Elternforum Rund ums Baby

Religion?

Religion?

Sina26

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mich würde rein interesse halber mal interessieren ob oder welcher religion ihr beigehört und vorallem ob ihr überhaupt gläubig seit und ob ihr eure kinder dann auch dementsprechend erzieht.... zu mir: ich bin getauft und Evangelisch.. mein Mann ebenso...zahle auch brav kirchensteuer (gehört als der kirche an) Möchte auch nächstes jahr meinen kleinen ebenso taufen lassen und auch Kirchlich heiraten... Allerdings hat es für mich persönlich andere gründe... ich finde Kirchlich zu heiraten einfach romantisch ... Den kleinen taufen zu lassen gehört für mich irgendwie dazu ... ist einfach für mich ein akt der namensgebung.. (weil die religion kann er ja trotz daas er getauft wurde auch später mal ändern wenn er das will) Ich bin eher weniger gläubig... gehe auch sonntags nicht in die kirche.. Weniger heißt.. ich glaube schon das es "schicksal, glück, schutzengel, geister" gibt... aber ich bete jetzt nicht für gesundheit usw. denke das man das NICHT beeinflussen kann ... ich feier weihnachten weil es ein fest der liebe und familie ist (wie ich finde) Und nicht weil da damals jemand geboren wurde ;) (wenn der grund von weihnachten der wäre das damals der erste tannenbaum gefällt wurde und da gesagt wurde lichter,bunter kugeln dran das ist jetzt ein weihnachtsbaum würd eich es auch feiern lol) ich weiß religion ist ein gern gesehenes streitthema.. vor allem wenn dann welche kommen die feste danach leben und glauben und sich in Ihrer meinung bestätigt fühlen wollen.... Es geht mir aber mal so allgemein darum kenne einen guten bekannten der jetzt seit neustem diesen zeugen Jehovas zugehört... und ich mach mir etwas sorgen um ihn.. irgendwie hat er sich voll verändert :(


cs80

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Antwort auf Beitrag von Sina26

Bin katholisch, mein Mann wars. ;-) Geheiratet haben wir nur standesamtlich, wegen ihm, ist aber ok für mich. Unsere Kinder sind getauft. Aus Überzeugung von mir, mein Mann wollte es aber auch. Auch wenn ich nicht streng gläubig bin, ist der Glaube bei uns zu Hause streng verwurzelt. Es geht ja nicht nur um Feste wie Weihnachten, da gibt's noch viel mehr. In die Kirche geh ich gern, wenn Kinderkirche ist und meine Große mit dem KiGa den Gottesdienst gestaltet. Ansonsten vielleicht 2 od 3x im Jahr. Auch die Krabbelgruppe ist von der Pfarrei unterstützt (Zuschüsse, Raum). War auch viele Jahre in der Jugendarbeit tatig. Fur mich ist Kirche die Gemeinsamkeit der Leute hier im Dorf. Gemeinsam Feste und Ausflüge auf die Beine zu stellen. Auch konfessionsübergreifend. Würde ich das nicht kennen, nur das was so in den Medien ist, würde ich wohl ganz anders darüber schreiben. Deswegen verstehe ich auch meinen Mann. Oft kommt mir da echt das ko****


rabbit80

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Antwort auf Beitrag von Sina26

mein Mann wurde damals nur getauft und hat 0 Interesse an Religion und ist aus der Kirche ausgetreten. Ich war katholisch und bin vor 2 Jahren ausgetreten, da ich nicht überzeugt bin und ganz ehrlich recht sauer war, daß ich Kirchensteuer zahlen sollte, obwohl ich kein Einkommen hatte in Elternzeit. Mein Kind ist nicht getauft, wird aber von der Kita katholisch "rangezogen". Ich finde es gut so und wenn sie irgendwann getauft werden möchte, dann werde ich sie lassen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sina26

an Gott, habe aber mit der Kirche nichts am Hut, bin schon lange ausgetreten. Ich habe weder in der Kirche geheiratet noch meine Kinder taufen lassen (einen Namen haben sie natürlich trotzdem). Ich finde es nicht in Ordnung nur in der Kirche zu heiraten bzw. taufen zu lassen, obwohl einem die Kirche ansonsten null zusagt. Ich finds nicht nur heuchlerisch sondern den Gläubigen gegenüber sogar einbisschen frech. Ich wurde damals katholisch getauft und habe nur miese Erfahrungen gemacht mit diesem Verein, heuchlerischer und verlogener gehts nimmer. Deshalb bin ich ausgetreten. LG


nilo1988

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Antwort auf Beitrag von Sina26

Hmmm... also ich würde MICH als Atheistin bezeichnen. Ich glaube an keinen Gott/ keine Götter. Sie existieren (für mich) nicht. Nilo-Freund ist evangelisch, aber aus meiner Sicht sehr halbherzig und nur, weil alle in seiner Familie es sind. Mini-Nilo ist nicht getauft oder eingesegnet. Wüsste auch nicht, wozu das gut sein sollte. Wenn er alt genug ist es zu verstehen, kann/darf er selbst entscheiden, ob er das möchte... Zum Glück kann das jeder selbst entscheiden, wie er das handhabt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von nilo1988

Gott ist ein altdeutsches Wort für gut, Gott ist für mich das Gute und ich glaube an das Gute du etwa nicht? Ja, selber entscheiden, das sagte ich auch immer. Meine Grosse ist nun fast 11 und sagt schon lange, sie will getauft werden. Aber nicht, weil ihr Religion zusagt, sondern weil sie dazu gehören will. Weil "alle" getauft sind (nur sie und noch ein Mädchen in iherer Klasse nicht). Und sie hat die Konfirmation und die vielen Geschenke vor Augen. Ob das die richtige Motivation ist? LG


nilo1988

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Es geht hier nicht um irgendeine "Wortherkunft". Wenn du denkst, dass Gott = gut ist, dann tue es... HIER gibt es zum Glück sehr verbreitet die Jugendweihe... schönes überbleibsel aus der DDR. Somit kommen solche "Geschenk-Konflikte" eher garnicht zu stande.


mf4

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Ich glaube an das Gute aber nein... ich halte Gott nicht für gut, denn offenbar bestimmt er, zu wem er gut ist und zu wem nicht... daran zu glauben ist sicher toll, wenn man zu denen gehört die das Gute abbekommen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von nilo1988

ich glaube an das Gute, an die göttliche Energie, ich sehe sie täglich in der Natur und darum glaube ich daran. Ich glaube nicht an einen Typen der im Himmel hockt, auf die Erde blickt und für alles was hier unten passiert, verantwortlich ist. Diese Vorstellung wär wohl überaus naiv. Gibt aber viele naive Erwachsene,............ LG


ösitina

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Antwort auf Beitrag von mf4

Ja....... Ich hasse das...wir sollen Gott für alles gute danken, aber für das schlimme dürfen wir ihn nicht verantwortlich machen, dafür sind wir selbst verantwortlich, von wegen eigener freier Wille und so, ist doch einwiederspruch in sich... Aber jeder wie er mag wenn er an etwas glaubt schön für ihn, ich glaube schon lange nimmer was uns die Kirche da vorbetet


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mf4

"daran zu glauben ist sicher toll, wenn man zu denen gehört die das Gute abbekommen." Da bist du bei mir aber an der ganz falschen Adresse, das kannst du mir glauben. Die göttliche Energie gibts, daran glaube ich, was nicht heissen soll, dass die alles bestimmt. LG


mf4

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Antwort auf Beitrag von ösitina

er ist nicht zu allen gut und er ist nicht gerecht... sorry aber so jemanden möchte ich wirklich nicht anbeten


ösitina

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Antwort auf Beitrag von mf4

Dem kann ich nichts hibzufügen


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mf4

ich bete niemanden an. Die göttliche Energie bzw. was ich mir unter Gott vorstelle, ist überall, auch in jedem Menschen drinnen. Ich kehre in mich, wenn ich ein Problem hab, sicher suche ich die Lösung nicht indem ich jemanden anbete. Jemanden anbeten/anhimmeln ist das Gefährlichste überhaupt. Hitler wurde auch "angebetet".... So, ich muss jetzt aber los. Hab leider keine Zeit für solche Themen, Diskussionen jetzt. LG


nilo1988

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Kann man dies als "NAIV" bezeichnen? Müsste man dann nicht alles, was man einer "höheren Macht" zuschreibt, als naive Einstellung bezeichnen? Aber nein, um so eine Zeit hab ich keine Ambitionen auf eine Glaubensdiskussion. Wer es für sich aus was auch immer für Gründen braucht, der solle glauben, an was er möchte.


mf4

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Antwort auf Beitrag von Sina26

Ich bin nicht gläubig. Ich bin ehrlich gesagt gar kein Freund von dem angeblich so lieben Gott. Das wissen meine Kinder aber nicht und sollten sie SELBST den Weg zu einem Glauben suchen würde ich sie da nicht beeinflussen. Diese Wahl haben leider nicht alle, denn sie werden da hinein geboren. Ich bin einfach Realist. Schutzengel beschützen offenbar nicht jeden und für die die Pech haben heißt es dann das Schicksal schlägt voll sie mitten ins Gesicht... seltsam, wo doch angeblich alle gleich sind. So lange man im Leben immer Glück hatte mag es was Gutes haben daran zu glauben.


Thaga

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ich bin atheist...


Stefanie1993

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Antwort auf Beitrag von mf4

Ich bin überzeugter realist. Ich glaube nur an das was ich sehe ,höre und fühle. Ich bin selbst Heide, also nicht getauft, wurde damals mal von meinen stiefvater nach Bayern in die katholische Kirche geschleppt. Fand ich ganz schrecklich, als Asthmatikerin in einem in weihrauch gefühlten Raum, der Horror sag ich euch. Meine Kinder sind nicht getauft, können das dann später entscheiden.


Hailie

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Antwort auf Beitrag von Sina26

Mann evangelisch getauft, gehört keiner Kirche mehr an. Ich bin katholisch getauft und gehöre keiner Kirche an. Hochzeit gab es hier nur Standesamt und die beiden Kinder werden auch nicht getauft, außer sie wollen das später von sich aus (dann sollen sie es ruhig machen). Dementsprechend wird hier auch nicht religiös erzogen


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Antwort auf Beitrag von Sina26

Ich bin evangelisch ;-) ich glaube aber weder an die Dreifaltigkeit (Vielgötterei) noch and die heilige christliche Kirche. ich glaube aber, das einige sehr kluge überlieferte Sätze eines MENSCHEN (Jesus) das menschliche Zusammenleben sehr vereinfachen bzw. Für mich hören sich einige Passagen des NT richtig an, auch wenn ich da sehr kritisch bin. Deshalb bin ich immer noch im "Verein". In meinem Gottesbild gibt es natürlich auch keine Hölle und schon gar kein Satan. "Mein" Gott ist nämlich all-umfassend, all-wissend und all-liebend und muss daher keine kleinen Kinder erschrecken. Also, eine richtige Christin bin ich daher nicht


mandytier

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Antwort auf Beitrag von Sina26

Ich bin Agnostiker. Vielleicht gibt es einen Gott, vielleicht nicht! Ich glaub daran, dass man das nicht wissen kann. Ich bin zwar ev. getauft, habe mit Kirche und Glauben allerdings nichts an der Mütze. Meine Tochter wurde auch nicht getauft! Sollte sie es igrendwann mal selber wollen draf sie es gern.


mandytier

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Antwort auf Beitrag von mandytier

Mir fällt es schwer an etwas zu glauben was so grausam und ungerecht ist! Gott liebt alle? Bei all dem was auf der Welt so passiert denk ich mir, falls es einen Gott gibt ist er Sadist! An sowas will ich nicht glauben! Wozu? Aber seine nicht-Existens kann man auch nicht beweisen. Vondaher wurd ich zum Agnostiker (Auch in anderen Bereichen des Lebens) Auch einen Menschen den es vielleicht mal gegeben hat und der ach so toll war kann ich nicht bewunderen. Also feier ich auch keinen Jesus, nicht seinen Geburtstag oder sonst was. Dafürgibt es heutzutage genug großartige Menschen die es eher wert wären mehr gewürdigt zu werden.


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Grüße Sodapop


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Grüße Sodapop


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hat das Spagettimonster sich selbst erschaffen? Und wenn jawie äßert sich da die Anbetung? Sorry, musste sein ;-)


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http://www.venganza.info/ Grüße Sodapop


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Sehr gut ;-) So etwas kann ich auch mit meinem "Weltbild" vereinbaren. ;-)


luna8

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Antwort auf Beitrag von Sina26

Ich bin evangelisch, meine große Tochter Kath. getauft und mittlerweile Messdiener, meine kleinen Kinder (Papa Moslem) sind wohl auch Moslems, gehen aber auch zu bestimmten Anlässen in die Kirche. Allah ist ja auch 'Gott', kein anderer, er heisst bloß anders ;-)