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Nochmal wegen Organspende... weiß das jemand?

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Nochmal wegen Organspende... weiß das jemand?

Kolkrabe

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Ist es bei Organspende nicht so dass einige Marker übereinstimmen müssen? Ist es daher nicht auch so schwer geeignete Spenderorgane zu finden? Ist die Gefahr der Abstossung nicht größer je "fremder" das Gewebe ist? Mich wundern diese Skandale immer, dachte ich bisher immer dass es bestimmte Auswahlkriterien gibt und daher sowieso nur eine begrenzte Empfängerzahl. Und - würden die die sich über die Skandale entrüsten (zu Recht) denn selber spenden?


mf4

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Antwort auf Beitrag von Kolkrabe

Es werden nicht wahllos Organe verschärbelt an den Meistbietenden. Auch da muss es passen. Ich bon Spender und wer auch immer ein Organ braucht ist mehr tot als lebendig und ich kann von Seiten der Kranken verstehen, dass sie sich ihr Weiterleben etwas kosten lassen, wenn sie die Kohle haben.


Kolkrabe

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Antwort auf Beitrag von Kolkrabe

gesamte Gesundheitssystem mal auf dem Prüfstand steht. Ärzte, die Patienten abweisen. Falsche, überzogene Abrechnungen. Mehrfach benutzes Einwegmaterial Schlechte Hygiene Überteuerte Privatleistungen (Igel) Zuviele und unnütze OP´s Zu wenig Personal Zu lange Schichten ..... etc. etc. etc. Ich finde da ist die Organspende nur die Spitze des Eisberges


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von Kolkrabe

Sparten... Wenn man deine Aufzählung liest, dann dürfte man ja gar nicht mehr medizinische Hilfe in Anspruch nehmen... LG


Mitglied inaktiv

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Der Spiegel brachte mal eine regelrechte Serie wo es um Preisabsprachen/Belohnungssysteme für Krebsmedikamente ging... Und letztens flog ein Maulwurf der Arzneimittelhersteller im Gesundheitsminsiterium auf... Deutschland tut immer so vorbildhaft perfekt, dabei stinken einige Bereiche (vor allem das Soziale und das Gesundheitswesen) bis zum Himmel!!!


Kolkrabe

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

wird schon gerne mal geschummelt, das weiß ich aus (Berufs-) erfahrung. Und der Rest ist ja nun mehr als einmal durch doe Presse gegangen, angefangen bei den Frühchenskandalen, Silikonimplantaten, hohe Keimbelastung in KH, schlecht ausgebildetes Hygienepersonal (weil die, die es richtig gelernt haben entlassen werden) etc. Ich finde schon dass unser Gesundheitssystem auf den Prüfstand gehört.


Angelo

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Mein Vater hat vor 1,5 jahren eine Spenderniere bekommen auf die er 10 Jahre gewartet hat, es war öffers eine Spenderniere für ihn da aber das gewebe hat immer nicht gepasst er wurde mindestens 4 mal angerufen da muss er dann innerhalb 1 std im KH sein( egal um welche Uhrzeit 2 mal war es mitten in der Nacht). Dort werden dann untersuchungen gemacht und geschaut ob das organ überhaupt zum Spender passt blutgruppe muss ja auch noch passen lg


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Kolkrabe

Es gehört geprüft in wie weit Geiz und Gier unser Leben bestimmen darf. Das nicht nur im Gesundheitsbereich. Wenn die beiden G´s ausgerottet sind, dann klappt es auch wieder in der Medizin (und in der Politik, in der Wirtschaft, in der Landwirtschaft, ind er Kleidungsindustrie, ...)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Kolkrabe

Ich bin Spenderin habe mich aber ganz bewußt gegen einen Spendeausweis entscheiden. So muss dann mein Mann oder später meine Töchter entscheiden und nein, ich finde es nicht gemein ihnen gegenüber, da sie meinen Willen kennen (mein Mann und die Große, die Lütte noch nicht). Und mein Mann weiß auch, weiso ich mich dazu entschieden habe, keinen Spendeausweis zu tragen. Das, was jetzt als Skandale heraus kommen, hatte ich schon all die Jahre "geahnt". Dies ist meine Art des protestes gegen eine Welt, die mir immer kommerzieller wird. Ein Mensch kann mein Herz bekommen, aber niemand darf damit Geld verdienen, das er mein Herz nimmt. Dafür ist es mir zu wertvoll.