Elternforum Rund ums Baby

OP Polypen und Röhrchen

Anzeige Lerne RSV kennen bevor es dein Kind tut
OP Polypen und Röhrchen

tinam1981

Beitrag melden

Ich nochmal,habe da noch eine Frage an euch. Meine Maus wird ja jetzt 2 Jahre und es steht leider schon eine OP an. Ihr werden die Polypen entfernt und Sie bekommt Paukenröhrchen eingesetzt,ich habe Angst um Sie,obwohl es ja nichts wildes sein soll und viele Kinder das durchmachen müssten. Hat jemand von euch Erfahrung damit gemacht und wie ging es dem Kind danach,wie lange hat die OP gedauert und wie war der Heilungsprozess? Sie schnarcht,näselt und hatt immer ne Rotznase,Arzt sagt auch Unterdruck im Ohr u.s.w. Danke


bubumama

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von tinam1981

Ich hatte es gestern erst darüber mit ner Bekannten. Mein Sohn ist 3, er schnarcht wie wild, atmet sehr laut. Ich würde dennoch nie operieren. Ich werde meiner Schwägerin, Heilpraktikerin, mal einen Besuch abstatten, was die sagt. Ne Bekannte hat es auch gut mit Globuli in den Griff gekriegt, Kind ist um ne OP herumgekommen. Polypen können ja wieder nachwachsen, das wäre mir echt zu blöd. Ich versuch es lieber anders. Und vor allem, wenn ich mich für eine OP entscheiden würde, dann würde ich IMMER noch eine 2. Meinung einholen. melli


tinam1981

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von bubumama

Der Arzt sagt es muss sein. Sie bekommt ja auch schon seit vielen Wochen schlecht Luft,hat sich leider verschlechtert und Sie kann Nachts dadurch nicht gut schlafen,wird immer wach. Der Erguß im Ohr ist ja nun auch nicht das wahre und muss entfern werden, Sie würde sonst schlechter hören und dadurch können sich natürlich auch Sprachfehler entwickeln. Also alles in allem macht es für mich schon Sinn,da es so nicht weiter gehen kann.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von tinam1981

Ja wie ich schon unten schrieb, manchmal kommt man um eine OP nicht herum. Alles Gute für euch!


tinam1981

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

vielen Dank


bubumama

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von tinam1981

Es gibt sicherlich Befunde, wo es dringend gemacht werden muss, trotz allem hätte ich eine 2. meinung haben wollen. Ihc wünsche Euch jedenfalls alles Gute. melli


Susi0103

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ja, in einigen Fällen ist es sicher nötig, aber ganz sicher nicht in allen Fällen wo tatsächlich "einfach" operiert wird. ICH würde auch erstmal ALLES andere versuchen - Homoöpathie insbesondere. Meine Große ist schwerhörig und hat zusätzlich auch oft Probleme mit Paukenergüssen. OP stand auf dem Plan des HNO, aber nicht mit mir. Ich hab gute Erfahrungen mit Otovowen Tropfen gemacht, die helfen auch bei Paukenergüssen, nicht nur bei MOE. Nasenspray/Tropfen, inhalieren (über Maske, oder Schüssel bei größeren Kids), Unterdruck ausgleichen lernen (Nase zuhalten und pusten)... bei uns reicht das, aber es gibt noch viele andere Möglichkeiten... Also: Nicht auf die Meinung EINES Arztes bauen ohne sich selbst zu informieren. 2. Meinung einholen (von einem Arzt, der NICHT das Geld für die OP einkassieren wird) und Möglichkeiten ausschöpfen und wenn das alles dann nicht hilft, DANN kann man operieren! Lg, Susi


Charly80

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von tinam1981

OP dauert ca. halbe Stunde. Meine Tochter war nach 3 Stunden wieder fit und wir durften nach Hause. Alles Gute!!!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von tinam1981

Also bei aller Liebe, manchmal kommt man um eine OP nicht herum. Mein Sohn war 3 als er beides gemacht bekam (dauerte alles in allem ca 35min) und ich war wirklich froh drum. Er war so gut wie taub wegen der Flüssigkeit hinter den Trommelfellen und wenn er einen Pseudokruppanfall hatte ist er mir jedes mal beinahe gestorben so Atemnot hatte er. Als die Polypen weg waren, hat er nur noch bisschen "gepfiffen" und halt gehustet bei nem Anfall, aber Gott sei dank keine Atemnot mehr! Wir mussten eine Nacht da bleiben und es ging ihm nach der OP recht mies, hat viel geweint, aber nach 3 Stunden war er wieder recht fit, wollte sofort was essen (was er aber nicht durfte und dann auch nur Pudding) Es gab keinerlei Probleme und ich würd es immer wieder so machen. LG


Saralina

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wir waren Anfang letztens Jahres mit unserem kleinen Zwerg zur Mandel und Polypen OP. Ist jetzt kein Vergleich zu Polypen und Röhrchen, aber da waren auch viele Kinder mit Polypen Op`s und diese waren kurz nach der OP wieder fit/gut drauf und durften nach hause. Mir wurden letztes Jahr die Trommelfelle durchstossen mit örtl. Betäubung und da hatte ich im nachhinein gar keine Schmerzen oder Beeinträchtigungen. Im Gegenteil, es war eine deutliche Erleichterung. Alles Gute und Lg Melli


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von tinam1981

bei der mittleren. angefangen hat es kurz vorm 2geburtstag. sie hörte schlecht, erguss im trommelfell, ect. haben dann die op gemacht. rachenmadel raus (weil sie sehr dick war) und schnitt ins trommelfell. das aufwachen nach der narkose war schlimm. hat nur geweint. die ärzte waren blöd, bzw die schwestern auf station (die erste op haben wir stationär gemacht), haben die tür vom zimmer zu gemacht weils so laut war. leider hat der schnitt nicht viel gebracht, also 2.op röhrchen rein. waren aber keine dauerröhrchen sondern welche die sich allein abstoßen in nem zeitraum zwischen 1 jahr und 3 jahren. tja, bei uns wars nach nen 3/4 jahr soweit, neuer erguss, wieder schlecht gehört, neue op neue röhrchen. meine maus hatte das innenohr wie eine 6 jährige, das außenohr war aber wie ne 3 jährige. daher wurde es nciht gut belüftet. also durften wir jedes jahr neu hin um neue röhrchen setzen zu lassen. dauerröhrchen wollten wir nciht da das trommelfell da in vielen fällen nciht wieder zusammen wächst und man es in ner op zunähen muss. nun wird sie 7 und wir haben seit 1 1/2 jahren keine op mehr gehabt an den ohren (nur am hals, aber das war ne andere sache). noch einmal zur kontrolle im april und dann gilt sie als "geheilt" und hat es hinter sich. nach der ersten op hat sie einen sprachlichen schub gehabt, das war unglaublich. vorher halt immer babyhaft, und ab der op, hat sie super gesprochen. klar, sie hörte ja dann auch richtig. klar ist es schwer, das kind in den op zu bringen. ich habe jedes mal geheult (obwohl man meinen könnte es wäre bei uns schon rotine). es ist schon schwer das kind zu sehen wie es noch einmal tief atmet und dann einschläft. aber es waren für sie wichtige ops die zu ihrer entwicklung vom sprachlichen her sehr geholfen haben. probleme gab es keine, daher haben wir die anderen ops alle ambulant gemacht udn waren dann 4studen nach der op wieder zu hause.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

wir haben auch nicht einfach operieren lassen, wir haben es vorher mit globolis versucht und mit eigenblut therapie. aber da es bei uns ne sache der anatomie war, nämlich dass nciht genug luft ins ohr kam, hat das natürlich nicht angeschlagen.


tinam1981

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

habe eben einen Termin bei einem anderen HNO Arzt gemacht,da hier einige schreiben,zweite meinung einholen. Es kann ja nicht schaden,mal sehen was der nächste Woche sagt! Danke


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von tinam1981

richtig, schaden kann es nicht. wir haben unserem doc vertraut. außerdem muss man ja eh nochmal ins kh zur besprechung. da wird das kind eh untersucht. auch noch einmal kurz vor der op ob man wirklich was machen muss. so war es zumindest bei uns. die schneiden ja nun nciht enfach so rum, wenns nciht sein muss.