Wunschkind_im_Bauch_2022
Hallo zusammen!
Mein Sohn ist eine Woche alt.
Die erste Nacht im Krankenhaus hat er im Beistellbett geschlafen, ab der 2. Nacht nur mehr auf meiner Brust.
Untertags geht es manchmal, ansonsten schläft er auf der Couch. Aber in der Nacht haben wir keine Chance. Er will nur auf meiner Brust schlafen, auch neben mir geht nicht.
An und für sich find ich es ja lieb, aber das Problem ist, dass ich so kein Auge zubekommen. Letzte Nacht hat mein Mann dann eine Schicht übernommen und ihn auf sich schlafen lassen, damit ich zumindest mal 2 Stunden Schlaf bekomme, da er aber bald wieder arbeiten muss, ist das auf die Dauer auch nicht möglich. Ich stehe ca 3-4 mal die Nacht mit ihm auf zum Stillen, Fläschchen geben (muss leider zufüttern) und Wickel, ich mag es dann schon gar nicht mehr versuchen ihn abzulegen, denn sonst beginnt sofort das Geschrei... Habt ihr denn ein paar Tipps für mich? Ich möchte nicht schon nach 1 Woche als Mama so überfordert sein...
Danke euch schon mal
Mein tipp: Nehm es so wie es ist. Mein erster Sohn schlief 3 Monate nur auf mir und dann nur mit körperkontakt. Das ust absolut nicht ungewöhnlich eher wäre es komisch wenn dein Kind sich kommentarlos ablegen ließe. Das ist wirklich die Ausnahme von der Regel. Bau dir ein Nest aus stillkissen und decken das du irgendwie bequem liegen kannst und steh nicht auf zum stillen. Meiner kam damals jede Stunde und bekam eine Flasche. Bin nie aufgestanden dafür. Dein Kind ist vollkommen normal und es kommen auch andere Zeiten. Bessere und ja: auch welche die noch anstrengender sind. Alles Gute und halte durch.
Danke für deine Antwort
Ja ich hab nur irgendwie "Angst" dass es dann immer nur noch "schlimmer" wird und er sich auch untertags gar nicht mehr ablegen lässt...
Ja so einen hatte ich auch. Und es waren auch 3 Monate, die er nur auf mir schlief. Ich habe es mir mit Kissen so bequem wie möglich gemacht und so halb sitzend, bzw. halb liegend geschlafen. Lass dir ja nicht einreden, dass das nicht mehr anders wird. Akzeptiere es und machs beste draus.
Bitte keine Angst, das gibt sich von allein.
Unsere Jüngste hat die ersten Monate quasi an mir geklebt ;-) In den ersten 4 (?) Monaten hat sie auf mir geschlafen - jede Nacht ;-) Ich fand es nicht schlimm. Habe mir das Stillkissen zur Wurst geformt und in einen Kissenbezug gesteckt und mich dann draufgelegt. Kind auf meine Brust und meine Decke bis Mitte Rücken vom Kind. So haben wir ganz gut geschlafen. Nach den ersten Monaten hat sie dann neben mir auf dem Stillkissen geschlafen und als sie dafür zu groß war im Kinderbett neben unserem Bett. Aber es war immer deutlich, dass sie besser mit Körperkontakt besser schlafen konnte. In ihrem Bett wurde sie ständig wach - lag sie dann neben mir, hat sie gut geschlafen.
Kenne es auch so...... mein Sohn brauchte extrem viel Kontakt . ich habe die Decke dann unten zwischen Bett und Matratze eingeklemmt , damit ich ihn nicht Überdecken konnte und rechts und links viel Platz gelassen falls er runterkugelt. nach einigen Monaten klappte es dass er in meinem Arm schlief , und nach weiteren Wochen nur noch meine Hand benötigte . Baby braucht Nähe und Sicherheit .
Hallo! Bei uns hat das Schlafen im Beistellbett glaube ich mit 3-4 Monaten geklappt. Ganz plötzlich. Manchmal klappt es auch mal wieder nicht. Die ersten Monate klebte unsere Tochter an uns. Es ist eine schöne Zeit!
Leider schlief mein Sohn nachts auch nur auf uns, alles andere ging nicht. Ich hab versucht alles gut abzusichern damit er nicht runterkugelt. Eine Mutter gab mir den Tipp mit einen Tragetuch, aber dies mochte er generell nicht. Tagsüber ließ er sich komischerweise zumindest auf der Couch ablegen, das nutzte ich dann auch zum Schlafen. Es fiel mir auch lange schwer damit mich anzufreunden.
Danke für eure Antworten, dann ist das ja wohl ganz normal und legt sich irgendwann wie ich das so raus lese :-)
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