Enola.
Hallo zusammen :) Vor knapp zwei Monaten, pünktlich zum 4. Schub hat es von der einen auf die andere Nacht angefangen, dass der kleine nur noch mit Brust im Mund schläft. Schnuller nimmt er tagsüber aber nachts schreit er ihn an. Geht nur die Brust. Ich dachte dann, okay, hoffentlich nur eine Phase und es ist auch etwas besser geworden aber der Schub ist ja mittlerweile durch und die 4. Monats schlafregression ja eigentlich auch. Er ist jetzt 5,5 Monate alt. Mittlerweile ist es so, dass er jede Stunde wach wird und dann die Brust braucht um wieder einzuschlafen. Meine Nerven sind mittlerweile am Ende. Ich habe Angst, dass es mittlerweile Gewohnheit ist. Wir stillen seit Tag 1 in den Schlaf, allerdings nur abends. Tagsüber geht auch federwiege, Trage oder sogar einfach zusammen im Bett liegen und ich Summe etwas etc. Vor ein paar Tagen hatte er 2 Tage hintereinander wieder einen 2h Rhythmus. Also kann es ja irgendwie meine Assoziation mit dem stillen sein. Vor ca 3 Wochen hatte er auch eine Nacht auf einmal wieder fast 5h am Stück geschlafen. Ich bin alleine mit dem kleinen, tagsüber schläft er 3-4 mal 30 min. Länger ist nicht drin. Er schläft auch schon immer bei mir im Bett. Kennst das jemand? Assoziiert er das stillen mit dem weiterschlafen? Soll ich das Einschlafstillen abgewöhnen? Ist es noch die schlafregression oder ist es jetzt dauerhaft? Freue mich über Rat oder einfach nur Mamas, denen es vielleicht genauso geht. Schöne Ostern euch und liebe Grüße, Enola und Kjell (22 Wochen)
Dir auch schöne Ostern, unsere sind ca gleich alt wir hatten die schlafregerssion auch aber war nach 3 Wochen zum Glück vorbei da ich leider nicht stille kann ich dadazu nicht viel sagen
Tagsüber auch nur so mini schläfchen
Ich hänge mich hier mal mit dran
Meine Große hatte das auch recht lange, sie ist bis heute (3 Jahre) gerade nachts sehr anhänglich und würde nie alleine schlafen. Ganz anderes als ihre kleine Schwester (6 Monate), die zwar auch Nähe genießt, diese aber nicht unbedingt in diesen Maß braucht.
Mein Rat, gib deinem Kind die Nähe, die es braucht. Kinder sind unterschiedlich. Könnte das Kind alleine wieder einschlafen, würde es das auch tun.
Irgendwann wachst du auch gar nicht mehr auf, nur weil der Kleine sich andockt..
Die Nähe bekommt er auch, ich schlafe nur nicht ein, wenn er an der Brust ist. Das heißt, ich bekomme dann kaum Schlaf, weil ich immer nur mal wieder wegdöse und dann wird er ja nach einer Stunde schon wieder wach. Auf Dauer kann ich das nicht machen. Ich stille ihn so gerne und genieße das auch aber nachts macht mich das Gefühl vom dauernuckel echt verrückt. Da will ich in manchmal einfach wegschieben und will nicht, dass er an mir ist. Ich weiß, das hört sich böse an und fühle mich auch mies, sowas zu sagen aber mich macht das echt fertig. Ich wünsche er könnte einfach nuckeln, ohne dass ich es merke zudem ist’s bei uns in der Wohnung schon recht warm und so aneinander gekuschelt macht es das schlafen noch schwerer zudem fuchtelt er immer mit dem Armen und Beinen rum und tritt und piekst mich immer
Hallo Du musst dich deshalb weder mies fühlen, noch klingt das böse. Ich kenne die Situation nur zu gut und nicht jeder liebt, es, wenn baby die ganze Nacht am Nippel hängt. Einige werden dir sicher raten, durch zu halten, deinem Kind die Nähe zu geben, bla bla bla. Wenn es dich so sehr stört, dann ändere die Situation! Es ist natürlich schwer (für euch beide) und er wird sicher lautstark darum kämpfen, seine Schlafgewohnheit zu ändern, aber es ist kein Grundbedürfnis, dauerhaft an der Brust zu hängen, also kann es auch abgewöhnt werden. Ich rate dir dringend, auf dich zu hören und deine Bedürfnisse nicht zu ignorieren. Ich habe am Ende nur noch Ekel und Wut beim stillen empfunden und dann mit 6 Monaten abgestillt, als er endlich die Flasche nahm. Das muss bei dir nicht so sein, aber es ist auch für eine Mutter nicht gesund, dauerhaft etwas zu tun, was man nicht möchte. Irgendwann bricht dieses Gefühl des Zwangs durch! Liebe Grüße und alles Gute
Hi, das war bei uns ähnlich auch um den Dreh. Ich habe nachts dann immer konsequent erstmal den Schnuller immer wieder angeboten, sie gestreichelt und quasi nur als letztes Mittel dann die Brust. Mit der Zeit hat sie immer öfter dann den Schnuller angenommen aber wirklich besser wurde es erst später mit dem abstillen. Da hilft denke ich nur durchhalten. Längere Tagesschläfchen kamen bei uns von einem Tag auf den anderen mit 6 Monaten. Alles Gute für euch!
Dann werde ich da mal dran bleiben. Vielleicht gewöhnt er sich dran :)
Unsere Kleine schläft zur Zeit auch nur kuschelnd ein. Sie braucht "Mamas Geruch" und die Nähe und schon bei Papa klappt es nicht mehr. Bei uns hat es geholfen am Tag mehr zu kuscheln und wir geben abends als Ritual eine Flasche, bei der sie so viel trinken kann wie sie will, damit sie ggf. Defizite vom Tag aufholen kann (wir machen eh teilstillen). Ist eben nur die Frage, ob es bei euch der Hunger ist oder die Geborgenheit. Sollte es das 2. sein würde ich es nochmal mit den Sachen probieren, die am Anfang geholfen haben (z. B. Pucken)