mf4
Vielleicht weiß das ja jemand aus Erzählungen der eigenen Mutter... gab es früher solche Mutterschutzrichtlinien für Schwangere wie heute?
Hm...glaub schon. Meine Mutter wäre wohl von der Arbeit ab einem gewissen Datum freigestellt worden...rutschte aber auf dem Weg zur Arbeit auf Glatteis aus... Und ich weiß auch, dass sie kurz zu Hause war und dann zügig wieder anfing zu arbeiten. Vom Gefühl her entspricht das den heutigen Bestimmungen. LG
O.k., hab gerade gegoogelt. Die Richtlinien scheint es seit 1966 zu geben. Dann lag ich bei meiner Mutter richtig;-)
Bei mir im Job haben alle Schwangeren bis zum Ende gearbeitet, 8h stehen, Schichten usw. Ich allerdings nicht mehr, ab 5.Monat, weil es einen Unfall gab, der fast zu einer FG führte. Mein Gyn lies mich dann in der 2.Schwangerschaft nicht mehr arbeiten. Da war ich aber eine Ausnahme. Ich war ja Tierpflegerin. So lange man überall durchpasste ganz normal im Stall und dann der sogenannte Schonplatz mit 8h stehen
Ich muss mal meine Mama fragen. 1.Kind 1965 geboren.
Ich glaube auch, dass schwanger sein früher doch etwas eher natürliches hatte. Ich fand mich z.B. auch aktiv und fit und habe zwar nicht gearbeitet (Schwanger wollte mich keiner einstellen) aber was ähnliches gemacht.
Wenn man heute liest, dann schreit die Klischee-Jungschwangere schon nach dem Schein, wenn der Frühtest gerade mal so sichtbar wird.
Das ist mir eben aufgefallen... es scheint kaum noch eine zu arbeiten in normalen Jobs, im Sitzen usw.
Ist, glaube ich, nur ein subjektiver Eindruck! Die jammernden, nicht arbeitenden Schwangeren blöken halt immer am lautesten
Das war sogar noch vor 25 jahren anders. Damals gab es sehr selten Beschäftigungsverbote. Ich lag 1990 im krankenhaus, da arbeitete eine ehemalige Klassenkameradin von mir als Krankenschwester, die war im 7. Monat schwanger. Da war nix mit BV... Heute arbeitet fast keine Krankenschwester mehr im schwangeren zustand. Oder in chemischen Berufen. Ich war 1992 schwanger und hatte mit chemie zu tun. da war auch nix mit BV. Auch keine schwangeren kolleginnen arbeiteten bis zum Mutterschutz. Wenn einem mal nicht gut war, wurde man eine woche krankgeschrieben, das wars. Kindergärtnerinnen das gleiche.. Als mein Sohn im kiga war, waren zwei Erzieherinnen gleichzeitig schwanger, die arbeiteten auch bis zum Mutterschutz. Heute bekommen sie sofort ein BV. Kinderkrankheiten gab es aber damals auch schon. Es mag einige Gründe für ein BV geben, das will ich nicht anzweifeln. Aber viele nutzen es auch schamlos aus.
Die die weiterhin problemlos arbeiten können und wollen, schreiben ja hier nicht....deshalb wirkt es so als wäre es jetzt anders, ich glaube so war es immer schon
Ich finde die Regelungen schon gut, gerade in solchen Berufen. Habe ja erlebt, dass manche Jobs wirklich gefährlich sind.
Während meiner Lehrzeit (bäckerin) wurde eine der Verkäuferinen schwanger, die zitierte uns Lehrlinge doch tatsächlich nach vorne, um ein Korb mit Brötchen (definitiv unter 5kg) von einem Tisch auf den nächsten (keine 2m entfernt) zu stellen... Da hat mein Chef sich dann ordentlich aufgeregt, weil wir Lehrlinge ständig bei ihr waren (hatten ja durchaus eigene Aufgaben) und plötzlich war es eine risiko-Schwangerschaft und sie durfte zu Hause bleiben..
Das kann gut sein. In meinem momentanen Umfeld haben die Schwangeren (außer in gefährlichen Berufen gearbeitet, wenn es keine Probleme gab.
Ich sag ja, es mag gründe geben.... Schwer heben, sich strecken, dauernd bücken usw.... Das war bei uns auch schon verboten. Wenn ich mal einen schweren Karton holen mußte, machte das unser Lehrling. Das war auch kein problem.. ich war aber auch froh daß ich weiter arbeiten konnte. die 8 wochen insgesamt vor der geburt zuhause ( zzgl. zwei wochen urlaub) waren mir schon fast zuviel.
Das kann ich bestätigen. Haben gerade auch so eine. 6te Woche und kann nicht mehr arbeiten. Das wäre ihr alles viel zu viel, und eh wäre sie dauernd müde usw. Ich kann AG da mitunter recht gut verstehen, das die dann ihre Probleme mit Frauen im gebärfähigen Alter haben. Wenn man öfters solche "Kandidaten", hat, ist man da echt gebrannt.
bin gerade selbst schwanger. Meine Gynäkologin hatte mich schon 2x für 2 Wochen krank geschrieben. Jedes Mal habe ich mich am nächsten Tag wieder gesund schreiben lassen. Aus Pflichtgefühl meinen Kolleginnen und den Patienten gegenüber. Aber ob das richtig war, weiß ich nicht so recht, es gibt jetzt eine Komplikation. Das Schwangere "jammern" und "blöken" finde ich nicht gerade nett ausgedrückt.
Erst mal wünsche ich dir für deine Schwangerschaft alles Gute!
Dann möchte ich dich aber bitten meinen Kommentar nochmal *genau* zu lesen!
Ich schrieb nicht, dass Schwangere jammern und blöken, sondern dass "Jammernde Schwangere am lautesten blöken". Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied, denn es zielt auf die Grundhaltung gegenüber einer Schwangerschaft an! Empfindet eine Frau eine Schwangerschaft an sich schon als belastend und für sich anstrengend (OHNE dass zusätzliche belastende oder krankhafte Faktoren hinzukommen) oder ist es für sie etwas natürliches.
LG
also ich bin 70 geboren und da gab es den mutterschutz schon. 6 wochen vor und 8 Wochen nach der Geburt blieb man zuhause, bei zwillingen sogar mehr.
Ja, das kenne ich und habs auch so erlebt aber mir ging es eher um Richtlinien für noch-arbeitende Schwangere.
http://momentum-kongress.org/cms/uploads/documents/Beitrag_Dib16_5_2011_5851.pdf
von meiner oma weiß ich, daß ganz früher die wöchnerinnen nichtmal das bett verlassen durften. sie meinte mal, zwei wochen lagen sie nur im bett, um sich zu schonen. allerdings mußten sie dann gleich wieder voll arbeiten. wie lange das so war weiß ich aber nicht. Oma lebt nicht mehr.
Stimmt, ähnliches hat mir meine Oma auch erzählt
So etwas kenne ich nur vom Hörensagen. Ich hab mir über Wochenbett nie Gedanken gemacht, nach Hause aus dem KH und dann alles normal gemacht im Haushalt usw. Ich glaube das meiste habe ich erst gerafft als es Internet gab (und RUB^^).
Doch, doch, früher wirklich viel viel früher nahm man das sehr ernst, waren ja auch noch die Zeiten in denen viele Mütter im Wochenbett starben...
Genau... und selbst bei mir hat damals 1992 meine hebamme gesagt, ich soll bitte die ersten wochen jeden tag die temperatur messen und wenn ich mal erhöhte hab, sollte ich mich sofort melden.
Ich kann mich noch erinnern dass gesagt wurde der wochenfluss wäre hochinfektiös....
Ja kenne ich auch noch... nicht baden und möglichst nicht anfassen. Wenn das an die Brust kommt Katastrophe.
ja, vollbäder und Tampons waren verboten. ist das heute auch noch so?
Nein, alles erlaubt
Wenn noch viel ist sind Tampons nicht gut. Das sagt ja schon der Menschenverstand. Wenn noch viel ist... will Frau dann baden? bäh
wir hatten damals im Rückbildungskurs eine Dame, die hatte keine Dusche, nur eine Badewanne *lol* (ohne vorhang und duschwand) und die fragte damals, ob sie während der zeit des vollbades einen tampon verwenden darf. bei mir wäre das eh nicht gegangen, dank meiner vielen risse ;D autsch... ich hatte damals aber auch eine duschwand um die wanne, also kein thema.
Ich hatte beim 1.Kind ein Waschbecken in der Küche und ein Klo eine Treppe tiefer... das Thema war also durch.
Ich hatte bereits am dritten Tag nach der Geburt nahezu kein Blut mehr, also bei mir kein Problem
Wie im Rückbildungskurs noch Wochenfluss? Das hätte mich eher stutzig gemacht. ich durfte frühstens nach ca. 12 Wochen mit der wirklichen Rückbildung anfangen. Weniger wegen der Risse, sondern insgesamt wegen der Komplikationen (Schulterdystokie). Und Hebamme meinte, ohne wäre es auch erst nach der Abschlußuntersuchung durch FA wirklich empfehlenswert - und die macht man ja nach Ende des Wochenflusses.
Also ich habe einen normalen Bürojob und bin natürlich bis zum Mutterschutz arbeiten gegangen. Meine Kinder sind 4 Jahre und fast 1 Jahr. Tampons mit Wochenfluss auf keinen Fall. Ist immer noch so. Baden weiß ich nicht. Ich hab geduscht. LG
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