montpelle
"Es ging mir jetzt hier auch nicht darum, wie mein Kind mit der Trauer umgeht, sondern einfach um die Hausaufgaben mit dem Thema und ob ich der Lehrerin noch etwas dazu schreiben soll." Ich konnte nicht mehr auf deinen Beitrag antworten, deshalb nochmal neu: In gewisser Weise hängen die beiden Sachen ja zusammen. Würde dein Sohn nicht so extrem reagieren, würde sich die Frage gar nicht stellen. Ich denke schon, dass es eine sehr extreme Reaktion ist, die sicherlich durch euren Umgang als Eltern mit dem Thema kommt.
Wie wäre denn deiner Meinung nach eine "angemessene" Reaktion ihres Sohnes???
einer situation, auch den kindern gegenüber? also manchmal frag ich mich wirklich
Ähm, die Kinder waren doch noch gar nicht auf der Welt als das passiert ist.
Sollte man den Kindern den Tod der Geschwister etwa verschweigen?
gesagt wenn du nicht so krass auf den tot deiner kinder reagieren würdest, hätte dein sohn keine solchen probleme damit. nur hat sie es nciht so fies ausgedrückt und das find ich richtig unterste schublade. davon mal abgesehen, warum um alles in der welt soll ich meinem kind sowas verschweigen? es nimmt einen ja noch jahre später mit, also sieht der kleine die mama auch jahre später noch trauern. und dann keinen grund zu kennen? ne danke^^
Sicher nicht. Aber man muss sie nicht ängstigen.
Von angemessen oder unangemessen habe ich nichts geschrieben.
"warum um alles in der welt soll ich meinem kind sowas verschweigen?" Wer hat das denn gesagt ?
Hab ich irgendwo geschrieben, dass sich mein Sohn ängstigt? Nein! Also was soll das denn jetzt bitte?
Was gibst du nur immer wieder für Nonsens von dir, übernatürliches, allwissendes Wesen?
Mich schaudert es wirklich, wenn ich daran denke, dass du Kinder unterrichtest.
Das du nicht verstehen kannst, das Kinder auch über Verstorbene, die vor ihnen gelebt haben, trauern können finde ich schockierend. Ein Kind, was keine Großeltern hat, trauert auch um diese und stellt sich vor, wie schön es doch wäre... Aber das kannst du ja nicht verstehen, weil du ja perfekt bist. Ach ja, ich vergaß, du bist ja Gott...
warum immer diese beleidigungen?
...ist schon gut. Brauchst dich nicht zu rechtfertigen. Motzi ist immer so drauf, die kann garnicht anders. Sie braucht es, Mütter die sich Gedanken um ihr Kind machen, zu demütigen. Also nimm es dir bitte nicht so zu Herzen. Habe jetzt nicht alle Komentare zu deinem Posting gelesen. Aber wie möchtest du jetzt mit der Trauer deines Kindes umgehen? Das ist für mich persönlich gerade dir wichtigere Frage, als die, ob es Sinn macht in diesem Alter schon über das Thema Tod zu spekulieren. Ich hoffe sehr, dass dein Sohn nicht in seiner Trauer um seine Schwestern ertrinkt und ihr ihn bestens unterstützt (wovon ich überzeugt bin, dass ihr das blendend meistern werdet).
...und über andere Urteilt, auf eine Weise, die mit abscheulich am besten zu beschreiben ist.
Aber wie wird sie doch sooooooooo oft hier verteidigt, dass sie nur "aufrütteln" möchte? Nein, das ist es bei ihr mit Sicherheit nicht. Denn das kann man auch liebevoll. Jedoch tritt sie auf am Boden liegende Personen allzugerne ein. SaRaNi ist zum Beispiel eines ihrer Lieblingsopfer.
und sarani ist ein unschuldslamm...
warum wird in montpelles beiträge immer etwas herein interpretiert, dass garnicht drin steht? bei wem fehlt denn dann wirklich etwas?
sie wird übrigens nicht oft verteidigt...
...überhaupt nicht. Ständig interprtiert SIE etwas in Dinge herein. Zitiert Sätze aus dem Konzept um sie dann dem Poster vorzuwerfen und legt eine Aroganz an den Tag... Nee, da kann ich mir nicht helfen. Und ja, keiner ist hier ein "Unschuldslamm". Aber andere, wegen ihres Äußeren zu beleidigen (und ja, DAS hat sie) ist nicht gerade das, was ich von einem Menschen mit pädagogischem Hintergrundwissen erwarte. Verteidigt wird sie immer von den gleichen... aus gutem Grund. Denn wenn jemand ein Problem hat, weist sie nur darauf hin, dass derjenige Schuld daran hat und gibt keine Lösungsvorschläge.
wenn du meinst, dass du eine weiße weste hast, wundert es mich nicht, dass du ihre posts nicht verstehst...
...oder willst du mich nicht verstehen? Mich wundert es, dass du so oft ihrer Meinung bist. Ich habe von ihr noch nie einen liebevollen Post gelesen. Warum wohl? Weil sie immer nur auf andere herum hackt. Aber was soll das? Ein Sprichwort sagt, "Was du nicht willst, dass man dir tut, das füge keinem anderen zu.". Ich möchte zu gern IHR Gegenwind sein. Und ich habe bis dato kein Schimpfwort für sie benutzt und sie nur hübsch umschrieben. Ich begegne ihr so, wie sie anderen begegnet. Aber das möchtest du nicht verstehen...
"Aber andere, wegen ihres Äußeren zu beleidigen (und ja, DAS hat sie)" Nein, das hat sie nicht.
"Mit SaRaNi ist der Raum doch wahrscheinlich schon voll."
Ja, gar keine Beleidigung... und was hast du alles bei ihrem Post zur Umschulung geschrieben? Klingelt es bei dir?
Ach du armes Ding.
Vielleicht solltest du die Zusammenhänge mit darstellen, wenn du sie kennst. Und "armes Ding" ist keine Beleidigung ?
menschen, die ein sehr großes ego haben... wenn man bspw. so manchen anzugträger aus dem bankenumfeld erlebt, trifft genau das zu: wenn solche menschen irgendwo sind, hat kein anderer mehr neben ihnen platz. mädel, mangelnde bildung kann man nicht durch vehementes auftreten wett machen... DU bist diejenige, die hier kognitiv offensichtlich neben der spur liegt.
...ist aber leider nicht in deinem Wortschatz vorhanden.
Bei Gelegenheit werde ich wieder deine Postings komentieren.
Bis dahin verbleibe ich natürlich mit sehr freundlichen Grüßen.
...ich habe von dir auch nichts anderes erwartet. Geh mit Motzi spielen.
getroffene hunde bellen nämlich ganz gerne...
Ich denke "mangelnde Bildung" trifft es insgesamt ganz gut. Und "kognitiv neben der Spur" kannte ich noch nicht, ist aber passend.
...da muss ich dich leider enttäuschen. Bin noch nicht einmal ein Zweitnick. Eigentlich nur eine stille Mitleserin im KE... jedoch werde ich dort nie auf Motzi eingehen.
...ohne Hintergrundwissen. Wie immer...
Aber anscheinend verträgst du es nicht, wenn man es dir gleich tut? Ich finde dich in deiner Art und Weise, wie du mit so vielen Usern hier umgehst, mehr als abscheulich.
Soetwas wie Gefühle kennst du anscheinend nicht.
das ist sicherlich unterhaltsamer...
manchmal denke ich, man sollte lieber mit fahrstuhlknöpfen reden...
die haben immerhin einen IQ-wert von null.
sondern eine reaktion, die durch die sensibilisierung im schulunterricht eine art katalyse erfahren hat. kinder lernen doch nicht selten, in dem sie empfindungen erleben, die in beide richtungen über das "normale" hinaus pendeln... nur so finden sie ein für sich sinnvolles maß. @jacquie: schreiben würde ich der lehrerin nichts dazu, aber ein paar worte erläuternd dazu sagen...
"in dem sie empfindungen erleben, die in beide richtungen über das "normale" hinaus pendeln..." Eigentlich meinte ich genau das. Schwierig ist es nur, wenn sie diese Empfindungen über das "normale" hinaus nur in eine Richtung erleben. Dann ist sehr schwierig ein für sie sinnvolles Maß zu finden.
ich jacquie einschätze, schafft sie das aber bestimmt. vermutlich hat sich ihr sohn so deutlich emotional geäußert, weil er das erste mal außerhalb seines geschützten, priavten umfeldes mit der trauer um seine schwestern konfrontiert wurde... ich bin da ganz zuversichtlich, dass er keinen schaden nehmen wird.
... genauso ist es. Er hat einfach Angst, vor der Klasse seinen Emotionen nicht Herr zu werden. Und er möchte gern selbst entscheiden, wann und wie er seinen Mitschülern von seinen Schwestern erzählt. Und nicht so gezwungenermaßen. Natürlich nimmt mein Sohn keinen Schaden, denn er ist ein aufgeweckter, aufgeschlossener - aber eben auch sehr sensibler - ganz normaler Junge. Hätte er seelische Konflikte, dann würde ich das merken und vor allem seine Lehrerinnen hätten mich schon lange darauf angesprochen. Weißt Du, DU kennst mich eben schon etwas länger, wir haben uns ausgetauscht, uns gegenseitig unsere Ansichten mitgeteilt und Du hast mir in vielerlei Hinsicht die Augen geöffnet (erinnerst Du Dich *gg*) montpelle dagegen macht sich gar nicht die Mühe, "hinter die Kulissen zu schauen". Das geht mir allmählich gegen den Strich. Ich versuche wirklich, ihre Antworten objektiv und nüchtern zu betrachten, aber nicht immer gelingt mir das ...
PN
Wir gehen ganz normal mit dem Thema um. Keiner sitzt hier total depressiv herum oder weint die ganze Zeit. Wenn die Kinder Fragen zu ihren Sternengeschwistern haben, dann werden sie ganz normal in einem kindgerechten Umfang beantwortet. Dabei wird weder gelogen, etwas beschönigt, geweint noch irgendetwas in der Art. Wenn er fragt, ob wir sehr traurig waren damals, dann antworte ich wahrheitsgemä0t mit einem schlichten "ja". An ihrem Geburts- und Todestag gehen wir normal auf den Friedhof - natürlich bin ich und auch mein Mann an diesem Tag empfindlicher als sonst, aber wir weinen nicht mal vor unseren Kindern, sondern "sparen uns dies für die Abendstunden auf", wenn die Kinder im Bett sind. Also wir zelebrieren hier keine Rituale oder sonst dergleichen. Ich weiß nicht, was Ihr Euch vorstellt, wie es hier bezüglich des Todes unserer Mädchen abgeht. Wir haben Fotos von ihnen an der Wand, weil sie zur Familie dazugehören. Mein Sohn spricht auch ganz normal von ihnen und antwortet auf die Frage, wieviele Geschwister er hat mit: "Ich habe drei Schwestern, zwei davon im Himmel." Dabei weint er nicht. Ich habe ihn vorhin einfach noch einmal gefragt, weshalb er so geweint hat. Er hat ganz einfach ein Problem damit, diesen Brief vor der versammelten Mannschaft vorlesen zu müssen. Am liebsten würde er den Brief auf ihr Grab legen - als Geste - und nicht vor der Klasse seine Gefühle darlegen müssen. Was ist jetzt daran falsch??? Im Übrigen hab ich für die Lehrerin eine kurze Mitteilung geschrieben, in der ich darum bitte, die Entscheidung, ob er den Brief nun vorlesen möchte oder nicht, ihm selbst zu überlassen. Ich habe kurz erklärt, um was es geht und hoffe nun einfach auch auf ihr Verständnis. LG
Es haben sich übrigens noch andere Eltern - speziell die Mütter bei der Klassenlehrerin (die Ethik-Lehrerin ist leider nicht greifbar) über diese Hausaufgabe "beschwert" - Eltern, die keine Sternenkinder haben und dennoch der Meinung sind, dass Kinder in der Klassenstufe damit einfach noch völlig überfordert sind. Eine Mutti z.B. meinte ganz schockiert: "Na nun muss ich mich nicht wundern, dass ... so in sich gekehrt ist. Sie zieht sich seit Montag (Tag der Hausaufgabenverteilung) völlig in sich zurück und redet kaum noch." Sorry, aber spätestens DA schrillen bei mir auch die Alarmglocken. Ich dachte noch so bei mir "Boah, gut, dass wir mit dem Thema Tod normal umgehen können, weil wir seit 10 Jahren damit leben müssen" Ich hätte diese Reaktion von meinem Sohn heute auch nicht erwartet. Aber klar, wenn er von SICH aus darüber spricht, ist es immer noch etwas anderes, als wenn er darüber sprechen MUSS. Also, dann machen wohl dann alle Eltern irgendwelche Fehler, wenn die Kinder anders reagieren als "geplant"???
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