se0815
Hallo Leute, bin neu hier und würde mich über euren Rat sehr freuen. Ich bin vor gut 8 Monaten das erste mal Mutter geworden. Es ist nun mal so, dass sich das Leben komplett verändert. Ich liebe meinen Sohn sehr, aber manchmal muss ich schon sagen, dass es sehr langweilig ist. Entweder geht es ums Brei essen oder den Schlaf. Wie viel Schlaf braucht er. Wie viel sollte er essen. Wieder ein Wachstumsschub wieder eine Phase blablabla Ich möchte hiermit mal fragen, ob es „besser“ wird. Ich weiß manchmal gar nicht was er hat. Klar er kann sich nicht ausdrücken also woher sollte man direkt wissen was er hat. Ich finde ja auch solche Aussagen wie“ wenn Babys satt sind und die Windel nicht voll haben, dann haben sie nichts“ sowas von Schwachsinn. Wenn man ganz genau wüsste was sie haben bzw. deren Gedanken lesen könnte würde man einen Nobelpreis kriegen. Also nochmal zurück zu meiner Frage: werden die Kleinen mit zunehmenden Alter pflegeleichter, weil sie sich besser ausdrücken können was sie haben und man mit ihnen kommunizieren kann? Kann man auch mit ihnen mehr anfangen? Würde mich sehr über Meinungen freuen.
Es tut mir leid, aber ich finde deine Frage ziemlich dumm. Natürlich lernen Kinder sprechen, können Fragen beantworten und mit dir kommunizieren. Du wirst mit deinem Kind auf den Spielplatz gehen, malen, basteln, ihm Fahrrad fahren beibringen und noch viele andere tolle Dinge machen können. Denkst du, dein Kind wieder ewig auf dem Stand eines 8 Monate alten Babys stehen bleiben?
Erstmal vielen Dank für deine Antwort. Trotzdem finde ich es schade, dass du sagst meine Frage wäre dumm. Erstmal gibt es keine dumme Fragen. Ich hoffe, dass du deinem Kind, Kindern sowas zumindest nicht vemittelst. Dann freue ich mich auf die Zeit wo man mehr mit dem Kleinen unternehmen kann :) Natürlich ist mir klar, dass mein Kind nicht ewig 8 Monate sein wird. Aber hätte man dich gefragt, als dein Kind so klein war, wie es wohl wird, wenn es älter wird, hättest du auch keine Antwort darauf gehabt.
Mir war auch während des babyalters klar, dass die Kinder irgendwann größer werden und man dann viel mehr mit ihnen machen kann. Aber das gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht.
Ooooh, doch, es gibt dumme Fragen. Ich höre täglich welche.
Ob sie unbedingt pflegeichter werden... . Klar, seltenen reden, können sich ausdrücken - aber dann kommen Trotzphasen, sie hören nicht unbedingt auf das, was Mama und Papa sagen, laufen davon, wollen alles mögliche, was sie in Geschäften, Werbung usw. sehen, wollen nicht alleine sondern mit den Eltern spielen...
Es wird anders, aber je nach Kind nicht unbedingt einfacher
Vielen Dank für Deine Antwort! Ja das habe ich auch schon öfters gehört. Wobei ich auch schon Eltern hatte, die meinten, lieber Trotzphasen als schlaflose Nächte :)
Warum sollten sie nicht pflegeleichter werden
Ich frag mich gerade wie alt du bist ? Und klar muss ein Baby erstmal wachsen , und sehr sehr viel schlafen und essen ! eines Tages werdest du diese Zeit vermissen !
Hallo, ich hätte hier gerade einen 14jährigen Pubertisten... pflegeleichter, naja - Essen kann er selber, geht alleine aufs Klo und schläft Nachts in der Regel durch. ABER er legt es den ganzen Tag darauf an mich in den Wahnsinn zu treiben, nur am provozieren, nur am stänkern und wenn es nicht nach seiner Pfeife geht, dann .... von Schule und dem ganzen Theater will ich ja gar nicht reden...agrrr... ich glaub ich hätte manchmal ganz gern wieder mein vergleichsweise pflegeleichtes Baby zurück... Und besser komunizieren - hm - reden tut er die ganze Zeit, aber ob man deswegen weiß warum er gerade wieder austickt? recht unwarscheinlich... da bräuchte ich immer noch manchmal den Nobelpreis im Gedankenlesen... Sprich es wird anders aber dann gibts halt andere Probleme... Muss leider sagen an dem Spruch kleine Kinder, kleine Sorgen und große Kinder, große Sorgen ist leider was dran. Aber ganz ehrlich - es gibt ja trotz allem immer noch so schönen Momenten, wo sie soo süss sind. Einfach an denen festhalten und die in den Vordergrundstellen. Gruß Dhana
Das hast du gut geschrieben. Wie heißt es so schön "kleine Kinder, kleine Sorgen, große Kinder ..." Also genieße die Babyzeit auch wenn sie manchmal langweilig und manchmal stressig ist. LG
Vielen Dank für deine Antwort! Ich wünsche Dir ganz viel Kraft! Meine Pubertät war auch nicht einfach (meine arme Mutter:)) Und ja du hast recht es gibt trotzallem so schöne Momente! Wir hatten leider keinen so schönen Start und es ist Gott sei dank alles gut gegangen, aber trotzdem wünsche ich mir die Zeit nicht zurück. Und ja das habe ich auch schon öfters gehört, dass der Spruch kleine Kinder kleine Sorgen, große Kinder große Sorgen stimmt. Ich habe aber erst letztens mit einer Mutter eines 14 Jährigen gesprochen, dass Sie trotzallem froh ist, dass er nicht mehr so klein ist :)
Das sich Dinge verändern, sollte dir klar sein. Aber deine Langeweile und Nichtakzeptanz der Gegebenheiten ist ja im JETZT. Nur du kannst etwas verändern und das solltest du tun und nicht auf eine zukünftige Veränderung im Kind warten. Wenn dir langweilig ist und dich das Babythema so nervt und anödet, dann such dir doch einen Ausgleich. Oder schaff dir Freiräume ohne Kind.
Babys sind noch am pflegeleichtesten
Weil was haben sie denn heiß für Probleme? Im Vergleich zur trotzphase und Pubertät: gar keine
Klar ist es anstrengend, aber es wird nicht leichter
dafür gibt's andere Probleme
Also du kannst dich drauf einstellen, dass es immer etwas gibt weswegen du dir Gedanken machen wirst. Und du wirst immer wieder in der Position sein, wo du dein Kind nicht verstehen wirst, auch wenn es sprechen kann
Aber dennoch liebt man es eltern zu sein
Genieße die Zeit.. Irgendwann denkst du... Wo ist sie nur geblieben.. Da erkennst du dein eigenes Kind nicht z.b in der Trotzphase. Will dir nicht zu Nahe treten vermute aber du bist sehr Jung. Schaffe dir auch Freiräume ohne den Zwerg. So bist du frisch motiviert und erholt. Liebe Grüße Claudia
Dieses Buch von der großartigen Christine Nöstlinget fiel mir dazu noch ein. Lässt sich bei Langeweile gut lesen! Vielleicht gewinnt man Erkenntnisse, wie Kinder sein sollen oder eben nicht.
Sie werden nicht weniger anstrengend, die Themen verlagern sich nur. Wenn du erstmal damit beschäftigt, deinen trotzigen Zweijährigen von jedem Windelwechsel täglich zu überzeugen, dann wünschst du dir dieses langweilige rumliegen zurück. Denn da konnte er noch nicht weglaufen, auf den Boden schmeißen und brüllen oder um sich hauen. Oder (wie meiner das gerade gerne macht) dich wegschubsen und “Nur der Papa macht das“ schreien. Ich hab den Eindruck du bist aktuell nicht ausgelastet genug. Such dir noch eine andere Beschäftigung als nur dein Kind.
Meine ist grad 9 Monate und Windel wechseln jedes Mal anstrengend, weil sie sich mit aller Kraft wehrt und wegkrabbeln will...
Nicht pflegeleichter, aber Alltag wird von Jahr zu Jahr wieder mehr dir gehören. Kindergarten, Schule, Hobbys, Freunde treffen..... Die Kinder werden selbständiger. Und wie du sagst, drücken aus, was ihnen fehlt/ was sie möchten. Es macht es nicht immer einfacher, wenn du mit einem 3 jährigen diskutierst, weil er gerne nur nuttela in den Kindergarten möchten. Oder die 5 jährige glaubt bei -2 C° reicht ein Rock. Oder der 8 jährige sich strikt weigert die Hausaufgaben zu machen. Jede Zeit hat ihren Reiz und ihre Probleme. Aber je älter sie werden, je mehr kommt wieder deine Zeit. Und kannst mehr tolle Sachen mit den Kindern machen (Achterbahn fahren, Harry Potter lesen, basteln, Filme gucke.....) Dana mit 5 Kids zwischen (0 und 8 Jahren)
so lange sie nicht sprechen können sind sie am Pfleleichtesten. da schalfen sie wann sie wollen , da essen sie wenn sie Hunger haben, aber später werden sie essen weil sie etwas wollen Eis Chips etc.. Schlafen weigerung bis 15 Jahre BIN NICHT MÜDE dann kommt die Pubertät das ist die schwierigste Phase, weil da kommen Worte auf dich zu, die willst du nicht hören.. geniesse die Zeit noch so lange du kannst
Ich war beim ersten Kind auch sehr jung und im Freundeskreis die erste mit Baby. Ich war viel alleine, mit einem sehr pflegeleichten Baby. Aber halt alleine. Klar, habe ich Zeit genossen. Neue Bekanntschaften gemacht, beim Babyschwimmen eca.! Aber es war schon langweilig. Was macht man mit einem Baby? Habe mich auch sehr auf die Zeit gefreut, wo ich mit ihr Bücher lesen kann, Mensch Ärger dich nicht spielen kann, Freizeitpark, im Wald Pilze sammeln, Fahrradfahren. Aber ja klar genießt man die Zeit trotzdem, den es kommt schneller als man gibjrn kann.
Vielen Dank für Deine Antwort. Also erstmal ich bin gar nicht so jung :)) Du sprichst mir auch wirklich aus der Seele! Ich habe auch einen sehr pflegeleichten Sohn und ich bin auch sehr sehr dankbar dafür. Er kann sich mit seinen 8 Monaten sehr gut alleine beschäftigen. Ich bin auch sehr alleine, klar gehe ich auch mal zu Müttertreffs etc. aber das ist wirklich nicht so mein Ding. Wie du schon sagst was macht man mit einem Baby? Es ist mir auch klar, dass es auch nicht immer schön wird mit einem Kleinkind, aber auf Fahrradrahren, Buch lesen, Pilze sammeln usw. hätte ich mehr Interesse. Dürfte ich dich dazu Privat anschreiben? Weil du die Erste bist, die mich versteht. Vielen Dank!
Du bist nicht die Einzige - mir ging es auch so. Die Babyzeit war für mich die langweiligste Zeit meines Lebens und ganz egal, wie anstrengend mein Sohn später vielleicht mal war, ich habe mir die Babyzeit kein einziges Mal zurückgewünscht. Lieber setze ich mich mit einem Trotzkind auseinander oder diskutiere (gefühlt) stundenlang mit einem Pubertisten - wenigstens hat man da das Gefühl beschäftigt zu sein. Die schönste Zeit fing für mich an, als mein Sohn anfing zu sprechen, endlich konnte man anfangen richtig zu kommunizieren. Danach wurde alles immer nur besser. Ich bin keine "Babymutter" - das hat dann sicher auch dazu beigetragen, dass ich nur ein Kind habe.
Dich verstehen sicher viele, ich auch, mir war nämlich auch grottenlangweilig. Aber dann hab ich mir halt Aufgaben gesucht, die mir Spaß gemacht haben. Man kann Vieles machen MIT oder OHNE Kind (Freiräume schaffen/Soziales Netz aufbauen). Angegriffen oder niedergemacht hat dich - wie eine Userin es schreibt - hier sicher keiner.
Langweilig ist es aber nur beim ersten Kind. Denn beim zweiten ist das erste ja auch noch da und sorgt für mehr Abwechslung. Beim ersten Kind war ich auch recht froh, dass ich nach einem Jahr wieder halbtags arbeiten konnte. Beim zweiten hätte ich auch länger zu Hause bleiben können, wenn wir nicht das Geld gebraucht hätten. LG
Es wird zumindest einfacher zu "erraten" was sie haben. Und wenn das Kind erstmal krabbelt und dann auch läuft, kann man eh viel mehr mit ihnen anfangen. Ich kann dir aber als Tipp geben: genieß die Zeit jetzt. Schaut euch Bücher an, baut Bauklotztürme und geht spazieren mit dem Kinderwagen. Macht diese typischen "Babydinge". So entspannt wie jetzt wird es nie wieder ;-) Zur eigentlichen Sache: du musst halt versuchen rauszufinden, was dein Kind hat. Langeweile, Bauchweh, müde, Hunger, Durst, Nähebedürfnis. Das ist bei allen Eltern so. Und beim ersten kind ist es noch recht schwierig.
Ich war beim ersten Kind 31, Kind war sehr pflegeleicht. Mir war so langweilig. Krabbelgruppe etc. waren nichts für mich. Und die Umstellung von vielen Jahren, sehr viel Arbeiten, machte mir sehr, sehr lange zu schaffen. Es brauchte lange Zeit , bis ich mich einigermaßen als Mutter fühlte....Das 2. Kind war 13 Monate nur am Schreien, fast nie geschlafen....da hatte ich gar keine Zeit zum Nachdenken, ich musste funktionieren... Keine Sorge, es wird Dir auch wieder besser gegen...
Vielen Dank für deine Tipps! Ja ich versuche auch so gut es geht die Sachen mit ihm zu genießen. Ich weiß auch, dass er nicht so klein bleiben wird. Es ist halt schwierig sich vorzustellen wie es wohl sein wird. Ich hoffe du verstehst was ich meine. Ja genau das meine ich, dass man nie genau weiß was die kleinen haben. Danke, dass du zugibst, dass es allen Eltern so geht :) @Maxikid Das macht mir wirklich Hoffnung, dass es interessanter wird. Ich bin auch noch am grübeln ob ich auch keine „Babymama“ bin. Aber vielen Dank für deine aufbauenden Worte!
bei meinem ersten Kind, war ich fast jeden Tag gute 6 Stunden mit dem Kinderwagen spazieren, Kaffee trinken etc. so habe ich wirklich, alle Stadtteile in Hamburg erlaufen. Für die Figur, war das auch super.....So ging der Tag doch auch irgendwie herum. LG maxikid
1) Lass dich hier nicht schlechtmachen. Natürlich ist die Beschäftigung mit einem Baby, bei aller Liebe, oft unglaublich langweilig. Mit Kleinkindern kann man viel mehr unterschiedliche Dinge spielen, kann sich schon unterhalten etc. Ist mit Babys halt in dem Ausmaß noch nicht möglich, und wenn man den ganzen Tag mit Baby zu Hause ist, nervt es manchmal schon etwas. Ist ganz normal und das heißt weder, dass du "nicht ausgelastet" bist noch dass du eine schlechte Mutter bist. 2) Klar wird es nicht immer so sein. Ein Baby ist ein Mensch und bleibt nicht immer ein Baby. Irgendwann ist dein Baby - huch - sogar ein Erwachsener. Von daher, ja, ist die Ausgangsfrage etwas komisch ...
Vielen Dank für deine aufbauenden Worte! Genau das meine ich: es ist halt extrem langweilig, weil wie du schon sagst man kann mit Babys nicht viel anfangen. Meine Schwester meinte sogar mal vor paar Monaten: und ist dir schon langweilig mit Baby? :) Und ja wahrscheinlich habe ich mich bisschen blöd ausgedrückt. Es ist mir klar, dass er nicht immer so klein bleiben wird.
Hallo, ich habe mir die anderen Antworten nicht alle durchgelesen und ich habe noch kein Kind, kann es aber verstehen. Bist du den ganzen Tag zuhause und kümmerst dich nur ums Kind? Meine Schwägerin ist damals nach einem Jahr Elternzeit wieder überglücklich arbeiten gegangen, weil sie einfach gesagt hat, dass tägliches Bauklötze stapeln sie halt geistig nicht auf Dauer stimuliert. Sie hat dann Teilzeit wieder als Juristin gearbeitet und meinte, kaum war sie wieder mittags Zuhause hat sie die Zeit mit dem Kind nach der Büroarbeit dafür umso mehr genossen. Manchmal braucht man halt auch etwas Abwechslung. Hast du Familie in der Nähe, dass jemand mal auf dein Baby aufpassen kann und du etwas für dich machen kannst?
Danke erstmal für deine Antwort Ich kann durch meinen tollen Partner wirklich sehr viele Freiräume kriegen. Es ist halt so, dass man den ganzen Tag zu Hause ist und neben Haushalt und Baby wirklich nicht viel passiert, da man mit einem Baby nicht viel anfangen kann. Ich kann deine Schwägerin auch total verstehen. Es ist immer dasselbe und auch ich habe mir 1 Jahr Elternzeit genommen, da ich auch sehr gerne wieder in meinen Beruf zurückkehren möchte.
Nur kurz vorab, ein bissl Kritik: Deine Frage „Kann man auch mehr mit Kindern anfangen, wenn sie älter sind?“, finde ich etwas seltsam, sorry. Klar kannst du mit deinem Baby weder Schach spielen, noch deine Lieblings-TV-Serie diskutieren oder mit ihm Tennis spielen gehen. Was genau meinst du denn mit „anfangen“? Ein Baby ist ja nicht da, damit du etwas mit ihm anfängst, oder um dich zu unterhalten. Es ist einfach da und will geliebt werden.
Zu deinen Unsicherheiten: Doch, auch ein Baby, das noch nicht sprechen kann, kann einem sehr genau zeigen, was es gerade will und braucht. Wenn man als Mutter lernt, wirklich hinzuschauen, dann sieht man, ob es dem Kind gut geht oder nicht, ob es fit ist und sich wohl fühlt oder Schmerzen hat. Auch, ob es satt oder hungrig ist, es spielen und ein bissl Unterhaltung möchte. Ein Baby zu haben, ist eine prima Gelegenheit, seinen Kopflastigkeit und sein angelesenes Wissen mal beiseite zu lassen, und das Hinsehen zu üben. Das kannst du auch, es ist uns Müttern eigentlich angeboren - wenn man sich darauf einlässt.
Angst ist ein schlechter Berater und behindert die Intuition und das Reagieren auf Babys Signale. Versuche, dir selbst UND deinem Baby mehr zu vertrauen! Dein Baby zeigt dir genau, was es braucht - und du kannst dies genau sehen, wenn du dir vertraust. Das war für mich selbst vielleicht das Überraschendste und Schönste, was ich von meinen Kindern, gelernt habe: wie genau sie wissen, was sie jetzt und in diesem Moment brauchen. Und wie problemlos ich das nach einiger Zeit erkennen konnte.
LG
Pflegeleicht. Mhh. Besser wissen was sie wollen/ brauchen. Mhh. Mein Sohn wird jetzt bald 18 Monate alt und hält noch nicht viel vom reden. Das heißt, wenn er etwas möchte quietscht er ganz laut und zeigt drauf. Da meistens in der gezeigten Richtung mehrere Gegenstände liegen/ stehen, nicht so einfach. Dass heißt wir raten immer noch viel, was er so möchte. Aber klar. Je größer dein Kind wird und je mehr es kann/ lernt, umso mehr kannst du auch mit ihm anfangen.
Ich kann dich verstehen, ich fand die erste Zeit, obwohl mein Sohn nie wirklich pflegeleicht war, auch sehr langweilig.
Habe mich oft allein gefühlt, besonders weil ich einen Großteil meines alten Lebens aufgegeben habe bzw musste.
Ich musste mir plötzlich neue Beschäftigungen suchen, hatte genau 3 Freundinnen mit Kindern die ca im gleichem Alter waren wie mein Sohn, aber bei 2 von denen drehte sich dann auch jedes Gespräch nur um die Kinder.
Mir hat die Abwechslung gefehlt, einfach mal kurz nicht nur Mutti sein.
Mittlerweile ist mein Sohn 2 einhalb, ist gerade in den.Kindergarten gekommen und ja es ist nicht mehr langweilig, im Gegenteil es gibt Tage da wünsche ich er wäre nochmal klein um einfach mal etwas durch atmen zu können
Für mich ist Zuhause rumgammeln auch nichts. Bei Kind 2 bin ich 6 Wochen nach ET wieder mit dem Arbeiten angefangen.
Ich glaube wir sind gerade am gleichen Punkt angelangt Meine kleine ist 8 Monate.
Mir fällt es immer noch schwer mich an das neue Leben zu gewöhnen, also dieses Mama sein. Und das meine ich gar nicht negativ. Man kann es sich ja vorher nicht wirklich vorstellen bzw man glaubt man hat eine Ahnung, aber das ist einfach dann doch alles anders. Ich versuche jetzt meine neue Rolle zu akzeptieren bzw mich damit abzufinden, das ausschlafen und mal was in Ruhe machen die nächsten 15(?) Jahre die Ausnahme bleibt
Ich hoffe du findest da auch deinen Weg
Nachdem ich ja schon den Satz, dass es keine dummen Fragen gibt, entschieden zurückgewiesen habe, möchte ich das gleiche mit dem Sprichwort "kleine Kinder, kleine Sorgen, große Kinder, große Sorgen" tun. Ich fand in jedem Alter jede Sorge um das Kind gleich belastend. Mein Erstgeborener hat lange um sein Leben gekämpft, solche Sorgen hatte ich nachher nie wieder. Oder wenn im Kindergarten das Kind das erste mal ausgeschlossen wird, finde ich das genauso belastend wie die Pickel in der Pubertät.
Ohne die Antworten der anderen gelesen zu haben: Tausche mein Pubertär gegen dein Kind ... *lach* könnte meine Madame gerade aussetzen. Also ja, wird leichter und schwerer und wieder umgedreht. Jede „Phase“ für sich ist besonders und schön- mal mehr, mal weniger. Genieß es so wie es ist. Du wirst dich früh genug danach zurück sehnen, glaub mir ;) Alles Gute! Lg
Ohne die anderen Antworten gelesen zu haben:
Jede Phase hat so ihre Vor- und Nachteile und jedes Kind ist auch anders. Mit jedem Kind könnte ich aber die Babyphase noch mehr genießen: keine Wiederworte, keine Diskussionen, kein Rumgemotze etc.
Ich verstehe aber auch wahrscheinlich, was du mit Langeweile meinst, mir fehlte beim ersten Kind auch etwas die Ansprache, vor allem da ich durch Umzug erstmal niemanden kannte. Das wird natürlich mit zunehmendem Alter des Kindes anders. Man kann andere Gespräche bzw. überhaupt Gespräche und nicht nur Monologe führen (wo du ich vor allem bei meiner Vorpubertierenden 9jährigen bisweilen das Gefühl habe, dass die Monologe wieder zunehmen und trotz sehr guter Fähigkeit sich auszudrücken, frag ich mich gefühlt hundert Mal am Tag, was sie schon wieder hat, während ich es bei meinem Baby in der Regel sofort weiß). Allerdings wird es im Allgemeinen nicht einfacher und Mutter sein ist eben Tag für Tag eine neue Herausforderung die Mal mehr Mal weniger Spaß macht, aber schlussendlich selbst gewählt und ich könnte mir ein Leben ohne meine Kinder nicht vorstellen, denn das wäre für mich wirklich langweilig.
Allseits bekannt ist den Spruch, "Es wird nicht besser , nur anders" dem stimme ich bis jetzt uneingeschränkt zu
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