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Rachenmandel-OP

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Rachenmandel-OP

tingel

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Huhu ihr lieben, ich lasse auch mal wieder von mir hören. Nr.2 ist heute genau zwei Wochen alt und es ist sehr stressig, nicht das Baby selbst, sondern der Spagat zwischen Baby, dem "Großen", dem Haushalt, naja, ihr werdet es alle kennen... Mit dem Großen waren wir letzte Woche beim HNO, nachdem bei der U8 sein Gehör bemängelt wurde. Fazit: Rachenmandel-OP, so schnell wie möglich. Er hört auf einem Ohr fast nichts, auf dem anderen nur schlecht. Ich könnte heulen, ich will nicht, das an meinem Kind rumgeschnippelt wird. Aber was muß, das muß. Jetzt mache ich mir voll die Sorgen, bzw. Gedanken. Ich weiß, das ist ne Routine-OP, ambulant und völlig unbedenklich, sagt mir fast jeder. Wie sind eure Erfahrungen, gab es im Verlauf Schwierigkeiten, wie ging es den Kindern danach? Liebe Grüße von einer besorgten Tingel...


swiss-mom

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Antwort auf Beitrag von tingel

Ich habe ja vor 10 Jahren noch beim HNO-Doc gearbeitet. Den Kindern hat man zwei Tage später nichts mehr angemerkt, die Eltern waren immer das "Problem" :-) Du brauchst dir keine Sorgen machen, die stecken das gut weg und das was die bisher "einstecken" mussten, wegen den doofen Mandeln hat sie mehr tangiert. Alles Gute, auch zum Baby. Gruss


tingel

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Antwort auf Beitrag von swiss-mom

Na das Ding ist ja, ihm geht es ja weitestgehend gut, einziges Manko ist eben, das der Druckausgleich wohl nicht funktioniert, weswegen er so schlecht hört. Weder Mittelohrentzündungen am Stück, noch häufige Infekte. Ok, er ist im Moment verschnupft, das zieht sich immer etwas hin, aber ohne Fieber und andere Begleiterscheinungen. Deswegen tu ich mich mit der Diagnose so schwer, weil ich mich frage, ob es wirklich notwendig ist. Ok, schlechtes Gehör ist keine gute Vorraussetzung, aber aktuell spricht er klar und deutlich, nur halt verhältnissmäßig laut.


swiss-mom

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Antwort auf Beitrag von tingel

Halt dir mal die Ohren zu und stopf dirvein Tempo in die Nase, dann weisst du, wie es ihm geht...


Häsle

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Antwort auf Beitrag von tingel

Müssen sie ganz raus oder nur verkleinert werden? Verkleinerung war bei meinem Neffen wirklich harmlos. Entfernung ist schon schlimmer und normalerweise auch nicht ambulant, wegen der Nachblutungsgefahr. So kenne ich das zumindest. Mir wurden sie mit 21 entfernt. Bei mir im Zimmer lag eine Vierjährige, und der ging es nicht gut. Die wurde mit Zäpfchen vollgestopft und krabbelte zu mir ins Bett. Arme Maus.


tingel

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Ob ganz raus oder verkleinern weiß ich nicht mal, ich war nicht persönlich mit beim Doc und mein Freund hat nicht weiter nachgefragt. Aber er sagte, es würde ambulant in der Praxis gemacht werden, nur jüngere Kinder werden ins KH überwiesen und bleiben eine Nacht zur Beobachtung dort.


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Ich kenne niemanden, bei dem sie nur verkleinert wurden. Die werden immer komplett entfernt. Du verwechselst das mit den Tinsillen, glaub ich Zum AP Meine Jungs haben das alle - bis auf den Jüngsten- hinter sich Manche mehrfach. Morgens hin Mittags heim abends Kontrolle beim HNO Es gab nie Probleme. Mein Ältester war an seinem 2. Geburtstag das erste mal fällig und auch das war kein Drama. Das wird schon - keine Sorge


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von Littlecreek

Tonsillen - nicht Tinsillen - sorry


Pamo

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Das sind die Polypen, gelle? Mein Kind kriegte Mandeln und Polypen gemeinsam raus, die Polypen waren dabei der Killefitz-Aspekt. Also kein Anlass zu einer großen Besorgnis. Viel Glück und gute Besserung!


tingel

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Antwort auf Beitrag von tingel

Ich danke euch für eure Antworten, das beruhigt mich jetzt schon etwas.


KH

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Antwort auf Beitrag von tingel

allerdings bei nem 19-Jährigen. MIr ist grade der Zusammenhang nicht klar von Gehör und Mandeln. Würde auf alle Fälle eine zweite Meinung einholen. Mit Erfahrungen kann ich leider nicht dienen, meine haben ihre Mandeln noch. Meine Eigenen wurden vor 40 Jahren im KH entfernt, ich erinnere mich noch vage an das viele Eis danach und an das Halsweh. Ambulante OP finde ich überhaupt nicht lustig, aber vielleicht ist das inzwischen tatsächlich Standard bei Mandel-OP. Ich würde mich wohler fühlen, wenn mein Kind im Krankenhaus versorgt wäre, wenn tatsächlich irgendeine Komplikation eintreten würde.