Hey.Lena
Habt ihr auch schon Erfahrungen gemacht?
Was genau kann man sich darunter vorstellen?
Was ist das?
Ich meine damit die vermeintlich gut gemeinten Kommentare anderer Mamas, die ich irgendwie als mobbing wahrnehme
Dann warte erst einmal ab, wenn es in die Schule geht. Lg maxikid
Ich frag mich ob das mein Wahrnehmungsthema ist und ich einfach alles viel zu persönlich nehme. Kann das nicht so abprallen lassen
Das kennt jede.
Aber Dein Gegenüber kannst du nicht ändern, wohl aber Deine Haltung dazu, alsowie Du es aufnimmst.
Wohlmeinende Ratschläge, selbst wenn sie nicht erbeten sind, schon als mobbing aufzufassen, ist mir Indiz eine zarbesaitete Haut.
Auch wenn es viel, viel später wirklich oft schmerzte, wenn wohlgesonnene, aber eben ahnungslose und doch recht selbstgefällige Menschen glaubten, mir erzählen zu dürfen, was ich falsch gemacht hätte im Gegensatz zu ihnen, hätte ich das nie als mobbing bezeichnet. Denn das ist bewußtes, gewolltes und wiederholtes Ausgrenzen.
Das willst Du anderen Mütter in der Regel nicht bei einem unerwünschten Rat unterstellen, oder?
Und mit dem „englischen“ Ausdruck liegst Du auch nicht ganz richtig, abgesehen davon, daß man mit Deutsch in Dtld immer noch am weitesten kommt.
Aber unerwünschten Ratschlägen kannst Du doch mit einem freundlich -bestimmten „Ja, danke, kann sicher gut bei Ihnen klappen, WIR Machen es aber anders“ den wind aus den Segeln nehmen!
Spar dir die Nerven lieber für die wirklichen Probleme, die irgendwann sicher noch kommen.
Ups, auch ein ungewollter Ratschlag , aber dann kannst Du ja gleich üben!
Alles Gute… ursel, Dk
Das witzige ist ja immer, gibst Du den ach so schlauen Müttern mal nen Ratschlag…bricht krieg aus. Das finde ich nämlich immer doof. Wer austeilt…kann nie einstecken. Wenn ich z.B. mal etwas gesagt habe, wurde sofort der Kontakt abgebrochen und ich war ne Hexe. LG
Jeder Hinz und Kunz wird kommentieren, sogar im Vorbeigehen. Manch einer verpackt es als Frage, andere belehren offen, einige meinen es gut, aber die meisten wollen die Welt an sich belehren. Du wirst sehr, sehr unglücklich werden, wenn du keinen Weg findest, das abprallen zu lassen. Vielleicht überlegst du eine passende Antwort, die immer passt und sagst die automatisiert, z.B.: "Danke für den Hinweis. Ich werde darüber nachdenken." Dann weitergehen und vor allem nie nie nie diskutieren.
Das ist auch mein Spruch gewesen. Danke für den Hinweis. Jetzt haben die ganze übermütter mit ihren tollen Kindern Dir Pubsertät im Haus…und sind auf einmal ganz kleinlaut, und kommen angekrochen. LG
Hallo, für den Fall dass ich jetzt voll ins Fettnäpfchen trete, aber ich sehe das nicht ganz so eng. Natürlich muss man sich nicht bevormunden lassen und entscheidet selbst. Aber man muss ja nicht allergisch auf jeglichen Ratschlag bzw Erfahrungen reagieren. Ich bin auch manchmal genervt, hab aber ebenso schon Nutzen daraus gezogen. Lg
Das ist ganz sicher die nervenschonerende Variante und Haltung.
Und natürlich kann doch auch mal ein guter Hinweis von anderen Müttern kommen- wieso soll man die verwerfen?
Zum Glück habe ich damit noch keine Erfahrungen gemacht. Erzähl doch mal…
Du meinst dieses „OH MEIN GOTT! Zieh dem Kind was an, es muss frieren im Kurzarmbody!!!!elf11“ oder „wie so früh Beikost? Was ist das für ein Kinderarzt?! Will er das Kind auch noch auf Diät setzen???“? Dann ja, schon erlebt und freundlich weg gelächelt.
Ahhhh du sprichst mir aus der Seele !
Dann sind das unerbetene Kommentare/Ratschläge. Das ist kein Mobbing. Und auch den Momshaming Schuh würde ich mir nicht anziehen lassen. Wer ungebeten solche Äußerungen loslässt ist respektlos und distanzlos. Was ich wiederum als "schlecht erzogen" interpretiere. Wahrscheinlich hast du eher grundsätzlich eine gewisse generelle Unsicherheit, sonst würde dich das so nicht tangieren. Block es ab. Hochgezogene Stirn reicht. Überlege mal für dich, wie du generell selbstsicher werden kannst. Das tut dir bestimmt gut.
Ich hätte den Begriff irgendwie weniger mit gut gemeinten Ratschlägen in Verbindung gebracht, sondern eher damit, dass man es als Mutter nie richtig machen kann. Geht man mit Kleinkind arbeiten, ist man eine Rabenmutter. Bleibt man mehrere Jahre zu Hause, ist man ein schlechtes Vorbild. Lässt man das Kind Schokolade essen, ist man verantwortungslos. Ernährt man das Kind gesund, ist man eine Öko-Mutti. Selbst erlebt habe ich das noch nicht. Bin aber noch in Elternzeit. Und ich habe schon viel Getratsche über andere Mütter gehört. Latte-Macchiato-Mütter, Helikopter-Mütter,… Es gibt so viele miese Stempel für Mütter. Die kommen meistens von Männern und Kinderlosen. Aber leider sind auch Mütter untereinander allzu oft nicht solidarisch. Das ist dann das, was du wohl meintest.
Was sind denn Latte-Macchiato-Mütter???
Eine Bekannte hat mir mal gesagt ich wolle nur mit meinem Kind angeben was sie schon alles kann, weil ich mit ihr unsere Fenster, die zur Straße hin zeigen, mit Fingerfarben bemalt habe
„Latte-Macchiato-Mütter – mit diesem Begriff werden junge Mütter bezeichnet, die sich von früheren Müttergenerationen unterscheiden, weil sie das Leben mit Kind bewusst so weiterführen wie zuvor.“ Solche feindseligen Bemerkungen treffen einen ja leider irgendwie immer unerwartet. Hattest du eine gute Erwiderung für die Dame?
Uh, die Macchiato Mütter mussten schon viel einstecken.
Unvergessen dieser Artikel
https://taz.de/Kaffeehauschefin-ueber-Macchiato-Muetter/!5110280/
Oh ja, den kenne ich auch noch…
Ich reagiere auf sowas nicht. Ich ignoriere das
Naja in dem Artikel geht es schon auch ein bisschen um etwas anderes. Das können wohl nur Berliner verstehen...
Als Hamburgerin, verstehe ich den Artikel nur zu gut, LG
„Allen Menschen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.“
Ich lebe mit meinen Kindern so, wie es für uns am besten passt und aus die Maus. Wer dazu eine Meinung hat, darf sie gerne behalten.
Natürlich nehme ich schon auch Rat und Tipps an, wenn ich damit wirklich was anfangen kann. Für ernsthafte positive Anregungen bin ich durchaus offen. Aber letztlich entscheide ich, was zu uns passt und sicher nicht irgendein Klugscheißer.
Werde selbstsicherer und lege dir ein dickeres Fell zu. Überlege dir bewusst was du möchtest und warum du es möchtest. Und dann steh einfach dazu (und über blöde Kommentare drüber)
Darf man eingebrochen noch angstfrei irgendwas sagen, ohne dass sich gleich jemand „geshamed“ fühlt???? Das wird ja immer schlimmer….
Danke…
https://www.big-direkt.de/de/gesund-leben/familie-kinder/ob-latte-macchiato-oder-helikopter-mamas-vereinigt-euch
Also der letzte Absatz gefällt mir sehr gut
Ich habs auch Mal als Bild angehangen

Das ist aber das größte Hobby von uns Deutschen: Eine wertende Meinung haben und überall zwanglos mitteilen. Und dann so lange rumdiskutieren und aufs Recht beharren, wie das Opfer noch zur Verfügung steht. Mahlzeiten ersetzen, Sitzen für Säuglinge, Einschlafbegleitung, Wollwalkanzüge, Laufräder... Dazu gibt Dogmen, die immer wieder unters Volk gebracht werden müssen, so lange wie noch einer diskutieren mag
Ganz genauso ist es. LG
"die vermeintlich gut gemeinten Kommentare anderer Mamas, die ich irgendwie als mobbing wahrnehme" Du schreibst es doch schon selbst: gutgemeint... und Du bist es, die das als Mobbing (!) wahrnimmt. Also entspann Dich, komm mit den anderen Müttern ins Gespräch, dann kommt Ihr meist bald auf einen (Pseudo- oder tatsächlichen) Nenner. Und klär evtl. für Dich selbst, warum Du Dich so leicht als (Mobbing-)Opfer fühlst, v.a., falls Dir das auch in anderen Situationen so geht. Meist ist das ja nicht ein Grund für Lebensfreude, und oft liegt es halt nicht primär an denen, die vermeintlich "mobben"...
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