Mitglied inaktiv
Ich finde werner hat den Nobel-Preis verdient.
Sie hat es geschafft, daß der fehlende Transport des Dopamin im Kopf ihres Kindes... durch Liebe und Zuwendung... wieder funktioniert.
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Durch sog. funktionell-bildgebende Diagnostik (SPECT) hat man heute eine recht genaue Vorstellung davon, welche Veränderungen bei (einem sehr grossen Teil der) ADHS-Kinder vorliegen. Dabei lässt sich an einem Transporter-System für den Botenstoff Dopamin im Zellspalt eine höhere Anzahl bzw. gesteigerte Aktivität nachweisen, so dass mehr Dopamin als bei anderen Menschen wieder in die (präsynaptische) Zelle aufgenommen wird. In der Konsequenz steht so weniger Botenstoff für die Signalübertragung zur Verfügung. Im Gegensatz zu anderen Erkrankungen im Dopaminsystem (z.B. Parkinson) ist also nicht die Produktion des Botenstoffs beeinträchtigt, sondern die Regulation der Menge.
Methylphenidat (z.B. Ritalin) blockiert nun dieses Transporter-System, so dass wieder weniger Dopamin wiederaufgenommen wird und sich die verfügbare Menge des Botenstoffs denen von Kontrollpersonen ohne ADHS angleicht. Über einen längeren Zeitraum wird dann auch die Menge der Dopamin-Transporter selber runterreguliert, so dass bei einer längeren Stimulanzientherapie sich die Menge und Aktivität der Dopamin-Transporter denen von gesunden Kontrollpersonen angleicht.
dann habe ich ab sofort das werner lieb. vielleicht erhöht das ja den iq um ein paar punkte
... wir habens eben nur nicht drauf
morgen früh wenn du aufstehst, wird dir was auffallen
die welt ist nicht untergegangen--- sie dreht sich einfach weiter