Elternforum Rund ums Baby

Nochmal angeknüpft an einen Gedanken von unten bezügl. Kindheit und Behütung...

Anzeige kindersitze von thule
Nochmal angeknüpft an einen Gedanken von unten bezügl. Kindheit und Behütung...

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

...weil gerade gestern zufällig auch hier Thema war, dass die Kinder heute so viel behüteter aufwachsen als früher, mehr beaufsichtigt und überwacht werden. Ich erlebe es hier täglich. Wir wohnen mit Blick auf einen großen, durch Häuser abgegrenzten, großen Hof mit viel Wiese und Bäumen und einem nochmal umzäunten Spielplatz. Ich bekomme also täglich mit, wie die Kinder ständig gemaßregelt werden. Nicht auf die Bäume klettern, vorsichtig sein beim springen, turnen rennen, klettern,... what ever. Ich bin da eigentlich ganz relaxt und lasse Töchterchen viel machen - alles, was nicht gefährlich ist und niemandem weh tut (ansonsten erkläre ich ihr Gefahren oder Regeln). Und ich denke, dass die Kids viel mehr alleine, also untereinander regeln könnten. Meine 5jährige durfte schon letztes Jahr alleine raus - also ohne Eltern. Am Nachmittag ist bei passendem Wetter inmer viel los und auch immer jemand zum Spielen draußen. Ich kann den Hof komplett überblicken, bis hin zum umzäunten Spielplatz. Falls ich sie mal 5-10 Minuten nicht sehen kann oder sonst was ist, bin ich schnell unten und schaue nach ihr. Aber generell kann ich mich auf sie verlassen! Sie ist aber, mit einem Nachbarmädchen, die einzige, die alleine raus darf. Somit spielt sie natürlich viel mit Kindern, welche in Begleitung ihrer Eltern draußen sind. Ich bekomme durchaus auch mit, wie andere Eltern mein Kind "maßregeln" oder sich einmischen, wo es das meiner Meinung nach gar nicht braucht bzw. dass die anderen Eltern wohl denken, sie wären für meine Tochter mit verantwortlich. (Ich habe das Gefühl, dass sich hier oder auf dem Spielplatz manchmal mehr Eltern tummeln, als Kinder :-D ) Ich versuche, auch das locker zu sehen, empfinde das aber irgendwo so... einengend, irgendwie strange. Das hat so eine eigene "Dynamik" irgendwie, mit der ich mich unbehaglich fühle. Wie erlebt/ empfindet ihr das?


sojamama

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Auch so. Mir gefällt dieses Überbehüten der Kinder auch nicht. Kinder sollen sich frei entfalten, ihre Grenzen erfahren und auch mal übertreten dürfen. Sie werden ggf. die Konsequenzen spüren und gezeigt bekommen. Gewissen Dingen muss ich als Eltern Einhalt gebieten, es gibt Grenzen, die beachtet werden müssen, das ist klar. Meine Kinder sind bereits 15 und 10, ich muss also nicht ständig achten, was sie tun und dass sie andere nicht mit Sand bewerfen auf dem Spielplatz.... Als sie kleiner waren durften sie immer raus bei uns. Wir wohnen überaus ruhig am Ortsrand, kaum Autos, nur die Nachbarn, viel Wiese und Feld. Sie wissen, wie sie mit der Natur umgehen müssen und was sie beachten müssen. Sie wissen, dass sie sich ohne Erlaubnis nicht weiter entfernen dürfen. Ich will es halt wissen. Ich habe keine Skrupel, sie bei Regen aus der Schule heimlaufen zu lassen. Ebenso bei Schnee. Einkaufen gehen sie schon lange mal allein. Im Ort bei uns kennt man sich. Da kann man notfalls sogar "anschreiben" lassen, was bisher nicht vorkam. Ich kann für mich hier sagen, meine Kinder wachsen relativ unbeschwert auf, und haben viele Möglichkeiten der freien Entfaltung und sind weiß Gott nicht überbehütet. Im Gegenteil, sie sind schon seit jeher sehr selbständig und selbstbewusst. Ich kann mich auf beide verlassen und ihnen vertrauen. melli


Thiara82

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Unser Kind ist noch ein bisschen zu klein mit 1,5 Jahren, aber sobald wir zur Straßenseite einen Zaun haben, darf auch sie allein draußen spielen. Ich bin nicht anders großgeworden. Meine Mutter hatte wohl immer ein Auge auf uns, hat uns aber machen lassen. Das stärkt in meinen Augen so viel und ist wichtig. Heute hab ich mich ein wenig gewundert. Unsere Yamaha hat sich vor zwei Wochen beim Turnen den Arm gebrochen. Das ging alles so schnell - dumm gelaufen. Heute sagt der Arzt bei der Röntgenkontrolle, ich solle doch bitte zukünftig besser auf mein Kind aufpassen. Mir ist die Kinnlade runtergefallen. Was soll ich denn in seinen Augen machen? Meinem Kind keinen Zentimeter mehr von der Seite weichen? Natürlich hätte ich ihr gerne die Schmerzen und alles damit verbundene erspart und so klein wird sie sicherlich auch nichts daraus lernen können, aber ich werde mit Sicherheit deswegen jetzt nicht zur Glucke... Und als Rabenmutter empfinde ich mich auch nicht...


Thiara82

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Thiara82

Yamaha? Das sollte Maus heißen


kati1976

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Thiara82

Toller Arzt Der kann froh sein meine 2.Tochter nicht zu kennen, was ihr schon alles passiert ist,da würde er wohl die Krise bekommen


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Thiara82

Ich habe mich schon gewundert...


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Empfinde ich genauso. Kinder können nur selbstständig werden,wenn Eltern zunächst einen Rahmen vorgeben. Wenn die Eltern andauernd den Rahmen bilden,leidet die Entwicklung. Mach das weiter so und bring deiner Tochter bei sich auch Erwachsenen gegenüber behaupten zu dürfen in angemessener Art und Weise.


kati1976

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Meine Kinder durften mit ca. 5 Jahren alleine raus,ich kann beide Spielplätze komplett einsehen. Ich gehe wenn ich Zeit habe auch mit den Kindern mit auf den Spielplatz,aber hier sind die andern Elterntoll und man kann quatschen Seit der Einschulung gehen sie auch Alleine einkaufen,dafür müssen sie über die Straße. Einmal kannten sie da es der Schulweg war. Seit der 5.Klasse müssen meine Kinder mit der Straßenbahn zur Schule fahren,mit Fußweg und fahren und Fußweg sind sie 20 Minuten unterwegs,Sie gehen langsam. Als meine jüngste gewechselt hat haben andere Mütter gesagt das ist viel zu gefährlich, viel zu weit,das arme Kind wie kann ich nur. Diese Mütter bringen ihre Kinder immer noch zu Schule. Schulweg 50-500 m. Man muss den Kindern einfach was zutrauen und über gefahren aufklären.


keks79

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ja, das stimmt. Vor der Kita steht ein Baum. Oft standen Mütter darunter und schrien ihre Kinder an, doch sofort darunter zu kommen, weil das viel zu gefährlich sei, während meine ganz oben in der Krone hockten. Die beiden Kleinen (9) sind im Sommer meistens rund ums Haus unterwegs. Wahrscheinlich, weil die Nachbarskinder auch alle hier sind. Sie dürfen aber hier in der Siedlung rumrennen, wo sie wollen. Der Große ist meistens auf dem Bolzplatz zu finden. Wir ernten aber auch oft befremdliche Blicke, wenn wir sagen, dass unsere Kinder alleine mit Umstieg mit dem Bus zur Schule fahren seit der ersten Klasse. Und natürlich verbraten sie auf dem Weg ihr Taschengeld schon mal für Süßes aus dem Supermarkt.


Maxikid

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von keks79

Meine Kinder dürfen auf Bäume klettern, schon immer - Nur, dass dann Menschen kommen und sofort runter schreien, die armen Bäume. Es ist halt hier nicht gern gesehen. Die Bäume könnten beschädigt werden. Meine Kinder , obwohl in der Stadt lebend, durften schon recht früh alleine los. Bäcker, Eisladen, Schule, Sport, zu Freunden. Was mir noch aufgefallen ist. Alle Kinder betreiben hier sehr aktiv Sport, sind auch teilweise sehr, sehr gut und erfolgreich. Als ich aber einmal in der Vorschule mitgeholfen habe, habe ich gemerkt, dass nur 2 Kinder Seilspringen konnten. Das konnten wir früher alle....


Monroe

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Unsere Kinder dürfen sich auch ausprobieren,klettern, turnen und balancieren. Nicht unbedingt auf einem glitschigem Baumstamm über einen reißenden Fluß, aber sie dürfen sich sonst ausprobieren. Klar, warum auch nicht!? Mich nerven aber unbeausfsichtigte kleine Kinder, die noch dazu gar nicht wissen wie sie sich verhalten müssen und dürfen. Es wird gehauen, Spielzeug weggenommen, Getränke und Snacks von anderen Kindern werden einfach weggenommen... Natürlich maßregele ich da und vermittele zwischen den Kindern, wenn sie es selbst noch nicht hinkriegen. Mit klein meine ich 4 und 5 Jährige. Das sind natürlich nicht alle in dem Alter, die sich nicht zu benehmen wissen. Aber halt viele. Hibt aberbauch 7 Jährige, die sich nicht benehmen können und werden genauso gemaßregelt. Im Rahmen natürlich. Halt wenn sie auch anderen schaden (könnten)


Clumsi

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich finde, es gibt so Extreme: Auf der einen Seite werden die Kinder regelrecht gegängelt (komme ich GAR nicht mit klar). Also die Kinder werden auf dem Spielplatz nicht nur beaufsichtigt, sondern es heißt ,,Jetzt kletter doch hier mal hoch, dafür sind wir doch da!!!" oder ,,Spiel doch mal mit anderen Kindern!"/,,Jetzt teil doch Dein Spielzeug!"/,,Willst Du nicht mal rutschen?" usw. Natürlich gibt es auch die Eltern, die Angst haben, dass das Kind beim Rennen hinfällt und bei jedem Schnupfen hysterisch zum Arzt rennen. Andererseits gibt es die betont lässigen Eltern, die ihr Baby ins Tragetuch packen und Fahrrad fahren, die das Krabbelkind auf das SUP legen und ungeschickt stehend lospaddeln oder ihre Einjährigen auf Klettergerüsten alleine klettern lassen, bei denen (laut einer befreundeten Notärztin) sie sich definitiv das Genick brechen können. Auch diesen Trend, Kleinkinder mit dem Laufrad durch den Großstadtdschungel fahren zu lassen, während man selber vor ihnen herfährt (also nicht im Blick hat), finde ich bedenklich. Irgendwie fehlt etwas das normale Maß.


Maxikid

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Clumsi

das kann ich so unterschreiben. Und was ich pers. ganz schlimm finde und es kommt hier sehr oft vor. Das Kinder, auch die Großen ständig in ein Gespräch reinreden und es nur um unwichtiges geht. Auch jetzt noch habe ich Bekannte, da kann ich nie einen Satz zu ende Reden, da ihre Kinder ständig reinreden. Das ist so nervig. Und die Kinder sind 9 und älter...


DiLee

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich finde es auch anstrengend und nervig, wenn Kinder ständig ermahnt werden. Gewisse Sachen, dem Alter entsprechend, sollte man Ihnen zutrauen. So rannte vor kurzem eine andere Frau zu meinem Kind, weil sie der Ansicht war, sie schaffe es nicht alleine :) Ich lasse meine Kleine machen, mache ihr Mut und unterstütze sie, aber gewisse Gefahren und Fähigkeiten meines Kindes muss ich als Mutter abschätzen um folglich eingreifen zu können. Kinder sind nun mal Kinder und keine Erwachsenen. Ich habe nie in einem dorf oder einer ländlichen Gegend gewohnt, kann mir aber vorstellen, dass es für ein Kind wahrscheinlich sicherer ist alleine raus zu gehen, als für ein Großstadtkind. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen mein fünfjähriges Kind alleine raus gehen zu lassen. Ich kenne hier auch niemanden der das macht. Auf dem Dorf kennt man wahrscheinlich jeden und jedes Kind aus der Nachbarschaft, da ist das wohl in Ordnung. https://www.google.de/amp/amp.timeinc.net/time/3720541/how-to-parent-like-a-german


Maxikid

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von DiLee

Wir wohnen in der Stadt und sie dürfen da schon raus. Ist aber auch ein sehr guter Stadtteil. Bei Schwiegereltern auf dem Land, sind kaum Kinder draussen zu sehen. Die Alten wollen ihre Ruhe haben und beschweren sich ständig. Auch wird dort sehr gerast...da lebt es sich schon sehr gefährlich....


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hier geht es schon damit los, dass die Schulkinder(Klasse 1-4) bis vor die Schule mit dem Auto gebracht werden und viele Eltern würden ihr Kind am liebsten noch selbst auf den Platz in der Klasse setzen. Gut, meine hab ich die ersten zwei Jahre auch gebracht. Aber zu Fuss und auch nur, weil morgens an der Schule sehr viele Autos stehen und so einiges passiert ist. Auf dem Spielplatz Kinder ohne Eltern unter 10 Jahren? Wunschdenken! Entweder mit Eltern oder gar nicht. Dementsprechend "tote" Hose ist es hier dann auch. Meine waren mit 5/6 Jahren alleine auf dem Spielplatz. Ich konnte ein Stück einsehen, was ich nicht einsehen konnte, konnten meine Schwiegermutter und meine Mutter einsehen. Wenn mal was war, war ich schnell dort. Krass finde ich früher wie heute das selbst Kindergeburtstage nicht mehr ohne die Mama stattfinden. Im Kiga sehe ich bei den Kleinen ja noch ein, aber ab Grundschule noch? Mich hat das immer so gestresst, wenn die Mütter bleiben wollten, ich war da gar nicht drauf vorbereitet. Meine Kinder wollten mich nie dabeihaben, sind immer alleine zu Geburtstage gewesen(also hingebracht und abgeholt hab ich sie natürlich). Inliner fahren, Longboard, Rollschuhe oder mal mit dem Rad sind meine viel gefahren. Auch alleine. Jetzt sind die Kinder fast nur mit Eltern zu sehen, teilweise so dick eingepackt, damit sie sich nicht wehtun bei einem Sturz, dass sie sich kaum bewegen können. Helm und Schoner sehe ich ein. Aber wozu noch eine Strumpfhose, dicke Hose, Pulli, Handschuhe??? Kein Witz! Ich finde es verrückt und dann wird gemeckert, wenn Kinder viel am Handy, der Konsole oder am PC sitzen. Ja nun, sie dürfen ja kaum was alleine machen.


Chantie

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Zusätzlich durch die körperlichen Einschränkungen beim Spielen finde ich das Einmischen bei Konflikten zwischen den Kindern immer schlimmer. Bei uns gibts Eltern die wirklich jeden Konflikt auf Elternebene klären möchten und ihre Kinder am liebsten in Watte packen möchten. Das ging sogar so weit, dass dann nicht mehr miteinander gesprochen wird, weil man als Elternteil nicht wie gewünscht gehandelt hat. Das finde ich sehr schade und auch traurig. Vor allem für die Betroffenen Kinder.


Tini_79

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Machen lassen , entdecken lassen, klettern usw., klar. Aber ja, ich bin ängstlich und möchte das Liebste, was ich habe, schützen. Und zwar nicht vor sich selbst, sondern vor haufenweise Kranken und Irren, die durch die Gegend laufen. Meine Fünfjährige würde ich nicht allein zum Spielplatz lassen und auch nicht Brötchen holen schicken, wie ich es früher selbst gemacht habe. Was ist denn mit der Fünfjährigen, die gerade diesen Monat in Guxhagen verschwunden ist? Von mir aus kann man mich als überängstlich oder bekloppt abstempeln, aber wenn man gewisse Erfahrungen machen "durfte", dann sieht man manche Dinge eben anders. Soll jeder machen wie er mag, ich denke, die meisten Eltern lieben ihre Kinder und ein, zwei Jahre früher oder später allein zum Spielplatz oder zur Schule zu gehen, wird dem Kind wohl nicht schaden.


dasHarlchen

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Sehe ich auch so. Ich gehe zwar mit auf den Spielplatz, einfach weil wir in der Stadt wohnen und der nächste Spielplatz über eine große Straße entfernt liegt, aber dort lasse ich sie machen wie sie wollen. Wenn der Große auf Bäume klettert oder die Röhrenrutsche außen hoch, schau ich die ersten Male zu, ob es klappt. Ich wurde schon öfter angesprochen, warum ich nicht eingreife. Wozu? Wenn er hinfällt wird er draus lernen, so war es bei mir früher auch. Ich finde auch toll, wie der KiGa vom Großen es geregelt hat. Ein riesen Garten um zwei Ecken des Hauses. Sobald zwei Kinder sich entscheiden raus zu gehen, dürfen sie, auch ohne Erzieher. Nur alleine dürfen sie nicht. Meiner ist ständig draußen und ich musste schon oft anstatt nur meinem, noch ein Kind wieder mit ins Haus nehmen.


Baerchie90

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Also mein großer wird nächsten Monat 6 Jahre alt, alleine draußen war er noch nie und so schnell wird das auch nicht passieren. Vielleicht wenn er nächstes Jahr eingeschult wird, mal sehen wie sein Gespür für Gefahren bis dahin ausgeprägt ist, aktuell würde ich ihm immernoch zutrauen, auf die befahrene Straße zu rennen, das schließt Erkungstouren ohne Erwachsenen für mich aus. Töchterchen (3,5) ist da schon vorsichtiger, wenn es um gefährliche Situationen geht, allerdings hat sie noch so gar kein Interesse allein auf Entdeckungstour zu gehen, mal schauen, wie sich das bei ihr in den nächsten Jahren entwickelt. Wenn wir gemeinsam unterwegs sind, dürfen sich aber natürlich beide austoben, klettern, turnen, erkunden. Da schalte ich mich eigentlich nur ein, wenn sie etwas gefährliches vor haben.


luna8

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich würde hier eine bzw meine 5jährige nicht allein runter lassen - du hast da deinen Blick auch nicht zu 100%. Aber Wohngegendabhängig. Dass sich ne 5 jährige von Größeren was anhören muss, das ist eigentlich normal - sei froh, wenn andere auch auf dein Kind schaun.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von luna8

Ich behaupte mal, dass ich meinem Kind vertrauen kann, was die Einhaltung gewisser Regeln betrifft. Natürlich muß aber auch ich manchmal intervenieren und es ist okay, wenn bei Bedarf auch andere Eltern "maßregeln" (so wie ich auch u.U. andere Kinder). Aber es kommt ja immer auch auf die Situation, die Verhältnismäßigkeit und die Art der Intervention an. Ich sprach von permanenter Einmischung bei teils banalen Dingen und Überbehütung. Und bezüglich alleine raus lassen oder nicht... Das kommt ja auch immer auf die Gegebenheiten an. Ich kann das Gelände (fern jeglichen Straßenverkehrs) komplett einsehen, bin bei Bedarf in 30 Sek. unten. Ist eig. nix anderes, als hätte ich einen großen Garten (nur mit fremden Menschen drin... hahaha... ). Und es kann immer auch was passieren, selbst wenn ich 2m daneben stehe.


luna8

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Sollte kein schlechtes Verhalten auf dich werfen. So meinte ich es garnicht. Ich hätte halt Angst und da komm ich hier derzeit auch nicht ab. Zu zweit lass ich meine 2 Kleinen schon raus. Wenn man ein kleines Kind hat..... schwierig.