Edjess
Hallo an alle !Achtung langer Text! Meine kind ist 10 Monate alt und wird voll gestillt von mir, ist eine schnelle esserin und meist auf paar min fertig Ca alle 3-4 Stunden, nachts häufiger, weil sie nuckeln will aber keinen Schnuller nimmt Habe ich im großen und ganzen kein Problem damit, Sie nimmt auch sehr gut zu und wächst gut Nun das Problem: ihr Stuhlgang Mit 5 Monaten haben wir auf anraten der Ärztin mit beikost gestartet (wsl ein Fehler) Davor hatten wir einmal täglich immer morgens weichen Stuhlgang, Dann fing sie plötzlich auf damit, aber man sagt stillkinder bis zu 14 Tagen voll in Ordnung Nach 7 Tagen aber gequält sein gab es dann ein kümmelzäpfchen, der Stuhlgang war soo hart und schmerzhaft, dass wir danach fast täglich oder alle zwei Tage ein Zäpfchen gegeben haben, damit sie sich nicht quält, Stuhlgang war auch immer weich danach nur brauchte sie immer ein Zäpfchen, welches auch fast komplett immer raus kam (Thermometerspitze,kümmelsalbe, Warmes Wasser, massage alleine reichten nie aus) Ich hörte auf mit beikost und es normalisierte sich wieder auf morgendlich Stuhlgang von alleine Also gab es wieder brei, ich achtete auf alles was nicht stopfend ist und es fing wieder an obwohl sie auch nie groß gegessen hat immer nur paar löffel Ärztin meinte wir sollen aufhören mit Zäpfchen und vermeiden was stopft Naja, immer so gemacht aber gut also zweitmeinung geholt Die hat mir nun ernsthaft gesagt ich solle mit dem stillen aufhören und mein Kind müsste mindestens 2 volle Mahlzeiten als brei erhalten, und wenn mein Kind weint weil es an die brust will soll ich konsequent bleiben und sie nicht geben Zäpfchen auch nicht mehr geben, babys müssen lernen auch wenns wehtut ich kann ihr nicht immer nur gutes tun Wenn Sie dann immer noch nicht selber kann, dann soll ich kommen und es gibt Medizin Ich habe den Eindruck, sie ist komplett veraltet und will es nun "verschlimmern" damit sie mir Medikamente verschreiben kann, damit sie Geld kassiert Aber ich habe einfach keine Ahnung was ich tun soll Ich war der Meinung das mein baby einfach alles ausreichend über meine Milch bekommt und deswegen noch kein großes Interesse hat es durch essen zu ersetzen (sie wächst und nimmt auch genügend zu ), paar löffel brei ist sie auch gerne aber dann mag sie nicht mehr aber sie hat von alleine keinen Stuhlgang Beim Osteopathen waren wir übrigens auch schon, hat leider auch nichts gebracht Gibt es hier jemanden mit den gleichen Problem oder hat jemand noch einen Tipp oder dergleichen? Vielen Dank fürs lesen und die Tipps
Ihr ständig Zäpfchen zu geben oder anderweitig rumzudoktern, ist nicht gut. Probier's mal mit einem Macrogol-Präparat. Wir hatten für den Kleinen Laxbene Junior. Gibt's rezeptfrei in der Apotheke. Bei ihm hat auch alles Verstopfung verursacht. Erster Beikostversuch mit fünf Monaten, zweiter mit acht Monaten, ansonsten voll gestillt. Er hat nur sehr kleine Mengen Beikost gegessen, bis er sich mit 14 Monaten selbst abgestillt hat. Das Pulver, davon aber nur ein Viertel der angegebenen Dosis, brauchte er, bis er ca. 2 Jahre alt war.
Da stirbt Zäpfchen weiß ich aber wie gesagt wir wussten nicht weiter Das Zeug aus der Apotheke dann trotzdem täglich geben? Ist das aber nicht genauso doof wie Zäpfchen? Ich mein damit ob sie dann auch irgendwann ohne das Zeug kaka machen kann?
Lies dir den Beipackzettel oder andere Einträge dazu online mal durch. Das Mittel bindet Wasser im Darm, so dass der Kot weicher wird, und wird mit ausgeschieden. Es führt nicht zur Gewöhnung. Man gibt es dann täglich, aber die Dosierung kann man nach Bedarf anpassen. Wie lange man es braucht, ist unterschiedlich. Was definitiv schädlich ist, ist Rumpopeln am After, und die Folge der Schmerzen beim Stuhlgang, weil die Kinder dann den Kot einhalten. Das muss man vermeiden.
Bei uns hat sich das Problem mit dem ersten Zahn gelöst. Wie viele Babys hatte meiner in der Phase Durchfall und seitdem flutscht es. Hast du Gemüsebrei mit Birne und Öl versucht? Und Trockenobst dazu?
Der 1. Zahn ist da seit einem Monat der 2. Kommt jetzt langsam Ja jedes Gemüse durch, selbstgekocjt und auch Gläschen Leider hat sie keinen Durchfall Durchs zahnen Habe jetzt pflaumensaft gekauft, das war das logischste was die Ärztin gesagt hat Aber ich habe auch Bedenken das unsere kleine dann nur mit dem Saft aufs Klo geht und anders nicht kann, wie eben jetzt mit dem Zäpfchen Oder wird es besser wenn sie reden kann und ich erklären kann das sie drücken muss auch wenns unangenehm ist ?
Thermometerspitze und Zäpfchen sollten nicht zur Gewohnheit werden. Auf stopfendes verzichten. Es gibt stuhlauflockernde Lebensmittel. Du hast die Flüssigkeitszufuhr gar nicht erwähnt. Stillt er nur oder trinkt er auch Wasser oder Tee? Aufjedenfall zu jeder Mahlzeit was zu trinken anbieten.
Alles was Getreide enthält breze, Brot, Grieß hafer und Kartoffeln und Reis verzichten wir Banane auch Auf pflaume reagiert sie so gut wie nicht Ich gebe ihr viel Warmes Wasser über den ganzen Tag verteilt immer wieder Fencheltee auch schon probiert aber das pupsen ist nicht ihr problem Aber die kleine Menge die sie nur isst verstehe ich eben nicht wieso sie da auch "verstopfung" hat Es kommt meistens ein kleiner harter Teil und danach der Rest ist weich Wie oft würdet ihr dann empfehlen ein Zäpfchen zu benutzen ? Alle 3 Tage? Einmal die Woche nur ? Ich merke halt wenn sie kein Stuhlgang hat das sie sich quält
Hi, ich kann alles gut nachvollziehen. Ist bei uns sehr ähnlich. Der Kleine knackt bald das Jahr und wir haben seit Einführung der Beikost Ups and Downs was den Stuhlgang angeht
Zucchini hilft bei uns gut. Habe jetzt zum ersten Mal Gläschen gefüttert. Birne/Pflaume und Trockenpflaume.
Wir haben nun Trinkbecher mit Trinkhalm da schafft er fast 200 ml pro Tag - ich versuche das Wasser ganz oft anzubieten.
Komischerweise macht er immer wenn wir im Schwimmbad sind sein Geschäft, vielleicht hilft das bei euch auch.
Wenn es mal wieder länger als 3 Tage dauert gibt es ein wenig Lactuflor Saft, dann kommt paar Stunden später raus was zurück gehalten wurde.
WAS bitte soll es bringen mit dem Stillen aufzuhören?! Ist doch dann nur noch weniger Flüssigkeit... Ihr könnt ja schon mit Familienkost anfangen, vielleicht isst sie davon mehr. Hier war Brei auch nie der Hit!
Alles Gute, wünsche euch dass leichter wird mit dem Erleichtern
Ich würd versuchen kontakt mit einer hebamme aufzunehmen die sich da auskennt.. oft kennen die sehr gute und einfache lösungen wenns um sowas geht. Bei uns in der umgebung gibts so eine organisation oder verein oder was das ist von hebammen, stillberatierinnen, ernährungsberaterin, trageberaterin und noch mehr.. die machen einmal in der woche einen mutterkind treff wo es frühstück gibt und man alles fragen kann was man will. Die haben mir schon oft weiter geholfen.. promami nennen sich die bei uns. Oder ich hab meine nachbetreuungs hebamme angerufen die hat mir auch oft bei so sachen weiter geholfen.
Abstillen würde ich auf keinen Fall. Und das ganze am Po rummanipulieren mit Thermometer und Zäpfchen würde ich auch nicht machen. Vielleicht versuchst du wirklich erstmal jeden Tag nur einen Löffel zu geben. Und guckst, ob es mit dem Stuhlgang so alle 3 Tage ohne Hilfe klappt. Wenn nicht, gibst du nur einen halben Löffel. Wenn es klappt, erhöhst du auf zwei. Bei uns wirkt Zucchini auch sehr gut abführend, immer mit etwas Rapsöl mischen, das hilft auch. Und ich würde wirklich täglich Bauchmassagen machen, dabei besonders links (von deiner Tochter aus gesehen) von oben nach unten streichen und dann nach unten schräg zur Mitte.
Bei unserer Jüngsten war es auch ähnlich. Wir haben aber keine Zäpfchen gegeben, sondern Birnenmus oder auch mal einen Löffel Laktose in den Brei gerührt. Kürbispüree war auch gut lockernd. Vor allem: Anfangs wirklich nur 2-3 Tl. pro Mahlzeit, lieber häufiger und auch mal ein Löffel Leinöl. Auf keinen Fall würde ich deswegen mit Stillen aufhören, wenn ich es nicht wollte. Zumal ja in der Muttermilch eher "abführende" Stoffe sind - mit Fläschchen verstärkt sich das Problem also noch. Wenn ich sowas wie "und wenn mein Kind weint weil es an die brust will soll ich konsequent bleiben und sie nicht geben .....babys müssen lernen auch wenns wehtut ich kann ihr nicht immer nur gutes tun" schon höre, wird mir ganz anders... Bei uns hat sich das auch sehr plötzlich gegeben: Sie fing an zu Laufen und damit wurde auch der Stuhlgang leichter.
Stille bitte weiter nach Bedarf! Das ist wirklich komplett veraltet! Ich weiß nicht, ob mein Tipp zu banal ist, aber stillst du direkt im Anschluss an das bisschen Brei, was dein Kind bekommt? Muttermilch wirkt ebenfalls verdauungsfördernd und hilft dem Darm bei der Umstellung und Gewöhnung an die Beikost.
Gerade Muttermilch macht den Stuhl doch weicher, deshalb würde ich nicht aufzuhören zu stillen. Ich würde jedoch täglich ein Pulver geben, wie z.B. Kinderlax. Das macht den Stuhl weich, hat keinen Gewöhnungseffekt und keine Nebenwirkungen und die Kinder können den Stuhl so viel leichter abführen. Zäpfchen/Einläufe, etc. bewirken das Gegenteil. Da tut es dann trotzdem immer mehr weh und deshalb wollen sie den Stuhlgang auch verkneifen. Durch so ein Pulver wird der Stuhl jedoch völlig weich und somit schmerzt das Abführen des Stuhls auch nicht mehr. Sprich mit einem Kinderarzt sonst darüber, dass dir so ein Pulver verschrieben wird und wende das mal über einen längeren Zeitraum regelmäßig an. Bei uns hat das Wunder bewirkt und es gab danach keine Probleme mehr. Mein Großer war auch ein Kind, das erst spät gegessen hat. Erst mit 18 Monaten fing er zu essen an, davor hat er sich auch hauptsächlich von Milch ernährt. Ich würde immer wieder Essen oder auch Brei anbieten, aber nur so viel essen lassen, wie das Kind auch will. Die Milch würde ich auch nicht verweigern. Essen soll Spaß machen und dabei kann man keinen Druck gebrauchen. Je mehr Druck man macht, desto schlimmer wird es und es entsteht ein Machtkampf, den das Kind gewinnt. Hab Geduld und dann wird das schon! Und wenn du kein Vertrauen zu eurer Kinderärztin hast und sie so veraltete Ansichten hat, dann wechsle den Arzt! Alles Gute!
Zusätzlich zum schon Gesagten: - vor allem: Abhalten versuchen, ruhig mit festen Zeiten (zB immer nach der Mahlzeit) - Anus massieren (ähnlich wie abputzen) regt auch an - Thermometer soll keinen Gewöhnungseffelt haben - ich sehe keinen Fehler darin, im 5. Monat mit Beikost anzufangen - nach den Informationen, die Du gibst - so alt, wie sie schon ist, evtl auch Wassermelone mitprobieren?
Zusätzlich zum schon Gesagten: - vor allem: Abhalten versuchen, ruhig mit festen Zeiten (zB immer nach der Mahlzeit) - Anus massieren (ähnlich wie abputzen) regt auch an - Thermometer soll keinen Gewöhnungseffelt haben - ich sehe keinen Fehler darin, im 5. Monat mit Beikost anzufangen - nach den Informationen, die Du gibst - so alt, wie sie schon ist, evtl auch Wassermelone mitprobieren?
Ich persöhnlich würde mit beikost aufhören und dann ab beikostreife (reifezeichen kannst du nachlesen) fingerfood anbieten. Dann isst sie viel kleinere mengen und der darm kann sich langsam dran gewöhnen. Niemals würde ich mein kind so früh abstillen, zumal das problem ja das essen ist. Habe meinen sohn 17 monate gestillt, davon 12 fast voll. Er war in der zeit nie krank und wenn innerhalb 3 tage gesund weil man selbst dem kind antiörper gibt. Seit ich ihn nicht mehr stille nimmt er jeden mist mit und hat immer gleich über 40 fieber. Macht echt nen riesen unterschied