Sternschnuppe2004
Ich hatte immer eine sehr negative Meinung von ihr, hab immer gesagt warum ist sie nicht abgehauen etc. Ich habe jetzt das Buch gelesen und es ist ganz schrecklich was sie durchmachen musste wie eingeschüchtert etc. sie war, hab meine Meinung d echt geändert.
ich mag die Frau nicht,sie ist mir unsympatisch.
Jetzt geht DAS wieder los....
ja das fand ich auch immer aber was sie alles durchgmeacht hat in der gefangenschaft,.
sie ist sehr verschlossen.....wie soll man auch ein offener Mensch werden wenn man als junges Mädchen von einem erwachsenen Mann über Jahre hinweg festgehalten wird und wer weis noch alles passiert ist.... Sie selbst ist sehr eingeschüchtert.
Das, was sie mitgemacht hat, wünsche ich niemanden!
Die Frau hat zweifellos eine furchtbare Zeit hinter sich und sie tut mir sehr leid für die Zeit die ihr geklaut wurde und die Grausamkeiten die sie erdulden musste, aber ich werde das Buch und den Film meiden. Denn was mich an solchen "wahren Begebenheitserzählungen" immer am meiten stört ist die Modifizierung zur Publikumstauglichkeit und die Effekthascherei. Ich finde sie unsymphatisch, aber das hat nichts mit ihrer Geschichte zu tun.
Ich finde Dich auch unsympathisch, wobei Du sicher noch nicht mal ne Geschichte hast... 
AC,jetzt habe ich ich mich an meinem Kaffee verschluckt 
Sorry, das wollte ich natürlich nicht... 
ich glaube sie hat weniger die Aufgabe krampfhaft sympathisch zu sein als diese Geschichte endlich aufzuarbeiten....sie MUSS ja nicht alle Menschen ansprechen.....
welch Überraschung Allison - darfst du auch - wobei du meine Hilfe dann doch gerne auch mal annimmst, wenn du was suchst und sogar danke sagen kannst. Und jeder, liebe Allison hat eine Geschichte. :-)
Ja, aber nicht jeder erfindet sein Leben wie Du es tust! 
wenn du meinst- langsam solltest du wissen, dass ich sogar deine Meinung respektiere 
Echt? Toll! Ich nehme Dich nach wie vor nicht ernst! 
wenn du meinst- langsam solltest du wissen, dass ich sogar deine Meinung respektiere
Warum kann man nicht beides einfach stehenlassen? Sie hat DEFINITIV ein schreckliches Schicksal gehabt. Und (wie jeder andere Mensch auf der Welt) ist sie manchen Leuten sympathisch und manchen unsympathisch.
ja da hast du Recht!!!
erzählen kann man viel, wenn der Tag lang ist. Ihr "Peiniger" ist tot, welcher im übrigen der einzige Zeuge in der Zeit war! LG
vielleicht hat sie sich auch die ganzen Jahre auf dem Spielplatz versteckt um ihren Eltern Angst zu machen
Ganz klasse Kommentar! 
Bei welchem Stammtisch haste denn sowas aufgegabelt?
Ach du Sch....
was heißt hier, ach du Sch...??? Hab ja nicht behauptet, das sie nie entführt worden ist oder ähnliches, nur das die Story "so" nicht stattgefunden haben muss, da es keine Zeugen gibt, nur sie.
Ich denke auch, dass sie sich einfach irgendwo versteckt hat, um ihre Eltern zu ärgern. Unsympatisch wie sie ist! *tztz*
Solche Unterstellungen kommentiere ich erst gar nicht ausführlich.Hopfen und Malz verloren,sozusagen.
Stell dir vor dein Kind wird entführt... nur mal 3 Tage nicht über 3000... dann erzählt es eine schlimme Geschichte und andere sagen: "wer weiß, ob die Story so überhaupt stimmt" Merkste wat? Voll schlimm finde ich solche Kommentare. Ob ich NK mag oder nicht (ich kenne sie nicht persönlich) ist völlig schnuppe. Ihr ist etwas ganz schreckliches passiert, ihre Kindheit wurde ihr genommen.
und ne menge Kekse hatte sie dabei um über 3000 Tage zu überstehen jawoll
Haut mich jetzt nicht, aber... Wenn ich ehrlich bin, mir kommt das Ganze auch schon lange etwas seltsam vor... Klar, sie wurde als Kind entführt und mußte eine schlimme Zeit durchstehen, anfangs war es sicher schrecklich, aber dann scheint sie ja doch ein "Leben" geführt zu haben. Sie macht so nicht den Eindruck, als ob es ihr wirklich die ganzen Jahre so "schlecht" ergangen ist... sie ist gebildet, weiß sich auszudrücken, ist nicht menschenscheu oder in sich gekehrt, etc. Egal, wie man spekuliert, oder was Psychologen dazu sagen, die Wahrheit weiß nur sie allein.
mehr wollt ich ja auch gar nicht sagen
wird aber wohl in der hoffnung das sie irgendwann mal wieder "normal" leben kann, einfach alles getan haben um nich auf den stand einer 8jährigen zu bleiben
Wo stehen denn Verhaltensregeln für Menschen, denen schlimme Dinge passiert sind? Ist eine Frau nicht vergewaltigt wurden, wenn sie jemals wieder mit Männern kann? Was ist mit Trauer? Wie lange darf man nicht lachen, dass es für andere glaubhaft ist? Wie verstört müssen Entführungsopfer sein?
Ja sagt mal,fehlt denn einigen hier völlig die Fähigkeit zur Empathie?
Wo steht denn, das ich das in Frage stell? Ist eben meine Meinung. Mir ist sie nicht ganz koscher und gut ist. Lg
Ich finde es wahnsinnig überheblich zu sagen: Das KIND hätte doch abhauen können. Unfassbar, wenn sich Leute über Menschen das Maul zerreisen, die so schlimmes erlebt haben. Ich verstehe selbst die "Beziehung", die NK aufbaute... sie hatte keinen und Einsamkeit ist das schlimmste.
Ich kann mf4 nur zustimmen Was sollte sie denn machen sie war ein Kind Sie hatte jahrelang nur ihn
Ich werde weder das Buch lesen, noch den Film gucken - da bei mir zu viele Erinnerungen hochkommen würden, die mich einfach zu stark beeinflussen. Kampusch hat viel durchgemacht - aber ich weiß nicht, wie ich es finden soll, dass sie dieses Horroszinario in einem Film umgesetzt hat. Verarbeiten muß man das ganze, aber das am Besten mit einem Therapeuten, der darauf geschult ist und nicht in Regieanweisungen - meine Meinung. Andersrum, jeder verarbeitet anders ...
jeder verarbeitet anders ... Es ist leicht gesagt: "Wie kann die nur..." Da ich noch nie in dieser Situation war, weiß ich nicht was ich tun würde... wahrscheinlich Dinge, die ich heute für völlig ausgeschlossen halte. Ich hadere mit mir... ich weiß nicht, ob ich mir den Film ansehen kann. Ich finde authentische Geschichten vor allem mit Kindern immer ganz beklemmend.
Ich war nie eingesperrt - bin aber 8 Jahre von einen meiner Onkel sexuell mißbraucht worden - ich war auch ein Kind als das alles angefangen hat. Von daher werde ich es mir nicht antun und das Buch lesen oder den Film gucken. Ich habe noch nicht verarbeitet und bin auch nur im Ansatz therapiert - einfach weil ich es noch nicht kann. Trotzdem bin ich weder zurückgezogen, noch still - aber eben auch nicht Verhaltensauffällig. Wenn man mich kennenlernt, lernt man einen Lebenslustigen Menschen kennen, dem man sein "Geheimnis" und seine Vergangenheit nicht anmerkt. Munkeln kann man viel - man steckt nicht in einen Menschen drin, der eine solche Tortour durchlebt hat. Wie schlimmes für sie war, weiß sie nur ganz alleine. Es gibt auch genügend Opfer, die für ihre Peiniger soetwas wie Liebe enpfinden - ihn auf keinen Fall wehtun wollen - sich innerlich verbünden.
Ich wünsche dir viel Erfolg beim Verarbeiten. 
Ich denke du weißt was ich meine...
das was andere sehen ist nicht was innen los ist.
Was andere sehen ist eine Frau, die der Meinung ist stark genug zu sei um das Erlebte mit eigenr Kraft verarbeiten zu können. Viele sehen auch eine Frau, die sich einfach nur Wichtig machen will. Vielleicht will sie auch einfach nur Aufrütteln, auch mal in der eigenen Familie die Augen auf zu halten. Ob sie autentisch ist oder nicht, steht nicht zur Debatte - weil man das nicht beurteilen kann, zumindest solange nicht, bis man ihr Leben gelebt hat. Es gibt zu viele Menschen die glauben, dass man nach einem solchen vorangegangenem Leben seelisch kaputt sein muß - zurückgezogen und nicht mehr lachen kann. Das aber gerade solche Menschen die Lust am Leben wie ein Schwamm aufsaugen und versuchen ein halbwegs normales Leben zu führen, verstehen viele nicht. Man wird bei den meisten Überlebenden den inneren Sturm nicht sehen - das machen wir meist mit uns alleine aus - oder mit Menschen, denen wir wirklich vertrauen.
genauso siehts aus
Es ist nicht ihr Film, und sie hat ihn schon gar nicht selber gedreht.
Gesundes Nichtwissen ist hier sehr großzügig verteilt.
Das Nichtwissen ist auch bei dir großzügig verteilt. Es ist ein Film über ihre Gefangenschaft und die Jahre des Missbrauchs. Um einen Film mit einer wahren Geschichte zu drehen braucht es erstmal das Einverständnis des Opfers und sie wird nicht einfach so ja gesagt haben, sondern sich das Drehbuch ebenso durchlesen, so wie Änderungen vorgenommen oder gewisse Stellen in einzelnen Szenen vorgenommen haben. In sofern ist es ihr Film.
Erschreckend, erschreckend so mancher Kommentar der Userinnen....
hier gerade auch unglaublich. Niemand hier kann nachvollziehen was wir getan hätten. Niemand kann ihr einen Vorwurf daraus machen dass sie über das Geschehene redet, das machen immer noch zu wenig. Ich gönne ihr jeden Cent den sie verdient, egal womit. Für seelisches Leid gibt es kein Maßband, und nur weil ich Dinge besser verpacke steht es mir nicht zu andere zu verurteilen. Auch dann nicht wenn sie in meinen Augen weniger schlimme Dinge als ich ertragen mussten und sie dennoch mehr leiden. Frau Kampusch verdient allen Respekt, sie ist stark, sie gab sich damals nicht leidend oder als armes Opfer, wobei ich ihre Geschichte seit Jahren nicht mehr verfolge. IHR habt sicherlich keine Ahnung wie es ist in einer Opfer-Täter-Beziehung zu stecken, oder??? Also solltet ihr euch da mit euren Meinungen auch schön bedeckt halten, finde ich.
Woher kam diese negative Meinung? Nur weil sie die Würde und den Mut hat, Sachen (vermutlich wirklich widerwärtiges Zeug) nicht preiszugeben. Warum urteilt man über ein junges Mädchen (bzw. damals Kind) nach all dem, was ihr angetan wurde? Da könnte ich ehrlich gesagt nur noch 
Hast du damals ihr 1. TV-Interview nicht gesehen? Wie abgemagert sie war? Der nervöse Blick und das Augenfattern? ICH habe damals Rotzblasen geheult und mir stehen heute noch sämtlich Haare zu Berge, wenn ich irgendwo lesen muss, wie zum Beispiel ihr Vater (aus Geldgier, Sensationsgeilheit oder was auch immer) oder auch wildfremde Menschen über NK urteilen und sie in den Schmutz ziehen.
So eine Kindheit wünsch ich nicht mal meinem ärgsten Feind.