Linabambina0205
Hallo zusammen, Ich weiß , dass das, was ich schreibe absolut schei**e ist. Ich weiß nun, dass es absolut falsch war aber ich habe in der Schwangerschaft geraucht. Mehrfach habe ich versucht aufzuhören, allerdings hat eine Diagnostizierte Schwangerschaftsdepression und die damit verbundene Gefühlslage bzgl. Der Schwangerschaft dies für mich echt nicht einfach gehalten. Geraucht habe ich zwischen 3-10 Zigaretten am Tag. Jetzt habe ich seit 3 Tagen keine Zigarette mehr geraucht, es fällt mir erstaunlich „leicht“. Frage ist nun, ob jemand auch so spät erst aufgehört hat, ob das Baby starke Entzugserscheinungen hatte und wie sich diese geäußert haben. Ich habe noch 15 Tage bis zum ET, ich hoffe so sehr, wenigstens diese Tage durchhalten zu können…. Kann jemand Erfahrungen teilen ? P.S. : ich möchte keine Absolution für mein Tun, ich weiß selber, dass es Mist war /ist !
Das Kind hat auch einen Entzug, ist aber ggf. bis zur Geburt bereits durch damit. Unabhängig davon mußt du nicht nur bis zur Geburt rauchfrei bleiben, sondern anschließend natürlich auch.
Das hat dir Herr Karle doch schon vor ein paar Tagen beantwortet?
Ja, das stimmt… allerdings hätte ich gerne die Erfahrung von anderen Müttern. Natürlich ist das, was der Arzt gesagt hat eine wichtige Meinung für mich, allerdings wäre eine „gelebte“ Erfahrung für mich greifbarer :)
Auf jeden Fall hat er beruhigend geantwortet, das ist doch schonmal was
Wenn der Schock über den eigenen Fehler Konsequenzen hat, ist das der Anfang eines besseren Wege. Jede nicht Gerauchte ist besser für dein Baby und auch für dich. Rede offen mit deiner Ärztin. Je offener du damit umgehst, desto mehr Unterstützung kriegst fürs Durchhalten. Entzug bleibt nicht aus. Aber besser Entzug als so weitermachen.
Absolution wird keine Taucherin je von mir bekommen. Sry, das ist ein Reizthema. Ich kann Dir berichten, wie es ist, Kind von Rauchern zu sein: Schrecklich. Du riechst selbst nach Rauch, ich bin/war mein Leben lang anfällig für Atemwegserkrankungen. Leichte Bronchitis kenne ich nicht, ich hatte immer Atemnot. Du fühlst Dich als Kind, als wenn es Deinen Eltern egal ist, was Du willst oder wünschst. Die Kippen sind wichtiger als Du. Das ende vom Lied: seit ich 18 bin, haben meine Eltern mit Erkrankungen zu kämpfen, die unmittelbar aufs Rauchen zurückzuführen sind. Aufhören kam trotzdem nie infrage. Meine Eltern hatten beide Lungenkrebs, meine Vater auch Zungenbodenkrebs. Beide sind letztlich daran gestorben. Innerhalb eines Jahres. Ich habe alles miterlebt. Egal, was nötig ist, um aufzuhören: tu es. Suche Dir bitte Hilfe, auch gegen die Depression. Such Dir jetzt schon jemanden, denn sowas hört ja nicht durch die Geburt auf, im Gegenteil. Keine Entzug der Welt ists schlimmer als ein Leben mit Zigaretten und rauchenden Eltern, glaub mir. Und der Nikotinentzug ist eklig, das will ich gar nicht verharmlosen. Aber es ist zu schaffen. Fang JETZT an.
Ich habe ein Raucherbaby auf Entzug erlebt, daher NULL Verständnis :( Mein Sohn lag unter dem Blaulicht wegen Geldsucht und daneben im Brutkasten ein "Entzugsbaby" Die Mutter selber hat mir das dann erzählt und da wurde auch behauptet, es waren ja NUR 3 Zigaretten am Tag. Sorry, aber jetzt eine Woche vor der Geburt aufhören bringt nichts mehr. die Plazenta ist dann auf jeden Fall geschädigt.
Doch, das Kind macht den Entzug noch im Bauch mit, nicht erst nach der Geburt. Dürfte angenehmer sein. Aber ja, die Schäden durch das Gift wird es wohl ein Leben lang haben. Mit Glück stirbt Mama auch erst nach dem 18ten Geburtstag an irgendwelchen Raucherschäden. Raucher welche älter geworden sind als 60 Jahre kenne ich jedenfalls keine (mehr).
Gleicht sich aber wahrscheinlich auch aus, die Frauen sahen alle mindestens 10 Jahre älter aus. Aktuell kenne ich noch 2 Frauen unter 50 - die sehen so richtig verlebt aus. Aufgequollen, tranige Haus, gräulich.
Ich kenne viele Raucher die älter sind. Wie 60 , was aber bedeutet nicht das ich das gut finde
Mein Vater wurde 81. Meine Mutter 78. Meine Oma 92. Mein Grossvater 67. Ach, die kennst du nicht? Helmut und Loki Schmidt. Nur als Beispiel.
Verurteilen hilft bei Sucht und psychischen Problemen nicht. Auch wenn ihr Recht habt und gerade BERLIn`s Erfahrungen mich sehr berühren. Ich kenne Kinder von Nikotinsüchtigen Müttern, die es nur geschafft haben, statt weiter Kette zu rauchen, wenig zu rauchen, die trotz allem heute ok sind. Die AP , also an dich- Mut zur Offenheit, Therapie machen, und KEINE mehr rauchen. Das ist schaffbar. Guck nach vorne und greif nicht zur Zigarette. Du bist der Schlüssel zu soviel Selbstzerstörung. Mach alles , dass dein Kind jetzt bessere Chancen hat. Und sag den Ärt*innen bitte EHRLICH, wieviel du geraucht hast oder rauchst. Das macht bei der PDA und Neugeborenenversorgung wirklich einen Unterschied. Die Geburt wird anders gesteuert, wenn eine kaum schmerzaushaltende Raucherin da unterwegs ist. Das Baby kann direkt anders beobachtet werden, als wenn du jetzt versuchst alles zu vertuschen. Eine alte Schulbekannte von mir, Kifferin, hat den Konsum verheimlicht udn kam unter der Geburt in Schwierigkeiten. Weil sie eine so lange Geburt ohne Kippe oder Joint nicht meistern konnte. Hätten diie Ärzte das vorher gewußt, wäre anders verfahren worden- zum Wohl des Kindes. kind sehr sehr klein, aber immerhin ok.
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