sojamama
Wer kann mir da helfen und weiß Bescheid? Wenn man operiert wird und im Anschluss zur REHA gehen soll, kann man doch wählen wohin oder? Es war bei der ersten OP so, dass zwei REHA Kliniken zur Wahl standen. Eine haben wir dann ausgesucht. Die OP war in Klinik A. Nun soll aber die zweite OP in Klinik B stattfinden, meint Ihr, da kann man gleich sagen, zur REHA aber wieder in die REHA Klinik wie beim ersten Mal? Geht das? Wer entscheidet das? Kennt sich damit jemand aus? Hängt das von der Krankenkasse ab? melli
Bei meinem Mann (Reha nach Krebs-OP) hieß es, dass die Reha- Klinik in einem Umkreis von 200 km entweder vom Wohnort oder vom OP-Ort sein muss. Kann aber auch vom Kostenträger abhängig sein ....
Es kommt drauf an, was operiert wurde. Ich hätte zwischen 2 Kliniken wählen können. Die eine stationär (weil 300 km weiter weg), die andere 6 km weit weg und Teilstationär. Da ich bis zu dem Zeitpunkt 3 Wochen am Stück im KH gelegen habe, hab ich mich für Teilstationär entschieden.
War letztes Jahr zur Anschlussheilbehandlung nach OP in einer Rehaklinik. Hatte 2 "Leidensgenossen" die heuer wieder dort waren. Beide musste wieder operiert werden ( Orthopädisch). Von daher denke ich, ist das kein Problem, es sei den die Wunschklinik hat keinen freien Platz oder die Klinik ist bei der KK rausgefallen.
Von verschiedenen Faktoren. Männe hatte nach der OP und anschließendem Koma noch lange einen Inkubator bzw den Luftröhrenschnitt. Damit durfte er nicht in jede Reha-Klinik. Grenzte die Auswahl stark ein. Anderer Faktor war die Krankenkasse, da diese nicht jede Einrichtung auch unterstützt hat. Und zudem die Entfernung und die Frage, wer hat den nächsten freien Platz. Am Ende blieb eine - und die würde ich nie jemanden empfehlen. Den Gestank der dort war, den werde ich im Leben wohl nie wieder vergessen. Das waren Zustände unter aller Sau. Nur hatte er wie gesagt eh keinerlei Wahl.