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@nilo

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@nilo

Osterhase246

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"...Dann sei ein Schwarzer mit einer schwarzen Mütze, einem Revolver in der einen und einem Fleischermesser in der anderen Hand gekommen..." http://www.welt.de/politik/ausland/article116466953/Was-wollt-Ihr-Krieg-fuehren-in-London.html


nilo1988

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Antwort auf Beitrag von Osterhase246

Ändert das aber etwas, das eine FRAU hingeht um zu helfen und alle anderen nur zuschauen? 2 Leute "drehen durch" und zig andere fühlen sich nicht in der Lage auch nur ansatzweise zu helfen und filmen lieber dieses Spektakel? ICH beäuge es weiterhin sehr kritisch. Wenn andere dies okay finden, nun gut... sollen sie. Kann niemanden und möchte auch niemanden eine Meinung aufzwingen. Doch nachdem nun auch das Opfer ein "Gesicht" hat.. könnte ich nicht ruhig schlafen, wenn ich wüsste, nichts getan zu haben. Sollten andere das können, ist es schön für sie. Für MICH wäre das nix.


Osterhase246

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Antwort auf Beitrag von nilo1988

wenn du mal richtig gelesen hättest, wüßtest du, dass die frau erst an ein unfall geglaubt hat und darauf gleich hin zum puls messen. dann kam einer der männer usw...erst DANN war ihr bewußt in welcher situation sie steckt. übrigends war sie ausgebildet, erste hilfe und irgendwie auch für krisensituationen...kann man alles nachlesen. wäre sie sich vorher bewußt gewesen, um was es da geht, wäre eventuell auch SIE nicht hingegangen. du schreibst so, als hätte es dort tausende gaffer gegeben....wenn du dir die bilder anschaust, wirst du feststellen, dass dort keine menschenmengen einfah so rumlaufen. ein anwohner hat auch erst was mitbekommen, als er die schüsse der polizei hörte. als die frau dazukam, war der mann also schon tot. keiner konnte ihm helfen.


nilo1988

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Antwort auf Beitrag von Osterhase246

Und du verherrlichst das ganze, als sei es okay, nicht zu helfen. Gestern Abend schrieb ich schon, erst wurde er angefahren und DA hätte schon Hile kommen müssen/sollen... aber nein, wie viele schauen nur zu? Wie viele fühlen sich nicht verantwortlich? Ich habe es gelesen Hase, keine Bange... jedoch wurde ich nicht erzogen zu gaffen, sondern immer zu helfen. Auch in Notlagen. Und dies habe ich bis dato immer getan. Man kann dies gern als dumm oder leichtsinnig bezeichenen... doch einem Menschen, der am Boden liegt nicht zu helfen wiederspricht meiner Natur, meiner Erziehung... Wenn andere das für okay halten... sollen sie, ich finde es weiterhin TRAURIG. Da kannst du so viele Gegenargumente bringen, wie du möchtest. Leider ist es so, dass einer alleine nicht Herr einer solchen Lage wird... aber als Gruppe schon... und wie oft wird denn weggeschaut, selbst in "harmloseren" Fällen? Wie oft liest man von Prügelattacken und keiner Half? Und die, die geholfen haben waren allein und wurden selbst Opfer? Findest du solch eine Gesellschaft nicht auch kritisch? Oder ist sich wirklich nur jeder selbst der nächste? Des weiteren ist es eskaliert... aber was wäre wenn... was wäre, wenn andere vorher eingegriffen hätten? Die Männer festgehalten hätten, sodass sie nicht schießen können? Was wäre wenn... ja... das ist eine gute Frage... Du tust ja förmlich so, als sei die Straße menschenleer gewesen... An meiner Meinung wirst du nichts ändern... ich finde es verwerflich, dass lieber gefilmt wurde, als Hilfe zu leisten. Ich finde es abartig und grenzwertig.


Osterhase246

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Antwort auf Beitrag von nilo1988

du verstehst die ganze sachlage, glaube ich, gar nicht. ich glaube schon, dass im moment des anfahrens kein mensch in der nähe war zum helfen. nichts desto trotz bin ich absolut FÜR zivilcourage. ich habe bisher auch IMMER geholfen, wo andere geglotzt haben. ich finde es genauso zum kotzen dieses verhalten, dennoch in MEINEN augen nicht vergleichbar mit london. ich bin der typ, der sofort reagiert, ohne über folgen nachzudenken, andere geraten in schockstarre.....das kann man ja auch nicht ändern. jeder ist nun mal anders. jeder polizist würde dir aber in dieser situation (london) erklären, hilferuf absetzen, sich selbst aber nicht in gefahr bringen.