Moorland
Hallo, Angenommen man wohnt in einer ca. 150.00 Einwohner Stadt. Und man möchte sein Kind/ seine Kinder gerne auf eine Privatschule geben und dem Kind eine gute Bildung zu ermöglichen. Problem: In der Stadt wo man wohnt gibt es keine richtigen Privatschulen. :/ Würdet ihr deswegen in eine andere Stadt ziehen? Ich meine was ist mit der eigen Arbeit, dem gekaufen Haus (sofern man eins hat), Freunde... usw. Es ist so schwierig. Ich hoffe auf hilfreiche Antworten, danke im Voraus. PS: BITTE KEINE DISSKUSION JETZT ÜBER PRIVATSCHULEN UND STATTLICHE SCHULEN! ES GEHT NUR UM EURE MEINUNG WEGEN DEM UMZIEHEN! DANKE.
Hm am besten vorher überlegen, wo man hinzieht. Ansonsten NEIN. Ich würde keinen Job aufgeben und kein Eigenheim verkaufen. Es gibt genug Kinder, die mit dem Zug in die nächstgrößere Stadt zur Schule fahren oder als Alternative noch ein Internat.
Mein Sohn geht auf eine private Schule in der Nachbarstadt und fährt mit dem Bus hin. Wenn der Weg nicht zu weit ist, warum umziehen ?
Völlig durchgeknallte Idee, sorry. Denn was ist, wenn es dem Kind da nicht gefällt? Oder hat es durch die Opfer der Eltern dann kein Recht dazu?
Ich würde mich erst einmal erkundigen, was die Privatschule kosten soll....auch zukünftig und dann überlegen, ob es wirklich eine Alternative ist. Wenn alles finanziell geklärt ist, und auch die Arbeitssituation geklärt ist....klar warum nicht? Die Frage ist aber auch: Was will das Kind?
Von den Kosten der Schule wäre es keine problem und mein Kind möchte auch gerne auf eine Privatschule. Das Problem ist halt das ich nicht alles aufegeben will... Im umkreis eine privatschule ist nicht so einfach. Das scuhen wir noch was gutes. Wir haben aber momentan eine in Ausssicht die etwas weiter weg ist. Also da müsste man schon umziehen. Natürlich würden wir uns die schule vorher gut anschauen und sie würde probetage machen... Internat ist keine Option!
Habt ihr denn ein Eigenheim, was ihr verkaufen bzw. vermieten müßtet? Ganz ehrlich, damit würde ich mich dann auch sehr schwer tun. Wenn es "nur" eine Mietwohnung habt, wäre das natürlich einfacher.
Das Kind möchte gerne auf eine Privatschule? Von welchem Alter reden wir denn hier? Und warum ist eine staatliche Schule nicht gut genug? Ich arbeite selber an einer staatlichen Schule und das würde mich interessieren.
Ich denke, es kommt auch darauf an, WO sich besagte staatliche Schule befindet. Wenn ich überlege, das es in Berlin Schulen gibt, wo die Klassen einen Ausländeranteil von 90% haben.....da würde ich mein Kind auch lieber auf eine Privatschule geben! Und das hat nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun!
14 Jahre 8. Klasse. sie hat seit der 5. Klasse Probelme mit der Schule und eine Privatschule wäre das beste für sie. Das sagt sie selber. Die meisten stattlichen schulen hier in der stadt wo wir wohnen, sind Mist. Ja wir haben ein eigenes Haus und darum geht es ja auch. Das herzugeben fällt mir sehr schwer auch wenn es nicht so optimal ist.
Ohne jetzt die anderen Meinungen gelesen zu haben: auch bei Privatschulen ist nicht alles Gold was glänzt. Das Sage ich aus Erfahrung, weil wir lange in einem Umfeld mit diesem bunten Mix gelebt haben. Tausendmal lieber eine vernünftige staatliche Schule, als eine nur dem Anschein nach prestigiöse Privatschule... Wenn ihr dennoch von DIESER einen Schule überzeugt seid, und es gibt für euch nichts besseres, würde ICH in der Tat umziehen. Warum auch nicht. Allerdings, ob ihr dann die Rahmenbedingungen gestemmt kriegt, steht natürlich nochmal auf einem anderen Blatt.
Nein das versteh ich absolut. Ich arbeite an einer Schule mit einem Migrationsanteil von 50%. Aber dann gibt es immernoch die Möglichkeit mit Gastschulantrag auf eine andere Schule zu kommen.
Wie kommt sie denn zu dieser Meinung? Wird sie gemobbt? Vielleicht hat sie etwas verklärte Vorstellungen von einer Privatschule? Ich würde niemals mein Haus verkaufen. Sie ist 14, also müsste sie in 2-4 Jahren mit der Schule fertig sein. Nee das lohnt sich nicht. Wenn überhaupt dann würde ich das Haus für ein paar Jahre vermieten und in der Zeit eine Mietwohnung in betreffender Stadt nehmen.
Miete ist eine verdammt gute Idee - wenn es umsetzbar ist. In dem Alter würde ich für mein Kind auch nicht mehr unbedingt ALLES auf den Kopf stellen...
nein, im leben nicht. Kannst du dir vorstellen was dann für ein druck auf dem Kind lastet und was ihr dann für eine (logischerweise) Erwartungshaltung an das Kind habt? Stell dir vor, ihr zieht um, sucht neuen Job usw und das Kind hat an der tollen Privatschule genau die gleichen Probleme wie corher..hat evtl sogar schlechte noten..fällt durch usw. Den Druck würde ich keinem 14 jährigen Kind zumuten. gerade in dem Alter fangen sie so schnell das absolue spinnen an, verlieben sich..Schule wird ignoriert usw. Ne...echt nicht. Wenn das Kind das unbedingt will soll es ins Internat gehen..alt genug ist es mit 14 allemal. Ansonsten gibt's auch gute stattliche Schulen. Wenn da nichts passt wird's wohl am Charakter des Kindes leigen und das wird an einer Privatschule dann auch nicht besser. Lg reni
nein, ich würde nicht umziehen. eine gute bildung ist zwar wichtig, aber nicht alles und auch noch auf anderen wegen zu erreichen.
Nein, würden wir nicht und haben wir auch nicht gemacht. Für uns war der verbleib in der gewohnten sozialen Gemeinschaft wichtiger, als die optimalste, und vom Kinderpsychologen empfohlene Bildungseinrichtung. Und unsere Kinder sind glücklich. Wir wohnen aber in einen Dorf und haben wahrscheinlich andere soziale Bindungen, als in einer Stadt.