Mareike92
War hier noch nicht so Thema,vielleicht auch nicht der richtige Platz. Bei mir im Freundeskreis gab es jetzt tatsächlich zwei Trennungen, weil der männliche Part im Bett unzufrieden war. Da lief nach Kind No.2 über 20Monate gar nichts und Er hat jetzt eine neue Wohnung. Seit ihr in euren Beziehungen noch zufrieden und ausgelastet? Ist es nicht normal, dass die Kinder eine Menge Veränderungen in die Beziehungen bringen?
Ich kann ja nur von uns sprechen. Wir sind happy nach wie vor. Wir haben 2kids. Knapp 4 und knapp 2. Auf Paarebene und auch sexuell ist alles nach wie vor gleich geblieben. Wir arbeiten immer dran das es auch so bleibt und investieren viel Zeit in Kommunikation und Nähe.
Also wir stecken mitten im ersten Jahr mit dem ersten Kind. Einfach ist sicherlich anders. Sowohl mir viel die Umstellung schwer und auch mein Mann hatte so seine Schwierigkeiten mit der neuen Lebenssituation zurecht zu kommen. Ich schätze das hängt viel davon ab, wie gefestigt die Beziehung davor war und wie viel man gewillt ist zu "investieren ". Und vorallem nie den Respekt vor einander zu verlieren.
Wir kenne uns jetzt ist 20 Jahre. Wir waren noch nie das typische Liebespaar, eher nur gute Partner die sich schätzen. Daher hatten wir in gewissen Bereichen, die die Probleme, die andere Paare haben. LG maxikid
Ich rede viel und sehr offen mit Männern. Ich denke, es gibt sehr viele Beziehungen, in denen die Bedürfnisse von Mann und Frau nicht zusammenpassen. Bei uns ist es auch so. Ich bin abends, wenn der Kleine (4) endlich schläft und die Große (13) in ihrem Zimmer verschwunden ist, einfach platt. Zum Sex muss man mich dann schon sehr intensiv animieren. Da läuft tatsächlich nicht so arg viel. Mein Mann könnte immer und überall, auch nach 19 Jahren Beziehung noch. Wir nutzen dann eher mal einen gemeinsamen freien Vormittag, wenn die Kinder verräumt sind. Falls er mich deshalb verlassen bzw. aus seinem Haus werfen sollte, bitteschön. Die Kinder kann er behalten und ich habe dann wieder Energien und Nerven übrig für Sex ;-)
Das ist ja mal ne Ansage.....die Kinder kann er auch behalten ?! Das geht ja gar nicht !!
Klar geht das. Ich würde keine so große, bezahlbare Wohnung hier in der Gegend finden. Dann wäre ich halt eine Wochenend-Mama, wie die meisten getrennt lebenden Väter. Und die Kinder könnten in ihrem Zuhause bleiben.
Hahaha....das sage ich meinem Mann auch immer Geh wenn es Dir nicht passt aber die Kinder nehme ich dann nur aller 2 Wochen. Seine Antwort " um Gottes Willen.....das hält doch keiner mit denen aus " Tja unsere Kinder festigen unsere Ehe , weil keiner diese Brut allein großziehen will
Genau, dass sage ich auch zu meinen Mann. Bei Trennung, bekommt er die Kinder...
Meiner bekommt noch den Hund obendrein
wenn schon denn schon....
Die Kreditkarte bleibt aber bei mir...
Ich finde es relativ normal, dass sich die Beziehung mit Kindern verändert, vor allem wenn sie noch klein sind und somit körperlich anstrengend. Man muss sich da erst rein finden. Auch finde ich es normal, dass Mann darauf Rücksicht nimmt und wenn ihn das stört, evtl Hilfeangebot abgibt oder fragt, wie er entlasten kann (wenn er mehr Druck als sie hat) Auch finde ich es normal, wenn Mann darauf Rücksicht nimmt, wenn es körperlich einfach noch nicht geht (zB schlimme Übelkeit in der Schwangerschaft o.ä.) Wenn der Mann das nicht aushält und nicht auf die Idee kommt, dass er vielleicht helfen könnte, sondern einfach abhaut, ist es eh nicht der Richtige und sie kann froh sein, dass er geht Bei mir läuft auch eher morgens oder vormittags etwas, also wenn wir gemeinsam frei haben oder ich früher wach bin, als wir aufstehen hat für bald 6 Kinder gereicht, also denke ich nicht, dass er sich beschweren kann. Hat er auch noch nicht, obwohl er gerne öfters möchte als ich Ich denke, wenn ich wieder mehr Zeit für mich habe, ist es auch einfacher spontan zu sein. Viele Grüße
Falsch, das würde hier schon zig mal diskutiert. Mir amüsiert die Frage,weil Du so überrascht scheinst. Jede 2.Ehe scheitert- nix Neues. Fehlender oder schlechter Sex ist oft der Auslöser- auch nix Neues. Viele Frauen mutieren innerlich und äußerlich nach Geburt zur „Mutti“ - Dauer-Babysprache, Fokus 100% aufs Kind, Familienbett (oder Mann wird ausquartiert) usw usw - alles nix Neues. NATÜRLICH ist davon hier im Forum keine betroffen und gehört zu den glücklichen 50%. Also bitte nicht gleich wieder loswettern
Haha ja richtig. Natürlich nicht!
Ich hab 'Sex' hier noch nie so richtig als Thema gesehen. Natürlich trennen sich Paare und es gibt nichts was es nicht gibt. Ich bin nur verwundert, dass es wirklich wegen einer Flaute im Bett ist. Aber vielleicht steckt hinter der sexuellen Unlust auch mehr ? Ich persönlich fand die Umstellung nach dem ersten Kind holperig und bis es zur bewerten Hochform lief,hat es auch knapp ein Jahr gedauert.
Unser3 Maus ist erst 4,5 Monate alt... und natürlich ist nicht mehr so viel Zeit und Energie übrig um das Sexualleben komplett am Leben zu erhalten. Auch grade, weil die kleine bei uns schläft... da fehlen oft einfach die Möglichkeiten. Solange man miteinander redet, lässt sich dich meist eine Lösung finden.... und auch mal eine längere karenz überstehen. Wobei ich 20 Monate wirklich heftig finde....
Ist der fehlende Sex wirklich der alleinige Grund? Bei uns ist auch seit 7 Monaten Flaute. Und jetzt bin ich viel zu müde. Mein Partner würde gerne, aber er hat auch Verständnis dafür, dass es aktuell schwierig ist. Unsere beiden Jungs sind 3 Wochen alt. Die Schwangerschaft war mehr als schwierig, sehr langer Krankenhausaufenthalt. Während und nach meinen anderen Schwangerschaften haben wir mehr Zeit dafür gehabt. Ja Kinder bringen Veränderungen. Aber wenn ein Paar will, dann gibt es immer Möglichkeiten.
Ich glaube eher nicht, daß Sex der einzige Trennungsgrund ist. In meinem Umfeld kommen da meist mehrere Probleme zusammen, meist Geld. Ich gebe Car.78 da schon ein wenig Recht. Viele Frauen "vergessen" nach der Geburt, daß sich das Leben nicht ausschließlich um das Kind drehen sollte. Bei uns war es nicht so, daß sich alles änderte. Die Kinder waren nach der Geburt neue Familienmitglieder und wurden genauso behandelt wie mein Mann. Jeder bekam seine Aufmerksamkeit. Die Kinder bekamen eben zu ihrer Zeit mehr von mir, wenn Papa arbeiten war. War er Zuhause, nahm er mir meist die Kleinen ab, was ich toll fand. Ich kenne es aber auch anders. Da waren die Väter nur noch geduldet und 24 Stunden am Tag gehörte die Mama den Kids. Man kann es halt leider auch in beide Richtungen übertreiben. Und oft hörte ich auch von männlichen Bekannten, daß sie nicht mit dem Familienbett einverstanden sind, aber kein Mitspracherecht haben oder gar nicht erst gehört wurden. Se fühlten sich einfach abgeschoben. Bei uns durften die Kinder natürlich auch zu uns ins Bett kommen, aber sie schliefen nicht dauerhaft bei uns im Ehebett. Das muß aber jeder für sich entscheiden, wie er das gerne möchte.
Oder der Mann mutiert zum dicken Papi, soll es ja auch geben. Der Mann läßt sich gehen....warum wird immer davon ausgegangen, dass die Frau für das "Schönsein, verführen" zuständig ist. Der Mann kann sich schließlich auch mal ins Zeug legen....
Jep - Männer können sich gehen lassen, Frauen können sich gehen lassen. Auch ganz ohne Nachwuchs! Soll es alles geben... Mal davon ab, dass "sich gehen lassen" ja auch sicher Definitionssache ist. Wenn ich übernächtigt, psychisch und physisch am Ende bin (ja, ist bei mir die letzten Jahre durchaus vorgekommen), dann habe ich ich andere Dinge im Sinn, als mich rauszuputzen (für den Mann, die Gesellschaft, was auch immer).
genau, es heiß aber immer nur, die Frau hätte nicht genug getan, ist Hausmütterchen geworden, hat sich zu wenig um den Gatten gekümmert. Das ist mir zu einseitig...
Unsere Beziehung wurde und wird immer wieder auf die harte Probe gestellt. Tatsächlich sehr oft auch wegen der Kinder. Kind2 ("Schreibaby") schläft seit Geburt an schlecht und ist ein sehr sensibles, anhängliches Mamakind. Das schlaucht gewaltig, nun seit 5 Jahren! Sie schläft seit sie 3 Jahre alt ist im eigenen Bett, aber nur ein ... Gelegenheit und Lust (meinerseits) halten sich zeitweise in Grenzen, muß ich gestehen. Aber wir bemühen uns, reden viel und schaffen uns auch mal Freiräume. Und da bei uns die gemeinsame Basis stimmt, schaffen wir auch die schwierigen Phasen zusammen.
Mir ist es ein Rätsel wo ihr alle immer diese "sich gehen lassenden 100% Mamis" trefft. Wohnt ihr alle in Ninals Ecke oder sind ihre schwarz/weiß Ansichten schon so ansteckend.
Ja,die wohnen alle nebenan.. Wenn ich,um mal eine Alltagssituation zu benennen,meinen Sohn von der Schule abhole (mittags..),dann sehe ich leider sehr viele Mütter,die sich gehen lassen. Damit meine ich nicht fettige Haare,dreckige Klamotten usw,sondern beispielsweise Klamotten bunt zusammen gewürfelt und nur noch praktisch. Haare jeden Tag gleich und lieblos zusammen usw. Schuhe am besten noch vom Modell "Wanderurlaub".
Und die Männer sind jeden Tag immer top top zurechtgemacht? Ich sehr oft, das die Frauen top aussehen und die Männer zum Weglaufen...
Seltsam... Ich empfinde eher dreckige Klamotten und fettige Haare als schmuddelig. Bunt zusammengewürfelte, praktische Klamotten und Schuhe sind doch höchstens Geschmackssache. Jeder, wie er/ sie mag. Genau das meinte ich damit, dass "sich gehen lassen" wohl Definitionssache ist.
Heißt nicht, dass ich nicht auch manchmal schmuddelig rumlaufe
Hmmm, für mich sind auch eher dreckige Klamotten und fettige Haare schmuddelig. Es soll sogar Leute geben, die ziehen "bunt" als eigenen Style an und "Wanderschuhe" können so hochpreisig sein, das man einen halben "Deichmann" dafür kaufen kann. Ich habe auch manchmal Wanderschuhe an. Nur mich wird man eher selten beim Kinderabholen vor der Schule begegnen können, weil ich zu der Zeit in der Regel arbeite und meine Kinder schon zu Grundschulzeiten allein (zum Linienbus) hin- und zurück gehen wollten, konnten und mussten. Ich habe aber auch Probleme, die Beziehungsfähigkeit von Mann und Frau auf Grund von Äußerlichkeiten fest zu machen. Oder doch, die Personen, die so auf das Äußere achten müssen sehr oberflächlich sein. Geht sicher in beide Richtungen, also Mann und Frau, ist aber nicht das, was ich mir für mein Leben wünsche ;-) neben guten Sex möchte ich doch auch tiefgründige Gespräche führen und mich nicht über das Aussehen meiner Nächsten definieren.
Ich kenne mich nicht so gut in den Beziehungen meiner Mitmenschen aus um zu wissen, wie lange wo was nicht lief. 20 Monate wäre mir viel zu lang, jedenfalls im Moment, ich bin sexuell noch aktiv, weiß aber nicht, wie es in dreißig, vierzig Jahren aussehen wird. Das kann ich dann auch nicht wirklich bei meinen Mann abchecken und vorhersehen. Es geht das Gerücht um, das es im Alter nicht mehr ganz so hoch her geht … Wir sind jedoch nicht mehr so aktiv wie vor den Kindern oder besser gesagt wie in den ersten zwei Jahren unserer Beziehung. Zum einen waren wir da auch noch deutlich jünger und zum anderen gab es noch weniger Stress. Für mich ist die Frage, was erwarten die Leute von einer Partnerschaft? Einerseits soll es kitschig wie im Märchen sein (bis der Tod sie scheidet) andererseits soll bloß niemand altern, faltig werden, schneller müde werden, eine Speckscharte vor sich hertragen. Da gibt es eigentlich nur eins: Schnell leben und jung sterben. Am besten dann ohne Kinder, weil sie leiden dann doch, wenn die Eltern jung sterben. Und das nächste ist, der Mensch ist nur bedingt für die Monogamie geeignet. Es gibt ein paar wenige Pärchen, da funktioniert das, es gibt genug andere, da klappt es nicht. Blöder Weise hängt bei uns immer gleich ein Haus, Rentenzahlungen und Sorgerechtsstreitigkeiten an diese Monogamie. Ich persönlich lebe nun schon 22 Jahre monogam, passt immer noch sehr gut zu mir.
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