Mitglied inaktiv
Hey, Weiß hier jemand, wo man ein Pflegepraktikum machen kann, wenn man keine Hepatitisimpfung hat? Gibt es eine Einrichtung, die keinen Impfschutz verlangt? Viele Grüße Che
Hallo, also eine Einrichtung kann ich dir da nicht empfehlen, aber ich glaube, dass diese Impfung überall verlangt wird, zumindest sollte das so sein. Ich würde es allerdings, wenn du in diesem Bereich arbeiten willst, machen lassen. Dient ja deinem eigenen Schutz. Da es sich allerdings um ein Praktikum handelt, ist die Frage in wie weit du da überhaupt in Kontakt kommst. Selbst in den Kinder und Jugendeinrichtungen machen die meisten Mitarbeiter das und selbst da wird es teilweise vom Arbeitgeber bezahlt.
Bei uns ist es ein 4 Wochen-langes Schulpraktikum. Mein Kind möchte später etwas anderes machen, aber das Praktikum machen alle Schüler zusammen. Der "Titel" ist Pflegepraktikum, da sind sie ziemlich frei in der Auslegung. Allerdings habe ich nichts gefunden, was ohne Impfung geht.
denn es besteht keinerlei Impfpflicht. Aus eigenem Interesse,sollte aber eine Impfung sinnvoll sein. Allerdings kann man nur Hep B impfen, gegen C nicht.
Wenn die Einrichtung die Impfung für das Praktikum vorschreibt, muss man sich impfen lassen oder bekommt eben den Praktikumsplatz nicht, Impfpflicht hin oder her.
Es besteht aber auch keine Praktikumsvergabepflicht an Leute ohne Impfung. Ich habe bisher keine Einrichtung gesehen, die das erlauben würde.
Es gibt massenweise Einrichtungen, die keine Impfung verlangen. Es gibt keine Impfpflicht, aber wenn das Haus, die Einrichtung drauf besteht, dann ist das deren Entscheidung und man muss sich halt was anderes suchen. Teilweise zahlen die die Impfung dann auch. Warum willst du dich nicht impfen lassen?
@mutti69, ich möchte mich nicht impfen lassen, da ich das Praktikum gar nicht mache ;) Danke, dann müssen wir wohl weiter suchen. Kann mir jemand bisschen auf die Sprünge helfen und erklären wo man ein Pflegepraktikum machen kann? Ich denke nur an Altenheim oder Krankenhaus. Wäre eine andere Institution denkbar?
In der ambulanten Pflege.
Ambulante Pflege, Einrichtungen für behinderte Menschen, palliativ Einrichtungen/Hospitz, Kur/Reha-Einrichtungen...fällt mir spontan noch ein.
Warum will sich der betreffende Mensch nicht impfen lassen oder fakest du was wegen dem JobCenter und provozierte eine Absage???
Wie bitte? Was für ein JobCenter? Ich verstehe gar nicht? Welche Absage?? Das ist etwas anmaßend. Wenn du bitte die Frage lesen würdest und meinen Beitrag, dann würdest du das vielleicht begreifen: Ich habe danach gefragt in welcher Einrichtung man ein Pflegepraktikum machen kann und nicht geimpft sein muss. Warum ich/wir uns nicht gegen Hepatitis impfen lassen stand gar nicht zur Debatte.
Ich bin einfach neugierig. Wenn man ein Praktikum machen möchte, scheint Interesse am Beruf vorhanden zu sein. Es wird später aber wichtig sein, geimpft zu sein, weil man sonst wohl kaum einen Ausbildungsplatz oder eine bessere Stelle bekommt. Das ist alles. Wenn man Impfungen prinzipiell ablehnend entgegensteht, dann ist wohl der Beruf einfach nicht wirklich geeignet. Ergo, man könnte spekulieren, man nimmt in Kauf Absagen zu bekommen, weil man ja auch niemals in dem Beruf arbeiten will. Aber danke, du hast meine,Frage hinlänglich beantwortet *grins*
"Mein Kind möchte später etwas anderes machen, aber das Praktikum machen alle Schüler zusammen." Man man man.....
Hab ich nicht gelesen Was offensichtlich war, sonst hätte meine Frage ja null Sinn.
Krieg ich jetzt eine Strafe von der Forenpolizei?
Offensichtlich nicht. Wie so oft in letzter Zeit. Hauptsache mal schnell ein paar miese Unterstellungen losgelassen.
....mir irgendwelche Jobcenterfakes aufs Auge zu drücken!!! Keiner aus meiner Familie geht zum Jobcenter. Ich finde es aber nicht schlimm, wenn Menschen dort hingehen (müssen). Nur zur Korrektheit erwähne ich das so ausdrücklich. Wenn man neugierig ist, dann fragt man besser freundlich nach. Bitte schön: Mein Kind macht ein Schulpraktikum (wie ich es bereits oben geschrieben habe) und möchte später nicht in diesem Beruf tätig sein. Da es auf eine private Schule geht, machen sie dort andere Praktika als auf einer staatlichen Schule und auch viele mehr. Das soll der Orientierung dienen und hat auch sozial-pädagogische Gründe. Die Praktika sind in sehr verschiedenen Bereichen und auch unterschiedlich lang. Das Abitur machen sie danach. Mein Kind möchte einen Beruf/Studium in einem anderen Bereich absolvieren und wir haben auch nicht vor in Gebiete mit Hepatitserkrankungen zu reisen, warum dann impfen?
Weil es in dem Pflegeprakrikum sinnvoll ist.
Es ist ein Schülerpraktikum. Was glaubt ihr was ein Schüler dort machen muss?
Ich musste an meinem zweiten Tag damals im Altenheim Patienten waschen,füttern usw. Nach einer Woche Wunden verbinden. Was woanders gemacht wird weiß ich nicht,ich weiß aber dass es hier eben üblich ist,viel am Patienten zu arbeiten.
Naja, Hepatitis kann man sich auf der ganzen Welt einfangen. dafür muss man nicht vereisen. Erst recht nicht in einer Zeit wo die Globalisierung immer weiter vorschreitet. Entsprechend würde die Impfung - unabhängig vom Berufswunsch - durchaus Sinn machen. Zumal, was wenn Deine Tochter später ins Ausland geht? Kannst Du das jetzt schon ausschließen? Und wegen Praktikum, ich musste einige machen. Darunter auch eines auf einer KH-Station. Es gab dort immer wieder Fälle von Hepatitis. Ebenso von Tbc. Und teils lagen die Leute dort wochenlang bis das entdeckt wurde, auch bei offener Tbc. Mein Glück war echt das ich gegen beides geimpft war, eine Mitschülerin von mir die diesen Schutz nicht hatte, musste bangen. Wegen der Aufgaben welche wir dort machen mussten, am ersten Tag Einweisung, am nächsten hieß es schon Blutdruck messen, Fieber messen, Windeln wechseln, Wiegen, waschen, reinigen - und damit meine ich nicht nur Körperwäschen sondern auch wenn die Leute in ihrem eigenen Kot lagen. Dazu eben Dinge wie füttern, vorlesen usw. Eine meiner Mitschülerinnen war sogar bei der Sterbebegleitung, die saß stundenlang neben der sterbenden Frau und hielt ihr die Hand - alleine. Weil kein Angehöriger da war und die Schwestern keine Zeit hatten. Das muss man auch erst einmal psychisch packen können. Ich würde also nicht,. nur weil es ein Schülerpraktikum ist, ausschließen das sie auch ähnliche Dinge machen muss. Ud wer mit kranken Menschen arbeitet, sollte eben auch selbst auf seinen Schutz achten.
Die Frage kann man so nicht beantworten. Grundsätzlich gibt es keine Impfpflicht,aber die jeweiligen Betriebe verlangen oft die Impfungen da es einfach auch Sinn macht. Ich muss ganz ehrlich sagen,ich würde nicht wollen dass meine Tochter ein Pflegepraktikum macht in einem Betrieb dem das egal ist ob sich Personal/Praktikanten schützen oder nicht. Ich bin selber im Gesundheitswesen tätig und kenne keinen Betrieb der nicht die Hepatitis Imfung fordert.Oftmals wird es sogar übernommen vom Arbeitgeber. Ich denke (und hoffe es auch) dass es schwierig wird einen Betrieb zu finden. Wenn es ein Schulpraktikum ist,gibt es denn keine Adressen/Hinweise von Schule wo evt auch schon mal Schüler waren? Ihr könnt alle Betriebe bei euch in der Nähe abtelefonieren,sinnvoller ist es evt aber den Lehrer zu fragen.
Ja, danke! Ich denke in der ambulanten Pflege wird so ein mitlaufender Schüler nicht sonderlich viel machen müssen. Sicherlich macht es Sinn, wenn man da länger arbeiten möchte. Dann würde ich es bestimmt auch machen- es ist ein guter Schutz und die Impfung wird gut vertragen. Allerdings "lohnt" es sich nicht für 3-4 Wochen. Mein Kind kann sich vorstellen, dass ein Praktikum mit Menschen mit Behinderungen ihm gefallen könnte, ebenso in der ambulanten Pflege (wir glauben, dass das die Leute sind, die Essen Anliefern und nach dem Patienten sehen) und im Krankenhaus (vielleicht). Bestimmt aber nicht im Altenheim. Ich finde es schade, dass die, die lieber in der (beispielsweise) Schreinerei ihre Zukunft sehen, nicht länger da ein Praktikum machen können und nur ene Woche Pflege, wenn sie da eher nicht hin wollen. Andererseits kann man etwas entdecken und überrascht sein, dass etwas doch Freude bereitet, was man sich vorher nicht so dachte. Viele wissen noch gar nicht, was sie gut finden, daher ist das System schon okay. Nur so am Rand.
Hallo, ein Praktikum im Sozialen Bereich ist hier an den meisten Schulen auch Pflicht. Manchen Schulen reicht ein Einsatz im normalen Kindergarten, andere verlangen zumindest integrative Kindergärten oder Schulen, vor allem aber Arbeit im Altenheim, Krankenhaus oder Behindertenwohngruppen. Auch wenn sicher die wenigsten der Schüler später etwas in diesem Bereich machen möchte, so ist es doch eine Erfahrung, die der Persönlichkeitsentwicklung dient und einen Einblick in sonst ewig fremde Bereiche bietet. Kurzum, diese Zeit tut den Jugendlichen sehr gut. Zu deinem Ausgabgsproblem: Wenn tatsächlich ein Pflegepraktikum gefordert wird, dürfte es ohne Hep. B-Impfung schwierig werden. Da hilft nur, sämtliche Einrichtungen anzurufen und nachzufragen. Hat die Schule keine Vorschläge? Ich würde mich an den betreuenden Lehrer wenden, vielleicht hat der eine Idee für einen Praktikumsplatz ohne Impfforderung. Gruß Tai
Hallo nochmal! Ja, ich finde das auch großartig und bestimmt bereichernd!! Für die Impfung ist es schon recht spät. Ist irgendwie nicht wirklich gut unser timeing. Und nun müssen wir uns sputen um einen Platz zu bekommen!
Tagespflege Einrichtung wäre vielleicht was,Behindertenwerkstatt,in der Häuslichen weiss ich nicht,unser PD hat nicht genug Praxisbegleiter,und die nehmen natürlich lieber die eigenen Azubis mit,aber grundsätzlich sollte ein Praktikant schon am Patienten arbeiten,die Dinge wo eine Übertragung stattfinden könnte wie Verbände oder Spritzen dürfte aber ein Schülerpraktikant gar nicht machen,und auch niemals alleine arbeiten,hätte es bei mir weder im KH noch im Altenheim gegeben,egal wie knapp das Personal ist
meine Tochter hat in der Ergotherapie ein Shcülerpraktikum gemacht Blindenheim. Hat auch in der Pysotherapaie mit gemacht, damit sie auf die 6 Stunden kam.
Ich brauchte das damals für mein Pflegepraktikum in einer kleinen Klinik (Belegklinik) nicht, dh mich hat zumindest niemand danach gefragt. Ist allerdings auch schon bestimmt 15 Jahre her.
Die Spritzen müssen über einen längeren Zeitraum gegeben werden (ich meine es sind 3, im Abstand von vier Wochen und 6 Monaten). Also wohl sowieso zu spät. Allerdings kann sie sich auch woanders anstecken, natürlich auch in Deutschland.
Ob man jedem Teenie den verantwortungsvollen Umgang mit potentiell infektiösem Material zutrauen kann, ist die zweite Frage. Es gibt so vieles, wogegen man nicht impfen kann.
Stören sich keine Eltern am Zwang zum Pflegepraktikum? Es gibt eine Menge Dinge, in die ich nicht ´reinschnuppern` und auch meine Kindern nicht gezwungen sehen möchte.