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Nächtliches Fläschchen/Stillen

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Nächtliches Fläschchen/Stillen

Tat.jana

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Liebe Muttis! Ich habe gelesen, dass Babys ab dem 6.Monat nachts keine Milch mehr brauchen. Bei meinem Sohn -9Monate- habe ich aber doch noch sehr stark den Eindruck, dass er gegen 22-23 Uhr und 01-03Uhr noch eine Flasche braucht. Manchmal auch noch eine Dritte. Ich möchte das auch noch so beibehalten. Mich verunsichert nur, dass es ja schlecht für die Zähnchen ist. Wie handhabt ihr das so? Wie lange habt ihr eure Kids nachts gefüttert? Bzw. habt ihr gewartet bis eure Kids selbst nichts mehr wollten oder habt ihr sie "abgewöhnt"? Viele Grüße


1905lh

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Antwort auf Beitrag von Tat.jana

Da schließe ich mich wenn der Frage an, wie man das abgewöhnen soll?! Mein Sohn, ebenfalls 9 Monate, bekommt nachts noch bis zu 3 Flaschen. Bisher habe ich mir keine Gedanken gemacht, ihm diese nicht mehr zu geben. Das Geschrei wäre dann auch groß und die Nacht im A….


Seidis

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Antwort auf Beitrag von 1905lh

Meine , 10 Monate trinkt auch nachts 3 Flaschen . Am Tage trinkt sie eher sehr wenig Milch . Die Milch brauchen sie aber. Das gibt sich meistens von alleine, wenn sie ab ca. 1Jahr mehr bzw. auch anders essen. So war es zumindest bei meinem Sohn, das hat sich von alleine reguliert . Dann trank er Abend und morgens seine Milch. Um 22 Uhr hab ich ihm eine Flasche noch gegeben , diese 22 Uhr Flasche wollte er dann irgendwann von sich aus nicht mehr.


JakobsMutti

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Ich weiß tatsächlich nicht, wie es zu diesen 6 Monaten kommt - meinen Sohn stille ich mit über 2 Jahren immer noch und auch nachts braucht er das in seltenen Fällen noch (obwohl nachts abgestillt). Ich würde die Grenze wirklich eher woanders legen. Wenn sie so 1,5 - 2 Jahre sind - ist es Gewohnheit. Aber auch danach kann man für sich als Familie eine ganz eigene Entscheidung treffen. Mich persönlich hat einfach das nächtliche stillen nach den letzten Zähnen dann auch gestört, weil ich die Notwendigkeit nicht mehr gesehen habe


Felica

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Vergiss es. Das behaupten Leute welche selbst keine Kinder haben Keines meiner Kinder was in dem Alter auch nur annähernd in ddr Lage nachts auf Milch zu verzichten. So ab 2 Jahren war dran zu denken. Bei meinen. Habe ich akzeptiert und seitdem deutlich entspanntere Nächte.


Tat.jana

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Antwort auf Beitrag von Tat.jana

Vielen Dank für eure Antworten. Ich will auf jeden Fall meinem Sohn seine Falschen nachts noch lassen. Ich habe hier im Experten-Forum eine Frage gestellt und die Antwort hat mich etwas überrascht und irritiert. Deshalb wollte ich mal gerne eure Meinungen dazu hören. Wen es interessiert, hier ein Teil der Experten-Antwort: "Ihr Junge möchte noch ein weiteres Fläschchen gegen 22.00h – dies können Sie im Moment noch beibehalten, sollte aber – schon alleine wegen der Zahnhygiene – möglichst bald entfallen. Weitere Nachtflaschen, wie z.B. gegen 02.00h, sollten es bis zum Morgen jedoch nicht sein, denn Ihr Kleiner erhält tagsüber ausreichend Sättigung durch den abwechslungsreichen Speiseplan, welchen Sie ihm anbieten. Zum Start würde ich die Milch nachts „ausschleichen“, d.h. die Milch immer mehr verdünnen, und auch die Trinkmenge nach und nach reduzieren. Das ist ein guter Weg, Ihren Schatz von den Nachtflaschen zu entwöhnen. Natürlich wird so eine Umstellung anfangs unruhige Nächte mit sich bringen. Versuchen Sie dann, Ihren Kleinen anderweitig wieder zum Einschlafen zu bringen: Kuscheln, Spieluhr, Schmusetuch mit Geruch von Mama, streicheln und gut zureden. Sollte Ihr Sohn hartnäckig die Milchflasche einfordern, dann zeigen Sie ihm, dass Sie konsequent sind, auch wenn es für Sie als Mutter nicht immer leicht ist. Ihr Kleiner wird so mit der Zeit die Grenzen erkennen."


Mitglied inaktiv

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Als ich noch sehr jung war, kurz nach der Pubertät, mussten den Sohn meiner Cousine 6 Zähne gezogen werden, als er gerade mal 2 war. Es war ein großes Thema bei uns in der Familie, da es unter Narkose gemacht wurde und einfach 6 Zähne weg waren. Kam laut Kinderarzt von den nächtlichen Flaschen. Deswegen habe ich das Thema sehr ernst genommen. Es war eine Horrorvorstellung . Aber andere Menschen haben wahrscheinlich andere Erfahrungen gemacht, die gutgegangen sind. Deswegen kann ich nicht sagen was das Richtige für Alle ist, sondern nur meine Erfahrung mitteilen.


Tat.jana

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Und wann hast du dann mit den nächtlichen Flaschen/Stillen aufgehört? Und wie hast du das gemacht- ausschleichend oder abrupt? Kam bei dem Jungen keine anderen Dinge dafür in Frage- wie zum Beispiel viel Zucker?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Tat.jana

Uii, da fragst du mich was. Es ist schon fast 20 Jahre her. Aber es hieß immer, dass es von der Flasche kommt. Zucker hat er nicht wirklich bekommen, war ja noch zu klein dafür. Die Zähne haben schon mit einem Jahr kaputte Stellen bekommen. Ich habe damit angefangen, vor dem Schlaf sättigender zu füttern und dann nach und nach auf Wasser in der Nacht umzustellen. War nicht so einfach am Anfang, aber hat sich sehr schnell eingependelt. Wir hatten dann auch nur einen Becher, damit nicht zu lange daran rumgenuckelt wird.


TonyMakkaroni

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Mein kleiner ist 9 Monate und braucht um eins rum in der Nacht auch noch eine Flasche. Hab aber auch schon zu hören gekriegt, das ich ihm das mal abgewöhnen soll. Er trinkt es bis auf den letzten Tropfen leer und schläft dann auch friedlich weiter. Also ich denke schon, das er die Flasche einfach noch braucht. Und ich finde das mit 9 Monaten noch völlig normal. Ich selber habe das eigentlich noch nie in Frage gestellt.


User-1751036869

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Lass dich vllt n den 6 Monaten nicht verunsichern, idR dauert das länger Wenn du es trotzdem „abgewöhnen“ möchtest, kannst du versuchen bei einer der nächtlichen Mahlzeiten jede Nacht 10 ml weniger ins Fläschchen zu machen und dann hoffen, dass die Mahlzeit irgendwann übersprungen wird Dabei darauf achten, ob er tagsüber mehr isst oder trinkt Danach mit den weiteren nächtlichen Mahlzeiten weitermachen, eine nach der anderen


Mephis

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Antwort auf Beitrag von Tat.jana

Bei meiner Tochter war es wirklich so. Mit etwa 6,5 Monaten gab es nachts nichts mehr. Zu dem Zeitpunkt war ich am abstillen und hatte nur noch nachts gestillt. Sie kannte aber auch von Anfang an, dass sie auch ohne stillen weiterschlafen konnte. Irgendwann hatte ich das Gefühl, dass sie nur noch nuckelt und nicht mehr trinkt. Ich habe ihr dann noch ein paar Nächte die Flasche angeboten. Dann reichte irgendwann auch kuscheln zum weiterschlafen. Durchschlafen tut sie mit ihren jetzt 17 Monate nur selten.


misssilence

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Antwort auf Beitrag von Tat.jana

Vollkommener Blödsinn, völlig veraltet. Gerade die Ärzte hier im Expertenforum geben diesen veralteten Blödsinn gerne wieder - mach dich selbst schlau. Ernährung von Kindern spielt in der kinderärztlichen Ausbildung eine extrem untergeordnete Rolle. In der Regel erhalten sie die offiziellen Empfehlungen, wie sie jedem zugänglich sind, und das war's. Und diese tollen Empfehlungen gehen nicht etwa auf wissenschaftliche Erkenntnisse zurück, sondern auf überliefertes wissen - aus der Kaiser- und Nazizeit. Na, ob man dem trauen will...? ;) Ein Säugling kennt keine nächtliche Esspause. Wenn sie von sich irgendwann nicht wollen, völlig okay, aber es gibt nicht wenige Kinder, die deutlich länger als ein Jahr nachts noch Nahrung brauchen. Stillkinder nehmen z.B. mit neun Monaten durchschnittlich 30 Prozent ihrer täglichen Kalorien nachts auf. Ob man die so einfach weglassen kann? Na ich weiß ja nicht...


Tat.jana

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Antwort auf Beitrag von misssilence

Viel Dank euch allen für eure Meinungen und Erfahrungen!


sunnydani

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Solange in der Flasche nur Pre ist und das Kind die Flasche zügig austrinkt und nicht stundenlang daran herumnuckelt, schadet es den Zähnen nicht. Und 6 Monate ist schon extrem früh, da sind sie ja noch mini, da schaffen es Kinder nachts in der Regel nicht komplett ohne Milch und müssen auch gar nicht so lange Stunden ohne Nahrung auskommen. Mein Großer hat lange seine Flasche in der Nacht gebraucht. Er war immer ein schlechter Schläfer und wurde sehr, sehr oft wach, aber die Milch hat er ein- bis zweimal nachts verlangt und das bis gut 2 Jahre. Danach hat er zwar noch immer nicht durchgeschlafen, aber er hat keine Milch mehr gefordert. Somit habe ich gar nichts abgewöhnt, sondern er hat von selber nicht mehr danach verlangt und ich wusste somit, er braucht sie nun nicht mehr. Durchgeschlafen hat er dann erst mit 4,5 Jahren. Er ist jetzt übrigens 7,5 Jahre alt und seine Zähne sind sehr schön und lt. Zahnarzt ist alles in Ordnung. Der Kleine hat noch unter einem Jahr die Flasche komplett verweigert, also auch nachts ab etwa 10 Monaten gar keine Flasche mehr gebraucht und auch sonst nichts gegessen und getrunken in der Nacht. Bei ihm hat es also viel früher geklappt, aber auch von ihm selber aus. Er hat auch ewig nicht durchgeschlafen und oft wäre es mir lieber gewesen, er hätte einfach eine Flasche genommen und danach weitergeschlafen, als 3 Stunden Theater gemacht und nicht weitergeschlafen. Aber man kann es nicht ändern, es ist, wie es ist. Er ist jetzt 3 Jahre alt und schläft in den meisten Nächten auch noch immer nicht durch. Ich würde so einem kleinen Baby niemals die Milch verwehren. Es versteht das ja noch gar nicht. Alles Liebe!


Maikäferchen2017

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Antwort auf Beitrag von Tat.jana

Unser Zwerg mit seinen 16 Monaten wird gerade wieder alle 2 Std nachts gestillt . Hatten auch schon mal Abstände von 4-5 Std, aber scheinbar brauch er gerade wieder mehr Nähe, Nahrung wohl eher weniger. Ich lass es solange so laufen, wie er es braucht Unsere Tochter hat damals mit 1 ¼ die Flasche von sich aus aufgegeben.