IhreMama96
Hallo ihr lieben. Meine fast 3 Jahre alte Tochter hat seit der neuen Kita einen echt blöden Rhythmus. Sie muss immer um 7 aufstehen daher war sie immer so 19-20 Uhr im Bett. Sie schlief auch immer gut ein und in der alten Kita war Mittagsschlaf von 12-14 Uhr. Die Kids wurden dann geweckt falls sie noch schliefen. Das war gut da meine gerne am Mittag schläft In ihrer neuen Kita gehen die Kids um 11:30 ins Bett. Geweckt werden sie nicht laut Aussage schläft meine immer so 12/12:30 ein. Wenn ich sie um 15:30 abholen ist sie gerade aus dem Bett. Mal abgesehen dass sie daher nie Vesper bekommt, hab ich null Chance, dass sie Abends um 7 schläft. Vor 21 ist da gar keine Chance mehr. Ich finde es sehr ärgerlich und habe gefragt ob sie saida nicht so um 14 Uhr zum Vesper wecken könnten. Die anderen Kids sind da alle schon von alleine wach. Das lehnt die Kita ab und jetzt muss ich damit leben, dass sie jeden Morgen total müde aufsteht. Kennt das jemand ? Kann ich nicht darauf Bestehen, dass sie geweckt wird? LG
Ich kann deinen Weckwunsch echt verstehen. Das ist ja so ein Kreislauf: geht sie abends spät ins Bett- mittags noch müder und schläft lange- abends noch länger wach…
Ich musste bei 2 verschiedenen Kitas mit einem ähnlichen Anliegen bis zum Träger gehen. Dort bin ich heulend zusammen gebrochen- Schlafmangel ist Folter. Einmal konnte in der Kita eine Lösung gefunden werden. Einmal mussten wir die Einrichtung wechseln.
Das war bei uns auch so und ich habe so lange Theater gemacht, bis hin zur Einrichtungsleitung, bis wir uns darauf verständigen konnten dass meine Tochter geweckt wird.
Ich würde darauf bestehen und nochmal mit den ErzieherInnen reden, die Situation erläutern und mit Nachdruck darauf bestehen. Notfalls die Leitung mit ins Boot holen. Ich kann dich nämlich vollstens verstehen, Kind 1 hat kurz vor seinem dritten Geburtstag den Mittagsschlaf weggelassen. Das war 2020, als die Kinder lange Zeit auf Grund von Corona zu Hause betreut werden mussten. Zurück bei der Tagesmutter hat diese ihn wieder ins Bett mittags gesteckt. Er ist dann auch irgendwann um 13 ~13.30 Uhr eingeschlafen. Das Resultat war, dass er bis 22 Uhr wach blieb und am Morgen natürlich hundemüde war. Ich habe dann darauf bestanden, ihn nicht mehr hinzulegen. Klar ist es bequem für die Betreuer, aber ausbaden müssen es dann Abends die Eltern. Also, bespreche es nochmal und bestehe drauf. Ich finde es wirklich seltsam, Kinder bis halb vier in der Kita schlafen zu lassen. Das kenne ich so tatsächlich nicht und wäre für mich ein rotes Tuch.
Bis 15:30 Uhr schlafen lassen ist schon wirklich sehr lange und das würde ich auch nicht wollen. Weckt man ein Kind nach 1,5 bis 2 Stunden Mittagsschlaf ist es sicher ausgeschlafen genug, um den Rest des Tages durchzuhalten. Aber das Argument, dass die Betreuer nur ihre Ruhe haben wollen und es sich leicht machen wollen, finde ich dennoch daneben. Kinder sind nämlich in der Einrichtung oder bei einer Tagesmutter viel mehr Reizen ausgesetzt als zu Hause. Sie müssen sich großteils anpassen, es ist anstrengend, seinen Platz in einer Gruppe zu finden, überall mitzumachen, einen anderen Tagesablauf zu haben, etc. Da sind sie mittags einfach extrem müde und fertig. Zu Hause ist das vielleicht anders, da ist es vielleicht ruhiger, sie sind im vertrauten Umfeld, müssen sich nicht so anstrengen, da kann es schon sein, dass sie es leicht schaffen einen ganzen Tag zu überstehen ohne zu schlafen. Aber wenn sie bei der Tagesmutter sind und diese merkt, wie müde sie sind und sie sie dann auf Biegen und Brechen wach halten soll, weil die Mutter ja nicht will, dass das Kind schläft, damit es abends Ruhe gibt, ist das in meinen Augen auch nicht in Ordnung. Denn für das Kind ist das genauso Schlafentzug und jeder weiß, wie schwer das ist, wenn man nicht schlafen darf, aber saumüde ist. Und so könnte man das auch umkehren, das Kind soll tagsüber nur deshalb nicht schlafen, damit es abends um 19 Uhr schläft und man als Eltern seine Ruhe hat. Ist für die Eltern ja bequemer, als sich noch bis 21 Uhr mit dem Kind zu beschäftigen. Dabei sollte es in erster Linie um das Bedürfnis des Kindes gehen und da finde ich es nicht in Ordnung dem Betreuungspersonal zu unterstellen, es legt die Kinder nur hin, damit es seine Ruhe hat, wenn diese vielleicht einfach dem Bedürfnis des Kindes nach Schlaf und Ruhe nachkommen und ihre Arbeit dann ja sogar besser machen, wenn sie darauf eingehen, als wenn Kinder zum Wachbleiben, etc. gezwungen werden. Mein Sohn wird im Juli übrigens 5 Jahre alt, geht in den Kindergarten, kommt jedoch um 13 Uhr spätestens nach Hause und geht daheim dann auch noch immer kurz schlafen. Er ist einfach erledigt nach dem Kindergartenvormittag. Und auch wenn er nachts immer noch ein eher schlechter Schläfer ist und abends auch oft erst gegen 20:30/21:00 Uhr schläft, lasse ich ihm seine knappe Stunde Mittagsschlaf, solange er sie braucht. Er schläft nicht besser/länger in der Nacht, wenn er tagsüber nicht schläft, also warum sollte ich ihn auf Biegen und Brechen wach halten, wenn ich doch merke, er kann nicht mehr und braucht den Schlaf? Und das würde ich mir auch von seinem Betreuungspersonal wünschen, dass sie in dieser Hinsicht auf seine Bedürfnisse eingehen und dieses Vertrauen bringe ich ihnen entgegen, dass sie das wissen, denn ein Kind, das nicht müde ist, wird nicht schlafen, auch dann nicht, wenn es hingelegt wird. Schläft es jedoch, ist es müde und dann sollte man ihm den Schlaf auch nicht verwehren. Ist meine Meinung dazu ;-) Alles Liebe!
Naja, aber hier geht es nicht darum, dass das Kind der AP keinen Mittagsschlaf machen soll, sondern dass dieser zu lange ausfällt und dadurch den ganzen Rhythmus durcheinander bringt. Von 12/12.30 bis kurz vor 15.30 Uhr!!?! Das sind mindestens drei Stunden bei einem dreijährigen Kind. Das kann nur nach hinten losgehen. 1,5 Stunden dürften doch vollkommen ausreichend sein, um dem Bedürfnis nach Ruhe nachzukommen Sonst kommt man nur in die Spirale, dass das Kind Abends zu spät ins Bett geht und morgens müde ist. So war es jedenfalls bei uns, der Nachtschlaf ist dadurch viel zu kurz ausgefallen und das Kind kam morgens kaum aus dem Bett. Und um auf mein Beispiel zurückzukommen, hier war es genau NICHT das Bedürfnis meines Kindes, sich zum schlafen hinzulegen. Er brauchte das zu dem Zeitpunkt nicht mehr und wollte sich auch nicht hinlegen. Mit drei Jahren konnte er das auch bereits klar und deutlich kommunizieren. Ich sehe jedenfalls keinen hinreichenden Grund, warum man ein dreijähriges Kind bis weit in den Nachmittag schlafen lassen sollte. Das hat nichts mehr mit dem kindlichen Bedürfnis nach Schlaf zu tun.
Ich denke da wirst du kämpfen müssen. Das ist zwar bequem für die Erzieher aber für euch als Familie krass einschneidend, das geht einfach nicht.
dein ärger ist verständlich!! redmal mit der Pädagogin und schildere dein problem - das Thema ist immer schwierig weilmans niemanden recht machen kann - deine Kita geht so nehm ich mal an davon aus, dass jedes Kind selber weiß wann und wie viel schlaf es benötigt, desswegen wird niemand aufgeweckt und niemand muss schlafen ;) was doch eig. super ist, wenn es dann abends nicht so spät werden würde ;) ich kenn es auch so dass wenn die Kinder nicht nach 30 min spätestens schlafen wieder mit raus gehen und wenn dann jemand müde wird wird mit dem kind nochmal rasten gegangen... vlt kannst du das vorschlagen? je nach dem wie viel Personal da is ist es locker möglich (also ab 2 Personen die über die Mittagszeit anwesend sind) vlt findet ihr ja eine lösung... alles Liebe
würde da auch stress machen. das geht echt gar nicht. bei uns heißt es auch, wir wecken keine kinder. es wird aber um 14:00 der vorhang aufgemacht. es wird auch akzeptiert, wenn die kinder nicht schlafen wollen. bei uns bin ich mir aber sicher, dass sie in so nem fall auch auf uns eingehen würden.
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