Elternforum Rund ums Baby

Mischen sich bei euch die Großeltern auch in allem ein?

Anzeige kindersitze von thule
Mischen sich bei euch die Großeltern auch in allem ein?

Dorina-snr

Beitrag melden

Läuft es bei euch genau so ab? Ich bin das erste mal schwanger und die Großeltern von meinem Partner mischen sich jetzt schon total ein. Sagen mir jetzt schon wie ich mein klein erziehen soll, ich soll ihn von Anfang an weg legen damit er nicht verwöhnt wird, die wollen die Patenschaft übernehmen?! Wir sollen ihn früh dran gewöhnen woanders zu schlafen weil die ihn an den Wochenenden haben möchten. Aussagen wie : wenn du Erziehungsfehler machst, dann bekommst du auch Ärger dafür. Ich soll ihn nur die ersten vier Monate stillen sonst könnte er nicht dahin ohne die Eltern. Ich soll ihn bis er vier Jahre alt ist im Schlafzimmer schlafen lassen Weihnachten muss nach deren Tradition gefeiert werden und nicht wie ich es aus meiner Kindheit kenne und und und. Könnte dazu mittlerweile ein Buch schreiben, dabei ist der kleine noch nicht mal da. Läuft es bei euch auch so ab und wenn ja wie habt ihr das geregelt? Habe ehr Angst das der kleine später gar keine Bindung aufbaut zu denen, weil ich mich seit ich schwanger bin nur über die beiden aufrege und der kleine es leider ja mitbekommt und ich das Gefühl habe das ich in deren Augen eine schlechte Mutter bin. Dabei bin ich selber in einer Großfamilie aufgewachsen und habe daher schon von klein auf etwas mit Kindern zutun gehabt und mittlerweile reichlich Erfahrungen dadurch bekommen


Mucky

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Dorina-snr

Nein, so etwas kann hier weder in der Schwangerschaft, noch danach vor, aber hier war auch klar, dass ich sowieso mein Ding mache und meine Schwiegereltern sind da auch nicht übergriffig. Mache ihnen deutlich, dass ihr die Eltern seid und sage ihnen, dass ihr euren eigenen Weg finden möchtet, wenn du Hilfe/Ratschläge oder Unterstützung möchtest , dann kommst du auf sie zu. Sie können auch nicht einfach bestimmen, dass dein Kind dort am Wochenende ist oder sich selbstständig zu Paten ernennen. Nimm deinen Mann mit ins Boot, sag ihm ,wie es dir damit geht und sprecht mit dem Schwiegereltern.


Cuci

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Dorina-snr

Schwierige Situation. Man möchte sie ja auch nicht vor dwn Kopf stoßen. Aber trotzdem sollte man ihnen zügig aufzeigen, wondie Grenzen sind. Und die sind ja offenbar schon längst überschritten. Wären sie bei mir allerdings auch! Das ist eure Sache, wo euer kleiner wie lange schläft oder wie lange du stillst. Und da würde ich mir auch nicht rein reden lassen. Man kann aber auch versuchen Kompromisse schließen. Ich habe zb Milch abgepumpt und eingefroren. die konnten meine Schwiegereltern dann geben. Hat auch super geklappt. Hätte aber nur aus dem Grund nicht abgestillt! Ich hatte 1x die Situation am Anfang, dass meine kleine nicht an die Brust wollte, da nahm meine Schwiegermutter den Kopf und drückte ihn gegen meine Brust und sagte "du musst sie da richtig ran drücken!" Da hab ich 2x ihren Namen gesagt. Und dann böse ihre Hand weg geschlagen und gesagt, so möchte ich mein Kind nicht stillen!! Sie kannte es vin früher halt so. Meinte sie auch nicht böse. Aber da war bei mir das Maß voll! Muss man aber auch aufzeigen. Was sagt denn dein Mann dazu. Klingt so, als wärst du die meiste Zeit allein mir ihnen?


Joje19

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Cuci

Zum Glück ist das bei uns nicht so gewesen, mach ihnen deutlich das sie den kleinen mit aufwachsen sehen werden und DU+PARTNER bestimmt wie es abläuft und sonst niemand. Jetzt bekommen wir manchmal Ratschläge wie sie es früher gemacht haben, ob wir das so machen ist unsere Sache. Alles gute für euch und bleib stark


wolfsfrau

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Dorina-snr

Lebt ihr zusammen in einem Haus/Haushalt/Hof?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Dorina-snr

Hallo Dorina-snr, ich als Großvater mische mich nicht in die Erziehung der Eltern unserer Enkelkinder ein. Es kam einmal vor, dass ein Enkelkind mich wegen Süßigkeiten ansprach, nachdem die Mutter nein gesagt hatte, was ich mitbekommen habe. Ich erklärte dem Kind, dass ich nicht anders handeln will als die Mutter, weil ich sonst gegen sie handel würde. Du muss das leider mit ihr klären. Ich würde auch nicht gegen dich handeln wollen. Und wenn ich nein sage, muss ich dir das erklären, damit du mich verstehen kannst. Das Kind war 5 Jahre alt. Die Kleinen verstehen viel. Wenn ich anderer Meinung wäre, würde ich das der Mutter in Form einer Ich-Botschaft als Möglichkeit in Ruhe und wohlwollend mitteilen, wohl wissend dass sie darüber entscheiden wird.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Dorina-snr

".. und ich das Gefühl habe das ich in deren Augen eine schlechte Mutter bin." Das belastet Dich unnötig und gibt den zuküntigen Großeltern Macht. Ich meine, vertraue auf Deine Gefühle. Sie können ihre Meinung sagen, entscheiden tust Du in Zusammenarbeit mit dem Vater Eures Kindes. Ich hoffe, dass er selbständig genug dazu ist. (= unabhängig von seinen Eltern)


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Korrektur: Das belastet Dich unnötig und gibt den zukünftigen Großeltern Macht.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

was denn für eine macht? es sind einfach eltern ,deren kind ein kind bekommt. was gibt es aufregenders ,als großeltern zu werden. sie schwelgen in erinnerungen , wie sie damals was gemacht haben und geben das eben zum besten. wenn man sich bevormundet fühlt, ist das ein persönliches problem . anhören akzeptieren und eben das machen , wie man denkt. wobei vieles von oma und opas gedankenwelt gar nicht mal so verkehrt ist


memory

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Dorina-snr

Nein , ich hatte da nie so das Mitteilungsbedürfnis , meinen Schwiegereltern gegenüber. Folglich wussten die a. nichteinmal wie ich bestimmte Dinge handhaben werde und b. Endeten solche " Unterhaltungen meinerseits mit " kommt Zeit , kommt Rat , " wir werden sehen " möglich, so so " usw. usw. um innerlich zu denken....mein Kind , meine Sache....basta ....... haben sie dann schnell gemerkt , dass ich ohne Probleme, zustimmend und lächelnd im gleichen Atemzug das komplette Gegenteil machen kann. Brauchst halt nen gescheiten Mann dazu, der dann hinter Dir steht. Dann ist meist Ruhe. Du bist zwar dann die dumme , intolerante Kuh....aber es ist Ruhe.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Dorina-snr

Ich könnte auch mal diese Fragen stellen: Was bezwecken Großeltern damit, sich einzumischen? Wem dienen sie letztlich damit? Wie sehen sie ihre Schwiegertochter? Das ist meine Sicht als Großvater, der versucht seine Schwiegertochter als selbständige Persönlichkeit zu sehen. Wie würde ich mich in ihrer Lage fühlen, wenn ich das als Mann kann?


Mala28

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Was sagt denn dein Partner dazu? Grosseltern sind Grosseltern, dürfen sie auch gerne sein und sich wie Großeltern um die Enkel kümmern. Aber das was du schreibst wäre für mich schon zu viel. Weder dürfen und würden sie sich in die Erziehung einmischen, noch vorschreiben wie ich Feste feiern. Mein Mann und ich haben seitdem wir zusammen sind unsere eigene Weihnachtstradition. Natürlich spielen unsere Kibdheitserinnerung an diese Feste auch immer eine Rolle aber die würde und niemand aufdrängen. Ihr müsst als Eltern eure eigenen Erfahrungen sammeln und selber entscheiden. Natürlich macht man als Eltern auch mal Fehler, bei denen man in Nachhinein sagt, man macht es nächstes mal anders. Aber das ist auch gut so. Ich würde jetzt in der SS direkt klären und ihnen lieb sagen, dass du ihre Ratschläge zwar schätzt aber ihr für euer Kind selber entscheiden werdet, wie ihr erzieht, wer dessen Paten werden, wie ihr Feste feiert. Wenn du solche Sachen jetzt nicht klärst wird es immer schwieriger später.


Mala28

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Was sagt denn dein Partner dazu? Grosseltern sind Grosseltern, dürfen sie auch gerne sein und sich wie Großeltern um die Enkel kümmern. Aber das was du schreibst wäre für mich schon zu viel. Weder dürfen und würden sie sich in die Erziehung einmischen, noch vorschreiben wie ich Feste feiern. Mein Mann und ich haben seitdem wir zusammen sind unsere eigene Weihnachtstradition. Natürlich spielen unsere Kibdheitserinnerung an diese Feste auch immer eine Rolle aber die würde und niemand aufdrängen. Ihr müsst als Eltern eure eigenen Erfahrungen sammeln und selber entscheiden. Natürlich macht man als Eltern auch mal Fehler, bei denen man in Nachhinein sagt, man macht es nächstes mal anders. Aber das ist auch gut so. Ich würde jetzt in der SS direkt klären und ihnen lieb sagen, dass du ihre Ratschläge zwar schätzt aber ihr für euer Kind selber entscheiden werdet, wie ihr erzieht, wer dessen Paten werden, wie ihr Feste feiert. Wenn du solche Sachen jetzt nicht klärst wird es immer schwieriger später.


Meeresschildkröte

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Dorina-snr

Bei uns geben die Großeltern auf beiden Seiten auch gerne IHRE MEINUNG kund. Da kann man einiges tun z.B. freundlich lächeln und nicken (und dann tun, was man selbst für richtig hält) oder "Danke für den Tipp" sagen (und dann tun, was man selbst für richtig hält) oder sagen: "Danke, aber wir werden das anders machen" (und dann tun, was man selbst für richtig hält) usw. Ein Drama ist es nur, wenn man selbst zu unsicher ist oder zu schwach um sich durchzusetzen und sich auch mal unbeliebt zu machen. Jeder hat das Recht auf eine Meinung, aber nur die Eltern entscheiden doch letztendlich, also was soll's...


Mutti69

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Dorina-snr

Du bist noch sehr jung (22?), es ist die erste Schwangerschaft und dein Sprachgebrauch zeugt nicht von Respekt den Eltern deines Freundes gegenüber. Es sind doch die Eltern gemeint? Das ist eine blöde Mischung...jung, bisschen respektlos, noch kein Plan von Nix, das mag die Eltern deines Freundes dazu verleiten Befürchtungen zu hegen, dass du tatsächlich Anleitung brauchst. Du kannst die Eltern deines Freundes nicht vom Wesen her ändern, aber du kannst souveräner und respektvoller mit der Situation umgehen, ich bin mir sicher, dann fahren sie sofort ein Stück zurück. Erwachsene maßregelt man nämlich viel schwerer als ein junges schwangeres Mädchen, dass die Augen rollt, wenn man ihr einen Tipp gibt und von der man annimmt, sie fällt noch ordentlich auf die Freude***, weil sie nämlich deutlich hinter der Erfahrung einer jahrelangen Mutter hinterherhinkt (auch wenn die Erfahrungen aus deiner Sicht völlig unbrauchbar scheinen...immerhin hat sie deinen Liebsten gut erzogen). Ist gar nicht böse gemeint, aber überlege wie du wahrgenommen werden willst! Wenn man dir einen Rat gibt, dann hör ihn dir an und oben schrieb es jemand schon, dann entscheide, ob es ein guter Tipp ist, oder ob du nur freundlich sagst "Interessant, muss ich mal schauen!" oder ob du mit einem sachlich-freundlichen "Ach, liebe, dass ihr euch so Sorgen macht und uns so unterstützt, aber das machen wir anders!"


stella_die_erste

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Mutti69

Nun, nur weil man 22 ist, muss man sich nicht unterwürfig verhalten, wenn man schwanger ist. Und man muss auch nicht zu kruden Ideen älterer Menschen höflich nicken, um dann doch sein eigenes Ding zu machen. Das ist auch hinterhältig und keinen Deut besser, als übergriffige Omas! Wer ein Kind großzuzieht, muss lernen, eigene Entscheidungen zu treffen und dazu zu stehen. Ehrlich gesagt finde ich deine Einstellung skandalös und deine Worte sind bodenlos frech. Ich weiß ja nicht, was du dir alles so gefallen lässt, um des lieben Friedens Willen und ob du 22jährige grundsätzlich für unreif und komplett blöd hältst, aber für mich ist ganz klar, um welche Sorte Schwiegerleute es sich hier handelt. Schade, dass du das nicht erkennst, sollte man eigentlich voraussetzen, bist ja auch keine 30 mehr, Mutti. Was an dem Sprachgebrauch der AP nicht stimmt, ist mir ein Rätsel. Ich hoffe nur, dass der Partner kein Mamasöhnchen ist und sich abgrenzen kann! Es ist ja schön, wenn bei euch alles Rama ist und die Großeltern wie aus dem Bilderbuch. Aber meine Lebenserfahrung sagt mir, dass in dem Fall die Dinge anders liegen, die AP fragt sicher nicht um Rat, weil sie Langeweile hat..!


Mutti69

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von stella_die_erste

Stella, ich glaube, jeder ist von seinen eigenen Erfahrungen geprägt und beeinflusst. Zum Sprachgebrauch der AP: ich persönlich finde es nicht normal Schwiegerleute oder auch Großeltern, ich vermute aber immer noch, sie meint die Schwiegerleut mit "die" zu titulieren. Musst du mal nachlesen... Ein diplomatisches, kluges Handeln ist sicher nicht "unterwürfig".


DK-Ursel

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Mutti69

Also, Stella, dann gehst Du mich jetzt auch gleich noch an, ich unterschreibe nämlich den Beitrag von Mutti 69. Selbst bei "kruden Ideen von älteren Leuten" kann man erstmal nachdenken, ob die wirklich so krude sind oder eben nur erstmal anders. Und nicht nur ältere Leute Leute haben krude Ideen. Und wenn sich die AP,. wie vorgeschlagen, erwachsen(er) benimmt und ihre Meinung freundlich, aber bestimmt vertritt, wird sie vermutlich eben auch erwachsene behandelt und vor allem enster genommen. Das Kind ist noch nicht einmal da - und schon Probleme??? Sie kann die Großeltern nicht ändern, höchstens bitten, Grenzen zu respektieren. Abersie kan nsich ändern, und dann muß dasGegenüber anders als bisher reagieren,denn ein Muster ist durchbrochen. Letztendlich willst Du vermutlich genau dasselbe wie wir - nur kommt es eben oft auch auf die Art und Weise an, wie man sein Gegenüber behandelt. Deine scheint sich doch von unserer zu unterscheiden,denn deine Kritik an Muttis69s Vorschlag komtm auch ncht sehr erwachsen rüber, sondern eher bockig und frech. Warum? Sich Großeltern zu Feinden zu machen, ist keine gute Option, für die ganze Familie nicht, und man nimmt dem Kind viel weg! Gruß Ursel, DK


Rapunzel39

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Mutti69

Auch wenn der Beitrag älter ist: Sie verhalten sich respektlos gegenüber der TE. Außerdem sind Ihre „Ratschläge“ keinesfalls diplomatisch und klug, sondern unverschämt. Und eine 22jährige muss nicht vor älteren Leuten Respekt zeigen, wenn diese genau das Gegenteil ihr gegenüber aufweisen.


Andrea6

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Dorina-snr

...."die Großeltern von meinem Partner mischen sich jetzt schon total ein..." Das ist ja mal `ne Nummer. Na, für die Patenschaft wären sie mir ja deutlich zu alt, und bei den anderen "Vorschlägen": fein lächeln, jaja sagen und das eigene Ding machen :-) Noch ist das Kind nicht da - Zeit, etwas selbstbewußter zu werden !


bea+Michelle

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Andrea6

Als Paten würde ich die Großeltern definitv nicht nehmen. Meine Eltern hatten einen Opa bei meinem Bruder als Paten genommen, der ist gestorben als mein Bruder keine 2 war. Das andere----- ein Ohr rein-das andere wieder raus.


nilo1988

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Dorina-snr

Geschweige denn unsere Eltern. Sicherlich hört man am Anfang von vielen Menschen aus dem Umfeld "gut gemeinte" Ratschläge. Ist halt so, muss man sich keine großen Gedanken darum machen. Schlussendlich ist es auch ein Generationsproblem und wie man damit umgeht, entscheidet man selbst. Als Paten würde ich die werdenden Urgroßeltern jedoch auch nicht nehmen. Macht viele Fotos, wenn das Kind da ist! Das werden wunderbare Erinnerungen, denn nicht jedes Kind hat die Chance, seine Urgroßeltern kennen zu lernen. Wir haben Bilder mit Mini-Nilo, da sind 5 Generationen drauf. Leider sind 2 Generationen in den letzten Jahren verstorben.


stella_die_erste

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Dorina-snr

Mein Rat: mache den Leuten deutlich klar, dass es EUER Kind ist und DU durchaus in der Lage bist, selbst zu entscheiden, wie du erziehst. Mach das JETZT. Nicht erst, wenn das Baby da ist. Ich sage dir ehrlich, bei mir klingeln alle Alarmglocken, wenn ich sowas lese. Da ist Dauerärger vorprogrammiert. Ich sehe hier keine liebenden, sich sorgenden und vor Freude im Kreis hüpfenden Großeltern, sondern Leute, die dich als Mutter nicht ernst nehmen und sich schon jetzt übergriffig und respektlor dir gegenüber verhalten. Man muss Menschen nicht alles nachsehen und Verständnis aufbringen, nur weil es sich um Oma und Opa handelt. Man sollte sich immer die Frage stellen, ob man das auch so hinnehmen würde, wenn es von der Nachbarin oder einer Freundin käme und wie man dann reagieren würde. Wegziehen ist keine Option? Wäre in dem Fall das, was ich machen würde.


Shaddi

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von stella_die_erste

Kann ich bestätigen. Habe auch so ein übergriffiges Exemplar als Schwiegermutter, die sich schon immer in alles eingemischt hat. Hab irgendwie gedacht, es wird besser, wenn ich schwanger bin. Im Nachhinein verstehe ich diesen Gedankengang selbst nicht, natürlich wurde es nur noch schlimmer. Ich habe ihr mehrfach deutlich gesagt, dass ich ihre ständigen ungefragten Ratschläge nicht schätze und das alleine kann, hat nix gebracht. Zum Vergleich, meine Eltern halten sich mit Tipps sogar zurück, wenn man sie auf ein Thema anspricht. Häufig sagten sie, dass sie uns nicht reinreden möchten, weil es unsere Entscheidung ist. Während Schwiegermutter vollkommen ungefragt mit ihrem Nichtwissen um sich warf und verlangte, dass wir das jetzt so machen, schließlich hat sie von jemand gehört, der jemanden kennt, der jemanden kennt, der im Internet gelesen hat, dass... Mein Mann sieht das übrigens auch so wie ich und lässt sich bei mir regelmäßig über sie aus. Bei mir endete es jüngst recht unschön, obwohl ich wie gesagt immer wieder gebeten habe, mich nicht wie ein unmündiges Kind zu behandeln. Ein Allheilmittel hab ich also auch nicht... Immer wieder sagen, dass sie bitte respektieren sollen, dass man seine eigenen Entscheidungen trifft und alle ungefragten Hinweise so gut wies geht überhören... Diese "mir-egal-Einstellung" liegt mir leider auch nicht so perfekt, wenn's um bestimmte Themen geht.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von stella_die_erste

Hallo stella_die_erste, Zu: ",, Ich sehe hier keine liebenden, sich sorgenden und vor Freude im Kreis hüpfenden Großeltern, sondern Leute, die dich als Mutter nicht ernst nehmen und sich schon jetzt übergriffig und respektlos dir gegenüber verhalten." Das kenne ich, als wir noch Eltern waren. Wenn dann die junge Mutter sich wehrt, antwortet die Oma beleidigt; "ich meine es doch gut mit dir." Das mag vielleicht sein, aber gut gemeint ist nicht immer gut gemacht. Die jungen Eltern werden nicht auf ihre Aufgabe und die Herausforderung Kind vorbereiten. Ein gesellschaftpolitisches Problem. Das wissen die Omas aus eigener Erfahrung und wollen helfen. Sie sollten aber wissen, dass die jungen Mütter keine Kinder mehr sind. Wenn also eine junge Mutter bockig erscheinen sollte, fühlt sie sich nicht als erwachsene Person verstanden, sondern wie ein Kind. Das ist dann ein Mangel der älteren Generation, die auf die Person Mutter achten sollten. Eltern sind für ihre Kinder die Hauptpersonen. So sieht das auch das GG. Ich meine als Großvater: Großeltern können ihre Meinung sachlich mitteilen. Sollten dann aber unverzüglich in die lauschende Weise umschalten, um zu wissen, wie das ankommt. Von erfahrenen Menschen kann man im UImgang mehr erwarten.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von stella_die_erste

Also ich hatte nie so einen alleinigen Besitzanspruch an mein Kind. Es war neuer teil meiner gesamten Familie ,inklusive auch meiner exSchwiegermutter. Jeder hier brachte seinen Teil beim Grosswerden meiner Tochter ein, jeder anders aber keiner falsch. Und da ich nie davon ausging, das die Großeltern meinem Kind schaden wollen, kann ich da sehr relaxt rangehen, auch wenn sie bei meiner oma das dritte Stück schoki bekam, so what, das sind aufreger ,die braucht keiner und verdirbt nur das zwischenmenschliche klima. Ich konnte mit ungefragten Ratschlägen umgehen und die anderen , wenn ich eben den einen oder anderen tip nicht befolgte. Ich hinterfragte nie und wurde nie hinterfragt, trotz unterschiedlicher Ansichten. In deiner familie geht es sicher sehr harmonisch zu ( Ironie und so)


Jolina2019

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Dorina-snr

Oh nee nee, das würde ich noch jetzt unterbinden. Ihr entscheidet bzw OB UND WIE LANGE du stillst, wann und wo euer Kind schlafen wird und bei wem usw. Es sind die Großeltern, die maximal das Recht haben ihren Enkel zu sehen und einen freundlichen Umgang zu pflegen OHNE sich über Grenzen der Eltern hinwegzusetzen. Da muss dein Partner dringend ein Wörtchen mit den beiden sprechen und du bleibst freundlich und sagst deine Meinung ebenfalls. Nicht im anklagenden Ton aber so, dass klar ist, dass die Vorstellungen die sie haben eben nur Vorstellungen sind. Die Mutter meines Mannes hatte es auch versucht mit "dann schläft xy bei uns". Wir sehen die beiden nur 1 x im Jahr oder jedes 2. Jahr. Mein Mann hat klipp und klar gesagt, dass daraus nix wird, weil wir auch 150 km von den Zweien entfernt wohnen. Wir müssen dazu auch erst in die Heimat fahren, dann dort nochmal 150 km weit weg sein. Weder möchten wir das noch unser Sohn. Bei unserer Tochter kommt das noch überhaupt nicht in Frage, sie wird bald 11 Monate alt.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Jolina2019

Großeltern, die maximal das Recht haben ihren Enkel zu sehen und einen freundlichen Umgang zu pflegen.... Autsch , ich hoffe das sieht meine Tochter einmal anders


Jolina2019

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Welche Rechte bzw welche Ansprüche hättest du denn sonst noch gern als Großmutter? 1-3 Mal die Woche verpflichtende Übernachtungen? Feste Nachmittage, so wie die künftigen Großeltern der Threadstellerin bzw des Babys? SO schießt man sich definitiv ins Aus mit irgendwelchen Ansprüchen und Erwartungshaltungen. Es klingt vielleicht hart, ist aber Realität, als Großeltern hat man nunmal so viel von den Enkeln wie viel einem die Kindseltern zugestehen. Sie legen die Erziehung fest ob es einem als Großeltern passt oder nicht. Sowas übergriffiges und forderndes wie die Großeltern des Ungeborenen wären bei uns schon längst auf den Boden der Tatsachen runter geholt worden.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Jolina2019

das gesündeste ist , das ganze ohne regularien laufen und sich finden lassen sollte. vielleicht den großeltern einen vertrauensbonus zukommen lassen , denn schaden wollen sie dem kind ja nicht. meine eltern hatten immer jegliche freiheiten beim kind,auch wenn ich es seber anders andhabe aber kind fühlt sich dort und bei mir wohl und kann perfekt switchen


Kasi88

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Dorina-snr

Nein, sowas kenne ich nicht und finde das ganze schon extrem übergriffig! Schieb da ganz schnell einen Riegel vor und steh zu DEINEM Standpunkt! Das ist nicht normal und das muss man sich nicht bieten lassen! Dein Kind, deine Regeln, sie hatten bei ihren Kindern die Chance... Das würde ich klar machen und bräuchte wohl auch Zeit ihnen mein Kind dann alleine anzuvertrauen, wenn ich zweifeln muss, was in der Zeit passiert... Klar sagen, nicht diskutieren, akzeptieren sie es nicht, wäre ich da schnell fertig und sie hätten uns gesehen!


Dorina-snr

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Dorina-snr

Erst mal danke an die zahlreichen Tipps. Mein Partner steht da vollkommen hinter mir, er sagt nur immer dazu das wir es alleine machen und auch gute Eltern werden da es ja jeder anders macht, nur bei ihm geht es ins eine ohr rein und im anderen wieder raus, nur leider kann ich es nicht so gut ignorieren wie er. Mit denen zu reden haben wir schon etliche Male versucht, nur leider sind die was das Thema angeht sehr stur! Es verläuft dann meist in einer Diskussion weil die leider immer recht haben wollen und es immer richtig ist was die machen. Und auch für meine 23 Jahre bin ich nicht unerfahren mit Kindern, da wie gesagt ich in einer Großfamilie aufgewachsen bin und es bei uns auch sehr viele kleine Kinder sind, um die auch ich mich kümmere als Tante Und auch das wissen die Großeltern von ihm. Eventuell liegt es auch daran, das es bei denen damals genau so abgelaufen ist, da sich da bei denen früher auch viel eingemischt worden ist, aber das erfahren wir dann ja hoffentlich beim Gespräch wo es dann hoffentlich geklärt wird. Trotzdem danke an alle


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Dorina-snr

Hallo Dorina-snr, ".. weil die leider immer recht haben wollen und es immer richtig ist was die machen .." Das belastet Dich sehr. Um das gleiche zu tun, wie Dein Partner, brauchst Du ein dickes Fell. Das scheint notwendig und Du hast einen Partner, der Dir das vormacht. Jetzt könnte man das gemeinsam versuchen. Er sollte Dich dabei unterstützen. Ich wünsche Dir viel viel Erfolg auf diesem Weg.