kommen können. Es kann auch sein, dass sie eine Invagination hatte, die sich von selbst wieder gelöst hat, passiert auch! Eine Invagination ist sehr selten, aber je älter die Kinder desto wahrscheinlicher.. Die Tochter meiner Freundin hat colitis ulcerosa, macht auch blutige Stühle.. Will damit sagen: Blut im Stuhl würde ich immer untersuchen lassen Ich werde die zweite Impfung nicht mehr machen! Was auch hilft Stuhl zu fördern. Baden, danach Massieren. Evtl Kümmelzöpfchen Lg
Man wird es vermutlich nie sagen können, ob es da einen Zusammenhang zur Impfung gibt oder es sowieso so gekommen wäre. Mein Frühchen bekam die erste Rotavirus-Impfung am Tag der Entlassung mit 16 Wochen. Eigentlich wäre er da aber erst eine Woche auf der Welt gewesen, wäre er zum errechneten Termin gekommen. Er hat die Impfung auch sehr, sehr schlecht vertragen und hatte massivste Verdauungsprobleme, die er ja als Frühchen ohnehin schon hatte, aber nun noch verstärkter. Bei der ersten Untersuchung bei unserem Kinderarzt habe ich ihn darauf angesprochen (er ist selbst lange Neonatologe gewesen und kennt sich daher super mit Frühchen aus). Mein Kinderarzt sagte mir, dass er in diesem Fall nicht dafür wäre weitere Rotavirus-Impfungen zu geben, da leider ohnehin nicht alle Virenstämme abgedeckt sind und er diese Impfung in unserem Fall nicht empfehlen würde. Alle anderen Impfungen hat mein Sohn natürlich fristgerecht bekommen, auch die Synagis-Impfungen im ersten Jahr. Aber bei der Rotavirus-Impfung haben wir uns dagegen entschieden. Wir hatten dann in der ersten Saison mit dem Kleinen daheim Noroviren und da hat es die ganze Famile, bis auf unser Frühchen, sehr schlimm erwischt. Er war im vollen Geschehen und hat es weggesteckt, als wenn nichts gewesen wäre. In diesem Fall hätte die Rotavirus-Impfung auch ohnehin nichts gebracht. Ins KH musste niemand, obwohl wir es echt heftig hatten. Ich bin auf alle Fälle für Impfungen, aber manchmal muss man dennoch auf sein Gefühl hören und die Moralkeule, die Angst machen soll, hilft nicht immer. Denn wenn man Pech hat, kann man noch so viel gegen alles vorbeugen und dann passiert trotzdem etwas Schlimmes, was man nicht erwartet hatte und wenn man Glück hat, macht man gar nichts und kommt dennoch gut durchs Leben. Das Leben ist nicht nur schwarz und weiß und dein Kind hat ja bereits zwei Impfungen, sodass es ja jetzt schon einen guten Schutz hat. In deinem Fall würde ich die dritte Impfung nicht mehr geben lassen. Mein Großer (der gegen Rotaviren geimpft ist) hatte abgesehen davon schon sehr oft eine Magen-Darm-Grippe, auch sehr aggressive Viren, die ihn extrem geschwächt haben, ins KH mussten wir dennoch noch nie mit ihm. War vielleicht auch sehr viel Glück im Spiel, aber man muss auch nicht bei allem sofort den Teufel an die Wand malen, es muss nicht immer das Schlimmste passieren. Impfungen sind super und wirklich wichtig, aber man muss auch nicht immer sterben, wenn man nicht jede einzelne Impfung genauso gibt, wie es vorgeschrieben ist. Und der Schutz der Rotavirus-Impfung hält ja leider auch nicht so lange an. Der Sohn meiner Freundin ist ebenso vollständig dagegen geimpft und hatte mit 3 Jahren trotzdem eine heftige Rotavirus-Infektion. Wir hatten die letzten Male nachgewiesen immer Noroviren, da hilft die Impfung gar nichts und wir haben es zum Glück alle immer ohne KH-Aufenthalt überstanden, auch wenn die Magen-Darm-Grippe eine der scheußlichsten Krankheiten für mich ist, die es gibt und für Babys natürlich sehr gefährlich werden kann. Ich wünsche euch alles Gute!
Und zwar als einzige Impfung. Unser Kinderarzt, ein reiner Schulmediziner, hat uns davon beraten. er sagt, die Nebenwirkungen sind nicht super häufig, aber deutlich häufiger als bei vielen anderen Impfungen und vor allem: es kann richtig schlimm werden Sprich: Nebenwirkungen, die dann schlimmer sind als die Erkrankung selbst. Deswegen hat er uns von dieser Impfung nach seiner Erfahrung abgeraten. Wir gehören ach nicht zu einer Risikogruppe, die mit kranken Menschen häufiger zu tun hat. Eine Freundin, Ärztin und damit eben besagte Risikogruppe, hat ihre Kinderimpfen lassen und die hatten nix.