Milia80
Danke für eure Antworten, leider geht es glaube ich sow eit unten etwas unter. Für welche Richtung hast du dich dann entschieden Mausebär? Ich möchte es wirklich gerne versuchen aber ich weiß eben nicht ob die ganzen Anstrengungen (deutlich weniger Geld, weniger Zeit, viel lernen, danach noch nicht mal so viel mehr Gehalt wie jetzt, Aufgabe des Arbeitsplatzes....) sich lohnen und es dadurch wirklich ein "Traum"job bleibt. Es ist vielleicht auch ein Unterschied ob man mit weit über 30 oder mit Mitte 20 anfängt. Ich weiß mir kann keiner Helfen aber die Entscheidung fällt mir unglaublich schwer ...
Du hast wahrscheinlich nicht mehr die Möglichkeit ein längeres Praktikum zu machen? Ich finde, dass die jungen Leute durch ein FSJ einen guten Einblick bekommen und sie hinterher ihre Entscheidung leichter treffen können. Bundesfreiwilligendienst wäre so etwas für Menschen ab 25, aber leider gibt es nur Taschengeld, was für alle, die auf einen halbwegs normalen Verdienst angewiesen sind nicht reicht.
Kann ich leider nicht genau sagen. Gibt zuviel contra jedesmal. Ich bin durch und durch in einem Männerberuf gelandet. Ich liebe es, die beste berufliche Entscheidung die ich je getroffen habe. Wobei ich die Arbeit mit Kindern schon vermisse. Aber ich vermisse die Eltern in keinster Weise - ganz im Gegenteil.... Aber das heißt nicht das es nicht ein toller lohnenswerter Beruf ist. Du hast sicherlich auch Kinder, dann weisst du ja wie toll es ist ihre Fortschritte zu erleben, weisst wie erfüllend und glückbringend ein herzhaftes Kinderlachen sein kann.
nein ein Praktikum ist leider nicht drin. Es ist halt auch eine Entscheidung für Jahre. Wäre es jetzt eine Fortbildung über 1 Jahr ok, aber eine kompeltte neue AUsbildung ist dann schon eine andere Hausnummer.
Die Arbeit an und mit dem Kind ist wirklich etwas ganz Besonderes. Musste gerade schmunzeln, als du den Punkt mit den Eltern erwähntest... Das ist in der Tat ein sehr schwieriges Thema!
Hi, ich habe 2 Freundinnen, die mit Anfang- Mitte 40 nochmal umgelernt haben auf Erzieherin. Beide sind absolut unzufrieden mit den Arbeitszeiten und -bedingungen wie: Keine festen Verträge, und ständig ändern sich die Arbeitszeiten. Keinerlei Sicherheit, sowie Probleme, für eigene Kinder Betreuung zu organisieren. Beide haben keine Probleme mit Eltern wie Kindern und eine liebt, die andere mag den Job an sich. Die Arbeitszeiten und konkreten Bedingungen hängen vom Bundesland ab... irgendwann bekommt man einen festen Vertrag auch heute noch, aber die Bedingungen für Leute, die jetzt anfangen, sind deutlich schwerer als noch vor 10 oder 15 Jahren. Bitte frag doch mal bei dir in der Nähe nach. LG Kash
Das stimmt. Die befristeten Verträge, die sich unter Umständen jahrelang aneinanderreihen und die möglicherweise ungünstigen Arbeitszeiten kann ich bestätigen.
Hallo! Ich bin auch Erzieherin, bin allerdings nicht in einer Kita, sofern in der stationären Jugendhilfe. In Kitas habe ich in Teilzeit während der Elternzeit gearbeitet, das ist nicht meins, war aber praktisch. Jugendhilfe ist immer noch das was ich gerne mache. Viele Grüße Aeonflux
Hallo hoffe es geht nicht wieder unter ... Arbeitszeiten kann man sich ja fast schon aussuchen. Die längste Kita im Ort hat bis 17 Uhr geöffnet. Aber warum wechselnde Arbeitszeiten? Der DIenstplan ist meist fest. Verträge gibt es in den Stellenanzeigen nicht nur befristet, würde sagen so halb/halb. Auch nach der Ausbildung würde ich gerne um die 25-35 Stunden arbeiten, nicht Vollzeit. Es gibt iele die den Beruf neu lernen nur ist da eben meist einzweites Einkommen vorhanden .