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Naturheilpraktiker

Naturheilpraktiker

dkteufelchen

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war schon mal jemand von euch da und mag aus dem Nähkästchen plaudern? Ward ihr zufrieden. Wurde das gemacht, was ihr erwartet habt. Ist der Behandler auf euch eingegangen? Und zu guter letzt, was muss man ungefähr an Finanzen einplanen? Dürfen die auch ganz normal Medikamente verschreiben, wenn es nötig ist?


rabe71

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Antwort auf Beitrag von dkteufelchen

Hallo, es gibt ja so viele unterschiedliche Heilpraktiker, manche arbeiten homöopathisch, andere mit Akupunktur, Cranioskraltherapie, die Liste ist endlos lang. Ich war mal bei einem, der TCM und Bioresonanz etc. angeboten hat. War nicht meine Welt. Ich bin hingegangen, weil ich verzweifelt war und mir die Schulmedizin nicht helfen konnte. Aber er hat mir direkt viele teure Sachen verkaufen wollen, u.a. eine Karte, die ich immer vor dem Essen unter meinen Teller legen sollte und verschiedene Tropfen, die mir so komisch vorkamen, dass ich sie nicht nehmen konnte... Es hat mich trotzdem Überwindung gekostet, dort anzurufen, um die weiteren Termin abzusagen. War eine teure Erfahrung, zum Glück bin ich nicht nochmal hin.


Musikerin

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Antwort auf Beitrag von dkteufelchen

Das kann man pauschal so nicht beantworten. Ich gehe zu einer Heilpraktikerin welche meine Allergie gut behandelt hat und ich diese jetzt zum Glück los bin aber ohne das ich irgendwelche Karten unter meinen Teller schieben musste. Die Schulmedizin könnte mir auch nicht weiter helfen. Letztlich bringt aber die alternative Medizin nichts wenn man daran nicht glaubt.


ak

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Antwort auf Beitrag von Musikerin

Ja .. hier ich... Einige schon ausprobiert... bei einer hängen geblieben. Die hilft mir mit den Tropfen meine Krankheit im Schach zu halten.


Rapunzelchen

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Antwort auf Beitrag von dkteufelchen

Nein, Heilpraktiker dürfen nur homäopathisches verschreiben. Es gibt gute und schlechte. Ausprobieren oder im Freundeskreis mal umhören vielleicht. Ich bin eher gegen Homäopathie eingestellt. Aber das ist einfach individuell und eine Glaubensfrage. Würde es evtl dann Ausprobieren wenn mir die Schulnedizin nicht mehr helfen kann, aber nur dann. Manche KK zahlen ein paar Heilpraktikerleistungen, TKK und SBK bezahlen Akkupunktur. Ich würde bei meiner KK nachfragen was sie bezahlen. Meine bezahlt komplett alles, war aber trotzdem noch neu dort.


rabe71

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Antwort auf Beitrag von Rapunzelchen

Ich denke auch, man muss evtl. verschiedene ausprobieren. Würde ich nochmal irgendwohin gehen, dann zu jemandem, der TCM macht, ohne weitere Mischformen. Homöopathie sehe ich zunehmend kritisch.


dkteufelchen

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Antwort auf Beitrag von rabe71

was ist tcm?


Trini

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Antwort auf Beitrag von Rapunzelchen

Naturheilkunde heißt NICHT Homöopathie Die einen arbeiten mit Tee, ätherischen Auszügen undundund, die anderen eben mit den Potenzen. Es gibt auch studierte Ärtze, die Homöopathen sind und HP, die KEINE sind. Heilpraktiker dürfen nichts VER schreiben sondern nur verschreibungspflichtige Mittel empfehlen. Das können auch homöopathische Mittel sein oder aber auch Blutegel Schröpfköpfe Bioresonanz und vieles mehr. Bei einem Heilpraktiker war ich noch nie. Ich hatte aber mal einen sehr guten Naturheilmediziner, den sogar die Kasse bezahlt hat. Kinesiologie hab ich mal versucht. Das hat gar nichts gebracht. Trini


kanja

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Antwort auf Beitrag von Rapunzelchen

Auch wenn man dagegen ist, darf man es richtig schreiben. Akupunktur schreibt man nur mit einem k, das hat nichts mit Batterien zu tun. Wenn jetzt noch jemand Globulis oder Antibiotikas schreibt, sind meine Favoriten komplett.


Rapunzelchen

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Antwort auf Beitrag von Trini

Du Depp, lies mal richtig!


Rapunzelchen

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Antwort auf Beitrag von kanja

Gewichtszunahme schreibt man groß du Depp, du hast einfach zu viel Zeit! Ohne Ausbildung und sitzt nur zuhause. Minijob schreibt man so und nicht Mlnjob. Darf man so schreiben, auch wenn man keinen hat Dumm bleibt dumm!


Trini

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Antwort auf Beitrag von Rapunzelchen

Du schreibst HP dürften nur homöopathisches veschreiben. Und das ist klar falsch. Verschreiben dürfen sie gar nichts. Empfehlen dürfen sie auch Pflanzliches oder Bachblüten oder Schüssler Salze oder Tees oder oder oder. Trini


Trini

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Antwort auf Beitrag von Rapunzelchen

Wen meinst du jetzt? Kanja arbeitet jedenfalls. Trini


kanja

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Antwort auf Beitrag von Rapunzelchen

Warum beschimpfst du uns? Getroffene Hunde bellen?


Musikerin

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Antwort auf Beitrag von Rapunzelchen

Wieso beleidigst du andere obwohl du selbst nicht mal richtig schreiben kannst?? Wer im Glashaus sitzt.....


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Rapunzelchen

Was geht denn hier ab??


LeRoHe

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Antwort auf Beitrag von dkteufelchen

Ich bin der Meinung, dass man den Heilpraktiker auch vom ersten Moment an sympathisch finden muss und dem Mensch vertrauen kann. Man geht ja doch auch psychisch teils sehr in die Tiefe. Meine Stiefmutter ist HP mit Homöopathie. Zu der würde ich persönlich als Fremde z.B. nicht gehen, sie wäre mir zu kalt und ruppig. Meine Tante ist auch HP mit Lerntherapie. Die Frau ist klasse und warmherzig. Aber als Familienmitglied gibt es nicht mehr als Tipps. Die HP meines Sohnes, die eine Koryphäe in mehreren Fachgebieten ist, hat für die Erstanamnese 120 EUR genommen, danach "nur" noch 90 EUR/ Std. Meine Stiefmutter nimmt 190 als Erstanamnese, dafür nur 50 EUR die Stunde. Also Grundverschieden. Normale Medikamente? Du meinst "Chemie"? Nein, niemals. Sonst wären Heilpraktiker keine Heilpraktiker geworden, sondern hätten der Schulmedizin und der Pharma ihre Liebe geschenkt. Helfen wird die richtige Behandlung auf jeden Fall. Man sollte nur offen sein und nicht von vornherein urteilen.


rabe71

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Antwort auf Beitrag von LeRoHe

Hallo, das finde ich übrigens auch das Schwierige an den Heilpraktikern, man kann die Ausbildung nicht wirklich kontrollieren. Es wird eine Prüfung abgelegt, bei der man nachweisen muss, dass man keinen Schaden anrichtet. Ob man damit dann Lerntherapie oder Homöopathie, oder... macht, ist völlig egal. Und da gibt es dann sicher sehr gut weitergebildete H. (die z.B. auch einen Abschluss in einem anerkannten Medizinberuf haben) und Leute, wo außer Schein nicht viel dahinter ist, wie man es dann ja ab und zu mal in den Medien liest, dass irgendein Heilpraktiker mit dubiosen Krebstherapien auf sich aufmerksam macht. Meistens nicht unbedingt die Überlebensrate steigernd!


sojamama

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Antwort auf Beitrag von dkteufelchen

Medikamente verschreiben geht nicht, es sei denn, der Heilpraktiker ist ein zugelassener Kassenarzt/Privatarzt, der halt nebenbei noch Heilpraktiker ist. Aber sonst darf der HP nur Empfehlungen aussprechen, aber selbst da sollte man vorsichtig sein. Ich selber gehe zu meiner Schwägerin, sie arbeitet mit Homöopathie, macht Osteopathie und versorgt uns mit Globuli oder Tropfen. Sie arbeitet mit Chakrablütenessenzen und macht Schamanische Heilkunde. Anfangs war ich wenig begeistert von ihr und ihrer Arbeit, mittlerweile kann ich es mir ohne sie nicht vorstellen. Denn sie hat immer das richtige Mittel für parat. Ein Anruf genügt oft und wir haben was wir brauchen. Meist habe ich das Zeug eh daheim. Sie geht sehr auf unsere Bedürfnisse ein, sie kennt uns aber auch sehr gut. Einmal bin ich "fremdgegangen" zu einer Osteopathin, die auch naturheilkundlich arbeitet. Kostenpunkt pro Stunde 120 Euro zzgl. Tropfen oder so, welche man selber bestellen muss im Internet oder über sie erwerben kann. melli


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von dkteufelchen

Es gibt Heilpraktiker, das "Natur" würde ich weglassen, klingt nach öko oder bio. Zumindest hier in Hessen gibt es die nicht, ich lasse mich für den Rest Deutschlands gerne belehren. Ein HP legt zwar eine Prüfung ab, aber in der Prüfung wird hauptsächlich das allgemeine medizinische Wissen abgeprüft (sowie Standesrecht, gesetzliche Vorgaben, Infektionsschutzgesetz...), letztlich um zu verhindern, dass ein HP seinem Patienten Schaden zufügt. Spezielle Behandlungen werden nicht erlernt oder abgeprüft. Ein HP darf dann, sofern er seinem Patienten nicht schadet, so ziemlich alles (unblutige) anbieten, von dem er sich Besserung der Beschwerden erhofft. Wenn er glaubt, es hilft, mit einem Palmwedel zu fächern, dann darf er das anbieten und auch abrechnen, wenn sich jemand findet, der das bezahlt. Getreu dem Motto: Beruf kommt von Berufung, wird es also eine Vielzahl von Heilpraktikern geben, die kann man in die Tonne kloppen und es wird eine weitere Vielzahl an Heilpraktikern geben, die sind sau gut, nehmen sich Zeit und können damit auch wirklich helfen und haben sich in ihren Behandlungsmethoden fit gemacht. Was also ein HP anbietet, musst du auf seiner Homepage abfragen oder dich vorab anderweitig informieren. Persönliche Empfehlungen sind hier wohl besonders von Wichtigkeit. Ein HP verordnet keine Medikamente, das kann nur ein Arzt. Aber es gibt natürlich eine Reihe von frei verkäuflichen Medikamenten, die Anwendung finden können, genauso wie möglicherweise auch homöopathische oder anthroposophische Präparate.